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Deutsche Presse

12.03.2011 – Islam, Friedrich, Rassismus, Sarrazin, Erdbeben, Türkei

CSU ist nicht integriert; Hilfe gegen fanatisierte Einzeltäter nötig; Friedrich fühlt sich in Islamdebatte missverstanden; Sarrazin kommt nach Tutzing; EU-weite Rassismus-Studie; Lammert schimpft über Merkel; Erdbeben in Japan; Protestaufrufe in Saudi-Arabien; Erdogan attackiert Autoren des Türkei-Berichts

Von Samstag, 12.03.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 11.03.2011, 22:07 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Horst Seehofer bekommt nach seinen Äußerungen zur Integration heftigen Gegenwind. Sogar der Koalitionspartner FDP lehnt eine Verfassungsänderung ab.

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SPD-Chef Gabriel hält wenig von der Kontroverse um den Islam. Im Interview mit „Welt Online“ erklärt er auch, wie Guttenberg bei der Bundeswehrreform versagt hat.

Bundesinnenminister Friedrich (CSU) will auf der nächsten Islamkonferenz Ende März gemeinsam mit den islamischen Organisationen eine Präventionsstrategie entwickeln, um Terroranschlägen von islamistischen Einzeltätern besser vorbeugen zu können.

Der neue Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) wehrt sich in der Islamdebatte gegen Kritik. Seine Worte seien nur teilweise wiedergegeben und von der Opposition verwendet worden.

Trotz aller Kritik will die Evangelische Akademie Tutzing an Thilo Sarrazin als Tagungs-Referent festhalten.

Ein Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung dokumentiert die breite Abneigung vieler Europäer gegenüber dem Islam. Auch der Antisemitismus ist weit verbreitet.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) missachtet nach Auffassung von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) in der Europapolitik grundgesetzliche Rechte des Parlaments.

Umfragen zufolge überspringt die rechtsextreme NPD in Sachsen-Anhalt knapp die Fünf-Prozent-Hürde.

Japan ist vom schwersten jemals dort gemessenen Erdbeben erschüttert und anschließend von einem verheerenden Tsunami getroffen worden. Nach jüngsten Berichten kamen wahrscheinlich mehr als tausend Menschen ums Leben.

Saudi-Arabiens Herrscher sind nervös, auch im ölreichen Königtum gärt es.

Mit scharfen Worten hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan einen kritischen Bericht des Europa-Parlamentes zurückgewiesen.

Integration und Migration

Friedrich fühlt sich in Islamdebatte missverstanden

Sarrazin kommt nach Tutzing

EU-weite Rassismus-Studie

Deutschland

Lammert schimpft über Merkel

Umfrage: Linke und SPD in Sachsen-Anhalt gleichauf

Ausland

Erdbeben in Japan

Protestaufrufe in Saudi-Arabien

Türkei

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