Bundesverwaltungsgericht

Sprachtest vor dem Ehegattennachzug im Einklang mit Grundgesetz und Europarecht

31.03.2010

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat gestern entschieden, dass das Erfordernis einfacher Deutschkenntnisse beim Ehegattennachzug im Einklang mit Grundgesetz und Europarecht ist. Der Klägerin sei es zumutbar, Deutsch zu lernen oder das Familienleben im Ausland fortzuführen.

Vorurteile und Ängste

Fremde Familien

27.01.2010

Viele öffentliche Debatten kreisen um das Thema Integration. Doch wie unterschiedlich zugewanderte Familien ihren Lebensalltag gestalten, bleibt meist unberücksichtigt. Welche Vorurteile und Ängste das multikulturelle Zusammenleben behindern. Von

NRW

Familienzentren auch in Muttersprache

12.08.2009

Familien mit Zuwanderungsgeschichte erhalten jetzt erstmalig Informationen zu den Familienzentren auch in ihrer Muttersprache. "In Nordrhein-Westfalen leben viele Menschen aus unterschiedlichen Kulturen. Deshalb organisieren die Familienzentren auch viele Angebote, die passgenau auf Zuwandererfamilien ausgerichtet sind. Ein Faltblatt auf Englisch, Türkisch und Russisch informiert jetzt über die verschiedenen Angebote der Familienzentren", sagte Familienminister Armin Laschet.

Ekin Deligöz

„Ich kann auf das Beste zweier Kulturen zurückgreifen“

07.07.2009

Ekin Deligöz, stellvertretende Vorsitzende des Familienausschusses, über ihre Schulzeit, die Familienpolitik der Grünen, mögliche Koalitionen nach der Bundestagswahl und die Rolle von Migranten in der Politik. Von

Nordrhein-Westfalen

Jedes fünfte Kindergartenkind spricht zu Hause überwiegend ausländisch

24.04.2009

Laut Statistisches Landesamt NRW hat im März des vergangenen Jahres unter den rund 570 000 Kindern unter 14 Jahren, die eine Kindertageseinrichtung in Nordrhein-Westfalen besuchen, jedes dritte Kind mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland auf die Welt kam. Von Burak Altas

Hessen

Bei mehr als jedem vierten Paar hat mindestens einer der Partner einen Migrationshintergrund

17.04.2009

Im Jahr 2007 lebten in Hessen 155.000 Paare, von denen jeweils ein Partner deutsche und einer ausländische Wurzeln hatte. Wie das Hessische Statistische Landesamt aus Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, bestand damit jede zehnte der 1,59 Millionen Ehen oder nichtehelichen Lebensgemeinschaften aus einem interkulturellen Zusammenschluss zwischen Partnern mit und ohne Migrationshintergrund. Bei weiteren 274.000 oder 17 Prozent der Paare besaßen beide Seiten einen Migrationshintergrund. Insgesamt hatte bei mehr als jedem vierten Paar mindestens einer der Partner einen Migrationshintergrund.

Die Grünen

Kritik an Familienreport

16.02.2009

Der von der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen veröffentliche Familienreport stößt bei den Linken und Grünen auf heftige Kritik.

SPD

Sozialdemokratische Familienpolitik wirkt

16.02.2009

Anlässlich des heute veröffentlichten Familienreports erklärt die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:

Steigende Geburtenzahlen

Bundesfamilienministerin von der Leyen stellt ersten Familienreport vor

16.02.2009

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen kann eine frohe Botschaft verkünden: Die Lust am Kinderkriegen wächst in Deutschland wieder, die Geburtenzahlen steigen weiter. Das Statistische Bundesamt schätzt Berichten zufolge die Gesamtzahl der Geburten im Jahr 2008 auf bis zu 690.000. Im Jahre 2007 wurden noch rund 685.000 Kinder geboren. Das bedeutet, dass die durchschnittliche Kinderzahl je Frau bei 1,37 lag (1,33 im Vorjahr).

Statistisches Bundesamt

Jede vierte Familie hat einen Migrationshintergrund

18.12.2008

In Deutschland hat jede vierte Familie einen Migrationshintergrund. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Es gibt Gemeinsamkeiten, aber auch deutliche Unterschiede.