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Deutscher Kulturrat

Öffnung zu Migrantenverbänden ist eine Notwendigkeit

Der Deutsche Kulturrat und Migrantenverbände haben bei einem Treffen in Berlin einen Runden Tisch „Lernorte interkultureller Bildung“ gestartet. In Deutschland wurde viel über Migration ohne Migranten und ihre Verbände gesporchen, so Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates.

Donnerstag, 19.11.2009, 8:17 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 05.09.2010, 1:10 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände und Migrantenverbände haben bei einem Treffen in Berlin einen Runden Tisch „Lernorte interkultureller Bildung“ gestartet. Ziel der Arbeit an dem Runden Tisch ist die Erarbeitung von gemeinsamen Empfehlungen zur Weiterentwicklung der interkulturellen Arbeit in den Kindergärten, der Schule, der Erwachsensenbildung, der außerschulischen Bildung und in den Vereinen und Verbänden.

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Der Runde Tisch wird im Rahmen eines Projektes des Deutschen Kulturrates vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Die nächste Sitzung des Runden Tisches findet im Februar 2010 in Bonn statt.

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Die teilnehmenden Migrantenverbände: Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in der Bundesrepublik Deutschland e.V., der Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland e.V., das CGil Bildungswerk e.V., die Deutsche Jugend aus Russland e.V., die Föderation der türkischen Elternvereine e.V., das Forum für Migrantinnen und Migranten im Paritätischen Wohlfahrtsverband und der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V.

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Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „In den Kulturverbänden und Kultureinrichtungen in Deutschland wurde in den letzten Jahren viel über Migration und ihre gesellschaftliche und kulturelle Wirkungen gesprochen. Oftmals sind die Migranten und ihre Verbände in diese Diskussionen nicht eingebunden. Der Runde Tisch „Lernorte interkultureller Bildung“ versucht dies zu ändern. Das erste Treffen hat die Notwendigkeit der Öffnung des Deutschen Kulturrates für die Migrantenverbände deutlich gezeigt. Ein spannender Diskussionsprozess hat begonnen.“ Gesellschaft

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  1. Arslan sagt:

    In der Tat ist es so, dass viel über die Themen Migranten(innen), Migration und Integration in den letzten Jahren gesprochen worden ist.

    Und was dabei auffällt, es spricht eher der eine über den anderen als miteinander.

    Migrantenorganisationen haben heute eine wichtige Aufgabe.

    Können sie doch aus ihren kulturellen und sprachlichen Kompetenzen heraus und natürlich dem selbst erlebten als „Mittler und „Vermittler“ sowohl in die eine als auch in die andere Richtung „Brücken“ schlagen!

    Dies zum einen durch ihre Aktivitäten und dem Engagement in ihre jeweilige Zielgruppe hinein und dann natürlich in der Öffentlichkeitsarbeit und der Einbringung in relevante Gremien des öffentlichen Lebens.

    Die Entwicklung ist im großen und ganzen und dies explizit hinsichtlich dem Engagement des Deutschen Kulturrats besonders zu begrüßen.

    Denn nur ein „Miteinander“ schafft eine annehmbare Zukunft für alle!

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