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Staatssekretär im Sozialministerium

Der perfekte Einwanderer denkt wie ein Deutscher und arbeitet mehr als die übliche 40-Stunden-Woche

Das hat der Staatssekretär im Baden-Württembergischen Sozialministerium, Dieter Hillebrand (CDU), auf Fragen von Schülern der Klasse 8b der Schloss Schule Pfullingen geantwortet. Die Schulkasse besteht zu 80 Prozent aus Migranten.

Freitag, 28.01.2011, 8:28 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 29.01.2021, 9:52 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Politiker werden gerne und oft von Schulklassen eingeladen, damit sie Rede und Antwort stehen. In der Regel werden allgemeine Fragen zur Politik gestellt. Nicht so die Klasse 8b der Schloss-Schule Pfullingen in Baden-Württemberg.

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Im Dezember 2010 beschäftigten sie sich speziell mit den Äußerungen des CSU-Politikers Horst Seehofer, der einen Einwanderungsstopp aus islamischen Kulturkreisen gefordert hatte. „Wir wollten mit einem Politiker von der CDU darüber sprechen, was Horst Seehofer damit meint und was das für uns zu bedeuten hat“, erklärt die Klassensprecherin Aysun, „unsere Klasse beseht zu achtzig Prozent aus Einwanderern.“

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Denkt wie ein Deutscher und arbeitet mehr als 40 Stunden

Dieter Hillebrand, Staatssekretär im Sozialministerium der Landesregierung, folgte der Einladung. Was Integration für ihn bedeute, wollte die Schülerin Gülbahar von dem CDU-Politiker wissen. Hillebrand antwortete laut einem Bericht, der Schulklasse erstellt und veröffentlicht hat: „Integration heißt, man muss sich mit dem Staat, in dem man lebt, identifizieren, man muss Teil des Staates sein wollen und denken wie ein Deutscher.“

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Und auf die Frage von Aysun, wie der perfekte Einwanderer aussehe, habe Hillebrand geantwortet: „Der perfekte Einwanderer ist gut ausgebildet, er will arbeiten, und zwar mehr als die übliche Vierzig-Stundenwoche.“

In einer parlamentarischen Anfrage möchte Werner Wölfle, Grünen-Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg, nun wissen, ob die Aussagen des Staatssekretärs dem offiziellen Integrationsverständnis der Landesregierung entsprechen. (sb) Aktuell Politik

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  1. Manfred O. sagt:

    @ Schön. Krempeln wir die Ärmel hoch.

    Die niederlänische Regierung hat vor einiger Zeit (auf Antrag) errechnen lassen, was Zuwanderung aus nicht-westlichen Ländern bisher bringt, und was sie bisher gekostet.

    43.000 € pro Jahr

    ca. 6 Milliarden € pro Jahr

    In Deutschland hat sich natürlich noch nieman getraut, solches Zahlenmaterial zu sichten.
    http://www.theeuropean.de/jan-van-de-beek/4719-zuwanderung-als-eigennutz

    Was glauben Sie, wie das Ergebnis aussähe ?

    Bei den von Ihnen zitierten „Übernahme von Erziehungsaufgaben eigener Kinder“ komme ich um einen bitteren Beigeschmack nicht umhin.

  2. NDS sagt:

    Über die Niederlande debattieren wir gerade gar nicht, Sie lenken schon wieder ab. Außerdem haben Sie für die Zahl keine Quelle und keine genaue Aufstellung genannt und plausibel ist die Zahl auch nicht: 6 Milliarden sind doch in einem Staatshaushalt über Jahrzehnte Peanuts, soviel kostet allein die Aufrechterhaltung des Kitasystems in einem Monat. Abgesehen davon haben die Herrschaften die Vorteile der Ausbeutung ihrer Kolonien bestimmt außer acht gelassen, sieht ja auch nicht so schön aus. Gegengerechnet ist sowieso nichts.
    Es gab mal vor einigen Jahren in der ZEIT eine solche „Kostenaufstellung“, bei der der deutsche Staat mit einem dicken Plus rausgekommen ist, ich habe leider nur noch diesen Artikel gefunden:
    http://www.zeit.de/2007/35/Argument-Zuwanderung
    Ihr Beigeschmack in Bezug auf die „Übernahme von Erziehungsaufgaben“ speist sich aus ihrer Meinung dazu, nicht aus Analysen zu diesem Thema.

  3. Karl Willemsen sagt:

    @NDS

    „Gegengerechnet ist sowieso nichts.“

    Ich kenn solche „Gegengerechnungen“, da wird dann zB. das zu versteuernde Einkommen von Migranten wie DeutscheBank-Chef Ackermann oder dem brasilianischen FC-Bayern-Star XY mit dem Sozialhilfebedarf von 1000 anatolischen H4-Empfängern verrechnet™ und – Juchuu! Überraschung! – die „Zuwanderer-Bilanz“ bleibt immer noch positiv!

    In klassischen Einwanderungsländern wie Kanada, Australien, etc. werden solche Gegenrechnungen™ nicht gemacht… raten Sie mal warum?

    Da gibts einfach nix gegenzurechnen™! ;-)

  4. Manfred O. sagt:

    @ NDS

    Sie scheinen eine Vorliebe für „selektivers Lesen“ zu haben.

    die 6 Millionen € bezogen sich auf DIE NIEDERLANDE, durch die bei weitem höhere Personenzahl in D dürfte hier die ahl entsprechend weit höher sein.

    Wo bitte wird in dem von Ihnen eingestellten Artikel das DICKE PLUS in Bezug auf Migration aus dem türkisch oder islamischen Kulturkreis Bezug genommen?

    Wunschdenken ?

    Weitere Infos finden Sie hier in einem artikel von Jan van de Beek:
    http://www.n24.de/news/newsitem_6549698.html

    P.S.

    Der „bittere Beigeschmack“ resultiert nicht aus „meiner Meinung“, sondern aus dem täglichen Blick in die Medien, und die Kriminalitsstatistiken von Bund und Ländern.

  5. Mikhail sagt:

    This politician says „denken wie ein Deutscher“. If you look at experience of all leading American companies, especially innovative ones (like Google, Microsoft, Apple, Facebook, etc), they create international team for any given task. The main word is „DIVERSITY“. Chinese thinks like Chinese, Russian thinks like Russian, and together they have all world approaches to the problem and solve it effectively. The VALUE of fresh immigrants is that they can think like CHINESE, RUSSIANS, INDIAN and NOT LIKE LOCALS!!! And you say „perfekte Migrant muss wie ein Deutscher denken“????? What are you doing????? Do you want to loose the real value of people with forced „Integration“ process? Well, congratulations, but it will lead Germany to fall way behind America, and, in nearest future, China! Let’s think about that before it’s too LATE!!!

  6. Spiro sagt:

    Ich sehe das Problem nicht. Natürlich sind die besten Einwanderer die, die der einheimischen Bevölkerung möglichst ähnlich sind und leistungswillig sind.

    Hätten wir damals die Zuwanderung so gesteuert, wäre diese Seite hier wohl überflüssig.

    Genauso halten es auch die klassischen Einwandererländer USA, Australien, Neuseeland.

    Nur wir hier sollen bitte jeden nehmen, der kommen will und irgendwelche Kriterien, die das Zusammenleben einfacher machen würden und das Land nach vorne bringen, sind unethisch. Klar.

  7. bene sagt:

    ich kann dem Interview nichts schlimmes abgewinnen.
    Was ist so falsch daran wie ein Einheimischer zu leben und zu denken?
    In den USA wird auch erwartet dass man sich zum Staat bekennt in dem man lebt, wieso soll das hier nicht auch gehen?

    Es geht ja nicht darum, dass „die deutschen“ besser sein sollen als andere. Aber sich zu integrieren und die hier vorhandenen Werte zu schätzen und anzuerkennen ist definitiv ein Zeichen für gute Integration