Türkische Presse Türkei
05.10.2009 – Istanbul, Weltbank, Griechenland
Die türkische Presse berichtet heute unter anderem über den Weltbank-Gipfel in Istanbul sowie die Parlamentswahl in Griechenland. Außerdem wird über den Gipfel der türkischsprachigen Länder in Nachitschevan berichtet.
Von GastautorIn Montag, 05.10.2009, 19:32 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 18.08.2010, 22:59 Uhr Lesedauer: 5 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
Die Türkei ist Handelsbrücke und wird ein rasches Wachstum verzeichnen
Haber Türk bringt unter der Schlagzeile „die Türkei ist Handelsbrücke und wird ein rasches Wachstum verzeichnen“, die Ansichten von Prof. Nouriel Roubini, der auch für seine Vorhersage der globalen Krise bekannt ist. Demnach habe der berühmte Wirtschaftsexperte gesagt, die Türkei werde sich früher von der Krise erholen. Die Inflationsrate sei zurückgegangen und die Finanzpolitik habe dem beigetragen. Wenn die entschlossene Politik fortgesetzt werde, werde die Türkei zur Handelsbrücke und dies werde zu einem raschen Wachstum verhelfen.
FDIC
Sabah gibt die Aussagen der Vorsitzenden des US-Einlagensicherungsfonds FDIC, Sheila Blair wieder. Demnach habe der FDIC die Methoden der Türkei während der Krise in 2001 an US-Banken angewendet. Blair zufolge, sei sie mit dem Vorsitzenden des türkischen Einlagen-Sicherungsfonds (TMSF) Ahmet Ertürk in den USA zusammengekommen und habe sich über die türkischen Erfahrungen von der Krise 2001 informiert.
Türkische Messe
Aus Zaman erfahren wir, die türkische Messe mit türkischen Waren habe in Katar ein sehr großes Interesse erweckt. Deshalb habe der katarsche Ministerpräsident Al Thami beschlossen, zum Bau eines türkischen Handelszentrums in der Hauptstadt Doha ein Grundstück zur Verfügung zustellen.
Parlamentwahl in Griechenland
Über die Parlamentwahl in Griechenland berichtet Haber Türk, die Wahl habe die PASOK unter Yorgo Papandreu eindeutig gewonnen und die Regierungspartei von Ministerpräsident Kostas Karamanlis habe verloren. In Star lesen wir unter der Schlagzeile „Sogar die Kandidatur hat der EU beigetragen“, der italienische Botschafter in Ankara Carlo Marsili habe gesagt, allein schon die Kandidatur der Türkei habe der EU beigetragen. Die demokratische Öffnung und die armenische Öffnung würden von der EU voll unterstützt, habe Marsili gesagt.
Visum für Großbritannien
Vatan meldet, der Kahramanmaraş-Abgeordnete Durdu Özbolat und seine Frau seien in ein Flugzeug nach London gestiegen und kurze Zeit später zum Aussteigen aufgefordert worden, weil kein Visum für Großbritannien hatten. Aber der Abgeordnete und seine Frau seien im Besitz vom Diplomatenpass und würden eigentlich kein Visum benötigen.
Fatih Akin
Milliyet schreibt, Fatih Akin habe erneut einen Preis gewonnen. Der Fatih Akin-Film „Soul Kitchen“ sei beim 17. internationalen Hamburger Filmfestival mit dem „Art Cinema Preis“ ausgezeichnet worden.
Osmanische Mittelmeer-Landkarte
In der Zeitung Cumhuriyet lesen wir, in dem berühmten Londoner Auktionshaus Christie’s werde morgen eine osmanische Mittelmeer-Landkarte zum Verkauf angeboten. Der Auktionspreis werde wahrscheinlich bei knapp 500 Tausend US-Dollar liegen.
Türkische Presse TürkeiHinweis: Die “Türkische Presse Türkei” (Türkeiausgaben türkischer Tageszeitungen) wird von der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World) zur Verfügung gestellt und von der MiGAZIN-Redaktion unverändert übernommen.
Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- Fachkräftemangel vs. Abschiebung Pflegeheim wehrt sich gegen Ausweisung seiner Pfleger
- „Diskriminierend und rassistisch“ Thüringer Aktion will Bezahlkarte für Geflüchtete aushebeln
- Verwaltungsgerichtshof Nürnberg muss Allianz gegen rechts verlassen
- Brandenburg Flüchtlingsrat: Minister schürt Hass gegen Ausländer
- Ein Jahr Fachkräftegesetz Bundesregierung sieht Erfolg bei Einwanderung von…
- Chronisch überlastet Flüchtlingsunterkunft: Hamburg weiter auf Zelte angewiesen