Wie viel Institution braucht Religion?

Dem deutschen Staat fällt der Umgang mit dem Islam schwer

15.04.2015

Moschee, Islam, Kuppel, Halbmond, Moscheekuppel, Muslime
Jede Religion ist anders. Während der deutsche Staat im Umgang mit den christlichen Konfessionen geübt ist, gestaltet sich seine Beziehung zum Islam schwieriger. Sie lässt sich nicht in die Politikmuster einpassen. Ein Umdenken wäre dringend nötig. Von Prof. Dr. Gunnar Folke Schuppert Von

Museum

Ausstellung über Muslime, Christen und Juden in Ägypten

02.04.2015

In Ägypten teilen sich Judentum, Christentum und Islam eine überaus lange gemeinsame Geschichte. Mit "EIN GOTT - Abrahams Erben am Nil" widmet sich erstmals eine Ausstellung dem religiösen Leben und alltäglichen Miteinander der drei Glaubensgemeinschaften in Ägypten von der Römerzeit bis zum Ende der Fatimiden-Herrschaft im 12. Jahrhundert.

Papst Johannes Paul II

Seine Rede an die Gastarbeiter in Deutschland

25.04.2014

An diesem Sonntag wird der frühere Papst Johannes Paul II. vom Vatikan heilig gesprochen. Keinem anderen katholischen Oberhaupt lag der christlich-muslimische Dialog so am Herzen wie ihm. Das hat er in vielen seiner Reden deutlich gemacht. MiGAZIN erinnert an seine Mainzer Rede aus dem Jahr 1980: Von

V-Mann Felten

„Hat das eine Ausbildung, oder kann das weg!“

29.11.2013

Wenn was von Christian Wulff in Erinnerung bleibt, dann seine Aussage, dass der Islam zu Deutschland gehöre und der damit verbundene Aufschrei der empörten Salon-Christen, die sich bei ihrer Migrationspolitik am liebsten auf das darwinistische Ausleseprinzip verlassen. Von

Migranten = Muslime?

Studie räumt mit Vorurteilen auf

29.08.2013

Die meisten Migranten in Hessen sind - entgegen weit verbreiteter Annahmen - katholisch oder evangelisch und nicht muslimisch. Sehr religiös und am wenigsten tolerant sind vor allem die kleineren christlichen Religionsgemeinschaften.

Religionsmonitor

„Medien haben breitflächig Misstrauen gegenüber Islam geweckt“

26.06.2013

Die Haltung gegenüber den meisten Religionen ist ausgeglichen oder entspannt. Eine gewichtige Ausnahme stellt der Islam dar. Schuld sind Medienberichte mit negativen Konnotationen. Das ist ein Befund aus dem aktuellen Religionsmonitor.

Religionsmonitor

Mehrheit der Deutschen findet religiöse Vielfalt bereichernd

29.04.2013

Die Mehrheit der Menschen sind religiös und die Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen überwiegen. Dennoch gibt es große Vorbehalte gegenüber dem Islam. Stereotype scheinen entscheidend zu sein.

Buchtipp zum Wochenende

Allah Unser: Der Dialog

22.03.2013

Eine Muslimin und eine Christin, beide Studentinnen, treffen sich im Zug. Zwischen ihnen entspinnt sich ein sehr privates Gespräch über das Leben nach dem Tod, den Sinn des Lebens, die Liebe und über gegenseitige religiöse Vorbehalte. Trotz der unterschiedlichen Welten entdecken sie verblüffende Übereinstimmungen. MiGAZIN bringt einen Auszug aus dem Buch:

Buchtipp zum Wochenende

Der verlorene Himmel

22.02.2013

Zeithistoriker Großbölting legt erste historische Gesamtschau zu Religion in Deutschland seit 1945 vor. Die heutige Religionspolitik verharre in den 1950ern und der Islam stoße an eine "gläserne Decke".

Religionssoziologe kritisiert

Volkszählung bringt keine präzisen Ergebnisse zur Religion

29.06.2011

Die aktuelle Volkszählung wird nach Aussage des Religionssoziologen Nils Friedrichs keine präzisen Ergebnisse zur religiösen Landschaft in Deutschland bringen. Weil der Fragebogen nicht deutlich zwischen Religion und Weltanschauung trenne, würden die Ergebnisse verzerrt.