Deutsche Presse
27.02.2010 – Migranten, Ausländer, Einbürgerung, Türkei
Jugendliche mit ausländischen Wurzeln haben auf dem Lehrstellenmarkt oft schlechtere Karten als andere Gleichaltrige. Des Weiteren dürfen Ausländerbehörden in Deutschland keine Gebühren verlangen, wenn sie geduldeten Ausländern eine Reiseerlaubnis erteilen.
Von Ümit Kücük Samstag, 27.02.2010, 8:01 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 14.08.2010, 1:33 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Integration und Migration
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Verweigerte Einbürgerung
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Deutschland
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Ausland
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Dänemark: Späte Entschuldigung für Mohammed-Karikatur
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Türkei
- FAZ: Weitere 18 türkische Offiziere verhaftet
- Deutsche Welle: Erdogan geht weiter gegen Militärs vor
- FAZ: Auf Konfrontationskurs
- TAZ: Zwielichtiger Deal von Justiz und Militär
- Focus: Mit harter Hand gegen mutmaßliche Putschisten
- Der Tagesspiegel: Festnahmewelle gegen türkische Generäle vertieft Gräben
- TAZ: Tarkan in Polizeihaft
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Hallo,
warum sind ausländische Jugendliche (ist schon mal irreführend weil es zu 90% eine bestimmte Klientel betrifft) „benachteiligt“?:
Ich fasse die wichtigsten Punkte kurz zusammen..kümmern müsst ihr euch selbst (EIGENINITIATIVE)
Zitat:
Ausländer, die knapp die Hälfte der gut 15 Millionen Migranten stellen. Hier beträgt die Ausbildungsquote gerade mal ein knappes Viertel, bei den Deutschen sind es fast 60 Prozent. Zur gesamten Gruppe der Migranten gibt es hier wie im gesamten Bildungsbereich keine Zahlen. Diese dürfte jedoch besser ausfallen, da Migranten mit deutschem Pass meist besser integriert sind.
…………….Nach dem Mikrozensus haben 4,4 Prozent der Migranten zwischen 18 und 25 gar keinen Schulabschluss – unter Nicht-Migranten nur 1,6 Prozent. Bei den Zuwanderern der zweiten Generation ist die Kluft zumindest geringer: Hier haben nur gut zwei Prozent keinen Abschluss.
Das Problem beginnt im Kindergarten, den Migranten seltener besuchen, und der noch immer mangelhaften Sprachförderung in den Grundschulen. Danach trennen sich die Wege: Vor allem türkischstämmige Jugendliche und Aussiedler aus der Sowjetunion besuchen viel häufiger als andere die noch vorhandenen Hauptschulen.
Am Ende gelten viele Migranten als „nicht ausbildungsfähig“. Um das zu ändern, „stellen sich hier – neben der Sprachförderung – die gleichen Fragen wie bei Risikoschülern ohne Migrationshintergrund“, sagt die Berufsbildungsexpertin des DIHK, Sybille von Obernitz. Nach Pisa sind fast 40 Prozent der Migranten sogenannte Risikoschüler, die auch mit 15 Jahren nur Grundschulniveau erreichen – doch auch unter Nicht-Migranten sind es 15 Prozent.
Ende
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/fachkraeftemangel-migranten-sollen-die-luecke-fuellen;2531255;0
Gruß
ps. Ich bin übrigens auch benachteiligt. Weil ich nicht die Hochschulreife habe durfte ich nicht Kirchen)recht studieren. ;-)