Ein Fremdwoerterbuch
31.05.2012
Mal unter uns. Wenn ich schon Rassismus und Islamophobie in der Gesellschaft anprangere, dann muss ich bitte schön auch über die vielen Probleme innerhalb der muslimischen Gemeinden sprechen, nicht wahr? Ein bisschen auf die Köppe der Muslime hauen. Na klar, her mit der schmutzigen Wäsche! Von Kübra Gümüşay
Ein Fremdwoerterbuch
14.05.2012
Wie ist das Leben ohne Kopftuch? Diese Frage stellen sich Musliminnen - mache probieren es aus. Aus ganz unterschiedlichen Gründen, schreibt Kübra Gümüşay in ihrer neuesten Kolumne. Von Kübra Gümüşay
Ein Fremdwoerterbuch
17.04.2012
Die Nachfrage nach polygamen Ehen geht vor allem von Frauen aus, nicht von Männern. Das sagen jedenfalls muslimische Partnervermittler in der ganzen Welt. Kübra Gümüşay überrascht das. Von Kübra Gümüşay
Ein Fremdwoerterbuch
27.03.2012
Ich musste den Kurs an der Universität abbrechen“, sagt Mariam, als wir gemeinsam mit anderen Teilnehmern einer Konferenz in einem Restaurant sitzen. Wir alle kennen uns nur flüchtig. Dann hält Mariam inne und zögert. Sie zupft an ihrem Kopftuch. Von Kübra Gümüşay
Ein Fremdwoerterbuch
07.03.2012
Der Verfassungsschutz ist allgegenwärtig - bei Muslimen insbesondere. Betätigen sich junge engagierte Muslime ehrenamtlich in islamischen Verbänden, droht ihnen Ärger - Kündigungen, Einbürgerungsablehungen. Kübra Gümüşay findet das traurig. Von Kübra Gümüşay
Ein Fremdwoerterbuch
24.02.2012
Tayfun ist still. Sein Leben ist routiniert. Er ist fleißig in der Schule, gut im Sport und loyal zu seinen Freunden. Schule, Sport, Freunde. Schule, Sport, Freunde. Ein ruhiger Mensch. Eine geballte Faust. Von Kübra Gümüşay
Ein Fremdwoerterbuch
12.12.2011
Jetzt sitzen Sie hier und wollen uns Demokratie lehren? Wann haben Ihre Leute zuletzt für Demokratie gekämpft und Blut gelassen? Vor über 200 Jahren? Mein Land vor drei Monaten. Also erzählen Sie uns nichts von Demokratie! Von Kübra Gümüşay
Ein Fremdwoerterbuch
25.11.2011
So oft rief man diesen Satz in den vergangenen Jahren. So oft, dass er heute bedeutungslos ist. 182 rassistische Morde zählen wir in meinem Land. 182 zu viel. Das ist kein Anfang mehr. Von Kübra Gümüşay
Ein Fremdwoerterbuch
28.10.2011
Als Hasret das erste Mal weg war, suchte Medine sie überall. In Aufruhr durchkämmten die Bewohner der türkischen Kleinstadt Felder, Häuser und Bäche. Es wurde schließlich später Abend. Die Laternen der Suchenden, der Mond und die Sterne erhellten das Feld der Familie. Von Kübra Gümüşay
Ein Fremdwoerterbuch
07.10.2011
Istanbul, internationaler Flughafen, sechs Uhr früh. Für Transit-Gäste, die hier für ein paar Stunden stranden, ist der Gebetsraum im Untergeschoss die beste geheime Schlafstätte. Von Kübra Gümüşay