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Abdullah Gül

Werdet ein Teil der deutschen Gesellschaft!

Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan, EU-Verhandlungsführer Egemen Bagis und jetzt auch der Staatspräsident Abdullah Gül. Sie alle fordern die Türken in Deutschland auf, sich zu Integrieren. Gül geht noch einen Schritt weiter.

Montag, 18.10.2010, 8:25 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 20.10.2010, 4:23 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Deutschland entdeckt türkische Politiker als Integrationsmotivatoren. Kurz nachdem der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan (AKP) und der türkische EU-Verhandlungsführer, Egemen Bagis (AKP) sich für Spracherwerb, Bildung und Integration der türkischstämmigen Bevölkerung in Deutschland ausgesprochen hatten, zeigte sich die deutsche Öffentlichkeit überrascht.

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Fließend und Akzentfrei
Am vergangenen Wochenende hat sich auch der türkische Staatspräsident Abdullah Gül (AKP) zu Wort gemeldet und die Türkischstämmigen zum Spracherwerb aufgefordert. Nicht nur das, er rief dazu auf, Deutsch zu lernen, „und zwar fließend und ohne Akzent“.

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In der Süddeutschen Zeitung (Samstagausgabe) appellierte er an die Türken, ein Teil der deutschen Gesellschaft zu werden. Wegen Fehler auf beiden Seiten hätten heute Deutschland und die Türkei Probleme. Integration müsse schon im Kindergarten beginnen. Den türkischstämmigen Nationalspieler der Deutschen Nationalmannschaft bezeichnete Gül als „ein sehr gelungenes Beispiel für Integration“. Hätte Özil ihn gefragt, für welches Land er spielen soll, „hätte ich ihn ermutigt, im deutschen Team zu spielen“.

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Beunruhigt über antiislamische Stimmung
Über die wachsende antiislamische Stimmung in Deutschland zeigte sich Gül beunruhigt. Rassismus, Islamophobie und Antisemitismus sei eine „Krankheit, die von Zeit zu Zeit ausbricht“. Er forderte Politiker und Intellektuelle auf, dem entgegenzuwirken. In diesem Zusammenhang lobte Gül Bundespräsident Christian Wulff für seine Aussage am Tag der Deutschen Einheit: „Der Islam ist ein Teil Deutschlands“

Heute reist Bundespräsident Christian Wulff zu einem fünftägigen Staatsbesuch in die Türkei. Der Besuch wird ganz im Zeichen der deutschen Islam-Debatte und der EU-Kandidatur der Türkei stehen. Unter anderem wird er sich mit dem türkischen Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan treffen. Aktuell Politik

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  1. maicon sagt:

    Sehr geehrter Herr Gül,

    es geht in BRD nicht um NICHT-INTERGRIERTE sondern um etwas anderes. Immer mehr Migrantenkinder besuchen höhere Schulen. Sie haben inzwieschen höhere Positionen egal ob Sport, Kultur, Wirtschaft, Bankensystem vorallem die Dienstleistung ist in der Hand der Ausländer. Jetzt wo immer mehr leitende Positionen von Türken besetzt werden bricht parodoxerweise eine noch nie da gewesene Intergrationsdebatte aus. Da fragt mann sich doch ob es hier doch nicht um INTERGRATION GEHT!!!!!

  2. Krause sagt:

    Maicon,

    Sie müssen in einem anderen Land leben wie ich. Selbst die NPD beschwert sich nicht darüber, dass Türken in Führungspositionen sitzen wie weiland die jüdischen Mitbürger.

  3. Hüseyin sagt:

    Die Deutsch-Türken wie man gern so nennt, sind auf dem besten weg in Deutschland. Man ist genießt eine immer mehr besser werdende Bildung und ist auch immer offener der anderen Kultur(deutschen).

    1-2 Generationen noch und man wird uns nichts mehr nachwerfen können.

    Vorallem Türken könnten kein Deutsch !

    Meine Generation (20.J) spricht so weit eig. sehr guten Deutsch,es mangelt halt nur bissel an der Grammatik und an der Rechtschreibung ^^.

    Meine Generation bringt auch großartige Leistung wenn man bedenekt wie sehr der anteil an Tr. Studenten und Abiturienten in den letzten Jahren gestiegen ist und die Kriminalität gesunken!

    Aber letztendlich komme ich mir persönlich vor wie im Film “UNDERWORLD“.
    Du kannst dich perfekt benehmen mehr leistung als manch anderer zeigen trotzdem bist du weniger wert und etwas anderes!

    Darum denke ich mir ich bin Türke der in Deutschland lebt(wielange noch offen) und nicht ich bin Deutsch Türke !

  4. YMelodieY sagt:

    Hallo Hüseyin

    du hast nur bedingt recht mit deiner Aussage :-)

    Du bist zum Beispiel noch sehr jung und das Recht der Jugend ist, Fehler machen zu dürfen den Nobody ist perfect!!!!

    Was aber nicht geht, Deutsch-Türke zu sein. Entweder man ist Deutscher mit türkischem Ursprung oder man ist Türke!!!! Ein Deutsch-Türke hat keine Heimat, denn immer muss man sich entscheiden – wohin man gehören will.

    Daher wäre es besser, wenn ein Migrant, jetzt mal egal aus welchem Kulturkreis sich assimilieren würde, d.h. nach einer gewissen Zeit sagt nur noch der Name, woher man stammt. Ein Kommentator der sagt, Assimilation wäre ein Verbrechen, beht ein Verbrechen mit dieser Aussage, denn er hindert den Eingewanderten daran, sich total in dem eingesanderten Land heimisch zu fühlen.

    In Deutschland gibt es ein Sprichwort: „Man kann nicht zwei Herren dienen“, einen „Herrm“ wird man immer vernachlässigen müssen.

    Gruss YMelodieY :-)