Türkische Presse Türkei
14.02.2010 – Erdogan, Terror, NATO, Afghanistan
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan habe beim Forum "USA-Islamische Welt" den Westen scharf kritisiert und dem Westen vorgeworfen, dem Massaker in Gaza regungslos zugesehen zu haben. Des Weiteren haben NATO-Kräfte in Afghanistan gegen Taliban eine Operation gestartet.
Von GastautorIn Sonntag, 14.02.2010, 12:26 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 18.08.2010, 23:47 Uhr Lesedauer: 3 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
USA-Islamische Welt
Yeni Safak schreibt, Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan habe beim Forum „USA-Islamische Welt“ den Westen scharf kritisiert und dem Westen vorgeworfen, dem Massaker in Gaza regungslos zugesehen zu haben. Der Meldung zufolge habe Erdogan gesagt, eine Menschheit, die sich gegen die Jagd der Seelöwen stellt, aber auf der anderen Seite die mit den Phosphorbomben getöteten Kinder nicht sieht, werde einen nicht wieder gutzumachenden Schaden erleiden.
Talibanjagd der NATO
Star meldet unter der Schlagzeile, „Talibanjagd der NATO“, dass bei der gemeinsamen Operation der NATO-Kräfte, die bis Dato umfangreichste in Afghanistan gestartet sei. An der Nachts gestarteten Operation mit 15 Tausend Soldaten, hätten außer 2 Tausend 500 afghanische Soldaten, Einheiten aus den USA, Großbritannien, Dänemark, Kanada und Island teilgenommen.
Saubere und grüne Energie in USA
Milliyet schreibt, US-Präsident Barack Obama, der sich in seiner Wahlkampagne für eine saubere und grüne Energie einsetzte, habe nach 30 Jahren in seinem Land einem Atomkraftwerk zugestimmt.
Wirtschaftliche Stabilität in der Türkei
In Vatan lesen wir die Worte des Staatsministers und Vizepremiers Ali Babacan., Demnach habe Babacan gesagt, wenn Länder wie USA oder England nur ein Teil dessen realisiert hätten, was die Türkei gemacht habe, dann wäre die globale Krise nicht zustande gekommen. Der Zeitungsmeldung zufolge habe Babacan die wirtschaftliche Stabilität in der Türkei mit der Haushaltsdisziplin begründet.
Die Definition Schwellenland gibt es nicht mehr
Aus den Wirtschaftsseiten von Sabah erfahren wir unter der Schlagzeile, „Die Definition Schwellenland gibt es nicht mehr, die Türkei hat den Unterschied weggemacht“ die Worte des Investors Marko Dimitrijewiç. Er habe gesagt, mit der Krise gebe es keinen Unterschied mehr zwischen den Märkten der Schwellenländer und Industrieländer. Dimitrijewiç zufolge sei es ein wichtiger Erfolg, dass die Türkei auch ohne den Internationalen Währungsfonds (IWF) ihren Weg bestreite.
Türkische Firma in Iran baut Einkaufszentrum
Sabah meldet, dass eine türkische Firma im Iran ein Einkaufszentrum im Wert von 1 Milliarde aufstellen werde. Laut Meldung werde die türkische Firma das Einkaufszentrum mit der iranischen Stiftung Settar gemeinsam realisieren.
Energie-Kraftwerkin Zonguldak
Hürriyet informiert ihre Leser, dass eine türkische Firma in Zonguldak ein Energie-Kraftwerk bauen werde. Diese Anlage werde 3 Tausend 500 Menschen arbeit verschaffen. Außerdem seien 1 Tausend 500 Chinesen in die Region gezogen, um beim Bau der Anlage mitzuwirken.
Europa wandert aus, Türken kehren zurück
Yeni Şafak schreibt unter der Schlagzeile, „Europa wandert aus, Türken kehren zurück“, nach der wirtschaftlichen Krise in Griechenland, Spanien, Rumänien und Portugal, würden die Bürger dieser Länder auswandern . Die EU-Bürger würden vom Recht der Freizügigkeit Gebrauch machen und in Länder einwandern, denen es wirtschaftlich besser geht. Am meisten würden die Menschen aus Spanien, Portugal, Rumänien und Polen auswandern.
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