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Türkische Presse Türkei

27.09.2010 – Gül, Mittlerer Osten, Irak, Nato

Die Themen das Tages sind: Gül kehrt aus USA zurück; Kooperationsprozess im mittleren Osten; Innenminister Atalay in Irak; erster türkischer Beigeordneter Generalsekretär für die Nato nach 31 jahren sowie US-General besucht Ankara

Von Montag, 27.09.2010, 16:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 29.10.2010, 23:41 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Keine Erlaubnis für Waffen
Staatspräsident Abdullah Gül ist von seiner USA-Reise anlässlich der UN-Generalversammlung zurückgekehrt. Auf eine Frage eines Journalisten bei seiner Ankunft am Atatürk-Flughafen in Istanbul bezüglich Nachrichten, die PKK hätte angeblich sich aus türkischem Territorium zurückgezogen, um die Waffenruhe eventuell zu verzögern, meinte Abdullah Gül: „Wir werden niemandem und niemals erlauben Waffen zu tragen. Wenn das verstanden wird, ist das ein guter Verlauf. Über jüngste Entwicklungen bin ich noch nicht informiert. Ich werde mich selbstverständlich über diese Themen informieren.“

Gül bewertete auch seine Kontakte in den USA. Er erklärte, dass er die Möglichkeit fand die außenpolitischen Prioritäten der Türkei auf höchster internationaler Ebene ausdrücken zu können. „Auf der UN-Generalversammlung in New York habe ich 21 Reden gehalten. Unseren Gesprächspartnern konnte ich die Aspekte der Türkei über internationale und regionale Angelegenheiten schildern.“ (Aksam)

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Kooperationsprozess im mittleren Osten
Das Außenministertreffen des Quartetts für hochrangige Zusammenarbeit, das von der Türkei, Syrien, Libanon und Jordanien gebildet wurde, fand dieses Wochenende im Türken-Haus in New York statt. Beim Vierergipfel wurde beschlossen, die Zusammenarbeitsbereiche auszubauen und einen Fahrplan zu bestimmen. Nach dem Treffen veranstalteten vier Außenminister eine gemeinsame Pressekonferenz. Außenminister Davutoglu erklärte, dass bei den bisherigen abgehaltenen Sitzungen beschlossen wäre, in den Bereichen Handel, Tourismus, Verkehr und Energie zusammen zu arbeiten. Darüber hinaus seien die in den vergangenen Monaten erzielten Entwicklungen besprochen und ein Fahrplan bestimmt worden.

Unterdessen werden im Januar nächsten Jahres die Regierungschefs der Mitgliedsländer in Istanbul zusammenkommen und den Kooperationsrat offiziell verkünden. (Star)

Atalay in Irak
Innenminister Besir Atalay besuchte gestern die nordirakische Stadt Erbil. Von dort aus reiste Atalay weiter nach Selahaddin und wurde dort von dem Präsidenten der Regionalregierung im Nordirak Mesud Barzani empfangen. Atalay besprach mit Barzani die Aktivitäten der PKK während der türkisch-irakischen Grenze.

Anschließend besuchte Atalay den nordirakischen Ministerpräsidenten der Regionalregierung Barham Salih. (Cumhuriyet) Türkische Presse Türkei

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  1. heinz sagt:

    es heisst nicht nordirak

    es heisst offiziel ,Autonome region kurdistan

    wieso können die türken das wort kurdistan nie nennen?

  2. Mir Botan sagt:

    WIr alle brauchen Zeit um uns wieder dutzen zu können, für uns Kurden sind sie noch die „Mongolen“ und für sie gibt es uns noch garnicht. Ich hoffe das beide seiten auf einander zugehen und das beste für beide schaffen, der anfang ist jedoch seitens der PKK gemacht worden und nun muss der Staat nachlegen!
    Es ist Zeit für frieden!!!