Islam-Archiv
Über 60 Prozent der Muslime in Deutschland von Islamverbänden vertreten
Dem Zentralinstitut Islam-Archiv-Deutschland/Amina-Abdullah-Stiftung in Soest zufolge sind über 60 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime in den vier im Koordinierungsrat der Muslime in Deutschland (KRM) zusammengeschlossenen islamischen Verbänden organisiert.
Von Burak Altas Montag, 29.06.2009, 7:04 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 04.09.2010, 1:30 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
Tatsache sei, dass 20,14 Prozent aller Muslime hierzulande eine „beitragszahlende Mitgliedschaft“ in diesen islamischen Verbänden hätten. Allerdings dürfe man nicht unbeachtet lassen, dass hinter beinahe jedem Mitglied eine „beitragsfreie Familie“ stehe, die ebenfalls in die Zählungen aufgenommen werden müsse. Beziehe man diese in die Statistiken mit ein, so komme man dem Institut zufolge auf etwa 2.400.000 Muslime (61,41 Prozent), die durch die Islamverbände in Deutschland öffentlich vertreten werden. Nach den Angaben des Zentralinstituts Islam-Archiv-Deutschland „leben derzeit etwa 3.970.000 Muslime in Deutschland.“
Das Innenministerium hingegen geht in ihrer aktuellen Studie „Muslimisches Leben in Deutschland“ davon aus, dass die Zahl der Muslime in Deutschland bei 4.300.000 liegt. In der gleichen Studie wird aufgeführt, dass sich maximal 20 Prozent aller in Deutschland lebenden Muslime von den islamischen Religionsgemeinschaften, die sich zum KRM zusammengeschlossen haben, repräsentiert fühlen.
Eine Frühjahrsumfrage der Amina-Abdullah-Stiftung e.V. unter dem Titel „Daten und Fakten über den Islam in Deutschland“ wird voraussichtlich Ende Juli diesen Jahres veröffentlicht.
GesellschaftWir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- AfD beschließt „Remigration“ Abschiebung von „Personengruppen mit schwach…
- Fachkräftemangel vs. Abschiebung Pflegeheim wehrt sich gegen Ausweisung seiner Pfleger
- Verwaltungsgerichtshof Nürnberg muss Allianz gegen rechts verlassen
- Spurwechsel ermöglichen Migrationsexperte fordert Bleiberecht für arbeitende…
- Bundesverwaltungsgericht Geflüchtete dürfen nach Italien abgeschoben werden
- „Diskriminierend und rassistisch“ Thüringer Aktion will Bezahlkarte für Geflüchtete aushebeln
Das Einzige was hier helfen würde, wäre eine exakte Volkszählung. Und zwar natürlich unter Einschluss jeglicher Religionszugehörigkeit, Konfession, Abstammung usw. . Dann kommt man aus der Spekulation raus.
So eine Zählung soll doch 2012 oder 2013 sein oder??
Klar müssen die Familien mit einbezogen werden. Welche Frau, welcher Jugendliche hat auch schon eine eigene Meinung? Was zählt ist der Mann im Haus. Wenn der Mitglied bei Ditib ist, dann sind das die willenlosen Ehefrauen, Söhne und Töchter selbstverständlich auch. Und nicht zu vergessen die Babys und die Kleinkinder, die natürlich ganz genau wissen, was die Ditib ist. Kleine Tipp nach Soest: Habt Ihr eigentlich die Föten mit einbezogen? Da kommen dann sicher nochmal ein paar Prozentchen hinzu. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, ob nicht auch ein paar Haustiere dazugezählt werden könnten: Fische oder Katzen oder so….
Komisch, irgendwie habe ich das Gefühl, dass diese Statistik den Verbänden gefallen soll..
ISLAM-VERBÄNDE
Meinen die damit nur Moscheen oder fallen darunter auch Vereine oder wie ist das gemeint?
Abgesehen davon hat der Islam viele Gesichter. Interessant wäre daher auch zu wissen wie viele bei Diyanet, Milli Görüş, …..sind und worin genau werden sie vertreten?
Komische Statistik.