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Elternkongress

Eltern sind der Motor für die Integrationserfolge ihrer Kinder

Unter dem Motto "Chancen für Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte. Wir gestalten mit!" fand am 6. Februar 2010 der Elternkongress für und von Eltern mit Zuwanderungsgeschichte im Landtag Nordrhein-Westfalen statt. Über 600 aktive Elternvertreterinnen und -vertreter aus allen Regionen Nordrhein-Westfalens nahmen teil. Über 80 Organisationen präsentierten ihre Elternprojekte auf drei Bühnen und dem Markt der Möglichkeiten.

Montag, 08.02.2010, 8:01 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 05.09.2010, 2:22 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

„Die Eltern sind unsere wichtigsten Partner für die erfolgreiche Integration der Kinder“, sagte Integrationsminister Armin Laschet. „Deshalb ist es mir ein großes Anliegen, die Impulse, die aus der Elternarbeit kommen, aufzugreifen. Wir wollen, dass Eltern mit Zuwanderungsgeschichte ihren Erziehungsauftrag selbstbewusst wahrnehmen und sich für die Verbesserung der Bildungssituation ihrer Kinder nachhaltig einsetzen.“

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„Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass Eltern mit Zuwanderungsgeschichte ein großes Interesse daran haben, dass ihre Kinder in der Schule erfolgreich sind. Sie wissen, wie wichtig eine gute Schulbildung für das spätere Leben und für eine gelungene Integration ist. Daran müssen wir in der Schule anknüpfen. Es ist wichtig, dass Eltern und Lehrer aufeinander zugehen und gemeinsam an einem Strang ziehen. Nur gemeinsam sind wir stark. Lehrer brauchen die Unterstützung der Eltern – und umgekehrt“, so die Ministerin für Schule und Weiterbildung, Barbara Sommer.

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Thomas Kufen, der Integrationsbeauftragte der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, berichtete von den vielfältigen Aktivitäten in der Elternarbeit. „Ich wünsche mir für die Zukunft, dass das vielfältige Engage¬ment der Elternvereine noch stärker von der Öffentlichkeit anerkannt wird. Allein im Elternnetzwerk Nordrhein-Westfalen haben sich 150 Elternvereine unterschiedlichster Herkunft zusammengeschlossen“, unterstrich der Integrationsbeauftragte der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, Thomas Kufen. „Nur gemeinsam können wir die Verbesserung der Bildungschancen für Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte in Nordrhein-Westfalen umsetzen.“

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Auf dem Kongress wurden auch neue, zukunftsorientierte Ansätze der Elternarbeit vorgestellt. Ein solches Beispiel ist die Multiplikatorendatei, die die gegenseitige Unterstützung der Vereine untereinander erleichtern soll. Ehrenamtliche Referenten stellen hier ihr Wissensprofil vor, dass von Anderen abgerufen werden kann. Gesellschaft

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