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Türkische Presse Türkei

17.07.2009 – Menschenhandel, Abbas, IMF

Die türkische Presse berichtet heute unter anderem über die Kampagne des türkischen Außenministeriums „Stehen Sie der Türkei bei der Bekämpfung des Menschenhandels bei“. Weiterhin wird über den Besuch des palästinischen Präsidenten Mahmud Abbas in Ankara berichtet.

Von Freitag, 17.07.2009, 15:25 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 15.08.2010, 18:06 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Abbas trifft Erdogan
Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas kam gestern mit Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan und dem Außenminister Ahmet Davutoglu beim Abendessen zusammen. Die türkisch-palästinensischen Beziehungen, der Nahost-Friedensprozess und die jüngsten Entwicklungen in der Region waren auf der Tagesordnung des Treffens der beiden Führer. Abbas wird heute von Staatspräsidenten Abdullah Gül empfangen. (Milliyet)

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Türkei unterzeichnet Abkommen für Satellitensystem Göktürk
Die Türkei hat das Abkommen für das erste türkische Satellitensystem ‚Göktürk’ zur Aufklärung und Erdbeobachtung unterzeichnet. Das Abkommen für das Projekt Göktürk wurde mit der Teilnahme von Verkehrsminister Binali Yıldırım, Verteidigungsminister Vecdi Gönül, Kommandeur der Luftwaffe General Aydogan Babaoglu und den türkischen und italienischen Firmenvertretern des Projekts im Unterstaatssekretariat für die türkische Verteidigungsindustrie (SSM) unterzeichnet.

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Verkehrsminister Yıldırım erklärte in seiner Rede bei der Unterzeichnungszeremonie folgendes: „Hiermit starten wir ein sehr bedeutendes Projekt, das zur Verteidigungskraft unserer Luftwaffe sehr viel beitragen wird. Es ist ein Projekt der nationalen Zusammenarbeit, aber wird auch zu verschieden Zwecken anderer Nationen dienen.“

Verteidigungsminister Vecdi Gönül seinerseits gab bekannt, dass das Satellitensystem Göktürk ein historischer Schritt für die Modernisierung der türkischen Streitkräfte sei. Dieses Projekt wird 42 Monate dauern und die Bodenstation des Satellitensystems wird in Ankara errichtet. (Cumhuriyet-Türkiye)

Türkisches Außenministerium startet Kampagne gegen Menschenhandel
Das türkische Außenministerium startete gestern die Kampagne ‚Stehen Sie der Türkei bei der Bekämpfung des Menschenhandels bei’ mit einer Filmvorführung im Außenministerium. Die Kampagne wird veranstaltet, um das nationale und internationale Bewusstsein zu schaffen, wie die der Türkei gegen den Menschenhandel kämpft.

Das von der EU unterstützte Projekt wird mit der Zusammenarbeit der Abteilung für auswärtige Angelegenheiten und EU im Innenministerium und des Türkei-Büros der Internationalen Organisation für Migration (IOM) durchgeführt. Um die betreffenden Länder im Menschenhandel, Russland und Moldawien und das Transitland Türkei, aufmerksam zu machen, wurden Kurzfilme in russischen und türkischen Sprachen vorbereitet, hieß es. (Cumhuriyet)

IMF: „Türkei hat keine Zeit zu Erschlaffen“
Caroline Atkinson, Direktorin für auswärtige Angelegenheiten des Internationalen Währungsfonds (IMF), gab bekannt, dass die Türkei in den Themen wie Arbeitslosigkeit, Haushaltsdefizit und Steuer manche Schwierigkeiten habe, und sagte, dass sich die Türkei auf finanzielle Themen konzentrieren müsse.

In Bezug auf die globale Finanzkrise brachte Atkinson zum Ausdruck, dass eine allgemeine Erholung und ein Wachstum in der Weltwirtschaft im nächsten Jahr zu erwarten sei, jedoch fügte sie hinzu, dass diese Erholung die Arbeitslosigkeit auf der Welt nicht bremsen könne. (Cumhuriyet)

Moody`s: „Rückgang der Inflation und Zinsen in der Türkei wird bestehen“
Das internationale Rating-Institut Moody’s sieht voraus, dass die Inflationsrate unter 7.5% bleiben und Zinsenherabsetzungen der Nationalbank bestehen werden.

Laut einer Analyse des Moody’s wird die Türkei ihre Geldpolitik lockern und ihre Zinsen noch herabsetzen, um die Kosten wegen der sinkenden Inflation unter Kontrolle zu halten. In der Analyse wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Türkei keine verengende, sondern eine erweiternde Geldpolitik verfolgen müsse. (Türkiye)

Hinweis: Die “Türkische Presse Türkei” (Türkeiausgaben türkischer Tageszeitungen) wird von der Generaldirektion für Presse und Information in Ankara zur Verfügung gestellt und von der MiGAZIN-Redaktion unverändert übernommen.

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