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Ausstellung

Westerwelle und Davutoglu eröffnen die „Türckische Cammer“ in Dresden

Westerwelle und Davutoglu eröffnen am Samstag die Ausstellung "Türckische Cammer" in Dresden. Die in Deutschland umfangreichste Sammlung beinhaltet osmanische orientalisierende Kunstwerke.

Freitag, 05.03.2010, 8:16 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 05.09.2010, 23:59 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle und sein türkischer Amtskollege Prof. Dr. Ahmet Davutoğlu eröffnen am Samstag (06.03.) gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Herrn Stanislaw Tillich, und dem Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Herrn Prof. Dr. Martin Roth, die Ausstellung „Türckische Cammer“ (wir berichteten).

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Die Staatliche Kunstsammlungen Dresden eröffnen damit im Dresdner Residenzschloss einen neuen Sammlungsbereich, die „Türckische Cammer“, als Teil der Rüstkammer. Diese einmalige Sammlung beinhaltet osmanische und orientalisierende europäische Kunstwerke. Sie ist in Deutschland die umfangreichste Kollektion ihrer Art und wird seit dem Zweiten Weltkrieg das erste Mal in einer Dauerausstellung zur Schau gestellt.

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  1. delice sagt:

    Teile dieser Sammlung sind eigentlich Diebesgut, dass man so auf dem Schlachtfeld,anfänglich vor Wien abgeräumt hatte. Spätere Käufe und Schenkungen sollten ohnehin hinterfragt werden.

    Nun deutsche Mussen sollten ohnehin damit anfangen ihre Unrechtmäßig erworbenen oder auch unter falschem Vorwand entführten Stücke endlich allesamt an die Türkei zurückgeben. Wer dies nicht tut entlarvt sich selbst als Beutekunst-Dieb mit niederen Beweggründen!

    • Gottfried sagt:

      Frage: Wie und durch wen ist den das sogenannte Diebesgut vor die Tore von Wien gekommen? Ich vermute mal die vorherigen Eigentümer waren türkische Touristen, die eigentlich nur die Stadt Wien und ihre Umgebung besichtigen wollten. Die diebische Wiener Bevölkerung hat sie dabei um ihr Hab und Gut gebracht. Außerdem war eine polnische Diebesbande mit ihrem Chef Johann Sobieski, an der Untat beteiligt. Auch der, erst kurz zuvor nach Wien eingewanderte, Italiener Eugenio di Savoya-Carignano wurde als einer der Diebe entlarvt. Natürlich ist es eine Unverfrorenheit, wenn die Nachkommen der Diebe heute dieses Diebesgut öffentlich ausstellen und auch noch einen Nachkommen der ehemaligen Besitzer zur Ausstellungseröffnung einladen.

  2. Krause sagt:

    „Teile dieser Sammlung sind eigentlich Diebesgut, dass man so auf dem Schlachtfeld,anfänglich vor Wien abgeräumt hatte.“

    Vollkommen absurd. Bei der Schlacht um Wien handelte es sich um einen – nach heutigen Maßstäben – widerrechtlichen Angriffskrieg. Mit Ihrer Argumentation könnte Deutschland auch der Abtrennung seiner Ostgebiete nach dem Zweiten Weltkrieg widersprechen!!!