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Wochenrückblick

KW 10/11 – Allerlei Widersprüchliches zum Thema Islam und Integration

Die Themen der Woche sind: Ilja Trojanow unterstützt Patrick Bahners; Was will Necla Kelek eigentlich?; Der Rechtspopulist ist ein Modernisierungsverlierer; Seehofer macht der deutschen Wirtschaft keine Freude; Deutschpflicht und Herdprämie - ein Widerspruch; Der Islam gehört übrigens bald zur CSU

Von Leo Brux Montag, 14.03.2011, 8:22 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 13.03.2011, 23:38 Uhr Lesedauer: 5 Minuten  |  

Welches Deutschland ziehen Sie vor?
In der Frankfurter Allgemeinen springt Ilja Trojanow Patrick Bahners bei. Er mahnt an, dass es in Wirklichkeit um praktische Maßnahmen der Integration gehe, und nimmt dann die „Panikmacher“ aufs Korn:

An ruhigeren Tagen behaupten die Demagogen, ihr Angriff richte sich nur gegen jene Migranten, die sich der Integration verweigerten. Sie erhalten Rückenwind von Politikern, die behaupten, Multikulti sei tot. Von solchen markanten Sprüchen fühlen sich allerdings vor allem die bestens assimilierten Migranten, ihre Kinder und Kindeskinder angegriffen (wie die gerade erschienene Anthologie „Manifest der Vielen“ wortgewandt und vielstimmig dokumentiert). In den letzten Monaten habe ich eine Reihe von Zuschriften erhalten, in formvollendetem Deutsch, die dem düsteren Zweifel Ausdruck verliehen, ob dies überhaupt noch „unser Land“ sei.

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Zwei Vorstellungen von Deutschland konkurrieren miteinander:

Welche Darstellung von Islam und Migration wird sich auf dem Markt durchsetzen? In diesem Sinne sind die Panikmacher zwar höchst erfolgreiche, aber eher armselige Künstler – die Romane von Emine Sevgi Özdamar oder die Filme von Fatih Akin vermitteln ein erheblich profunderes Bild der hiesigen Realitäten als die Pamphlete einer Necla Kelek. …

Die Demagogie der Panikmacher richtet sich nicht nur gegen den Islam, sondern gegen die Vielfalt im Land; sie schreit ein engstirniges, provinzielles, kleingeistiges Deutschland herbei. Wahrlich, das Gegenteil von Vielfalt ist Einfalt.

Was will Necla Kelek eigentlich?
Alan Posener, dem Necla Kelek erklärtermaßen  sympathisch ist, wundert sich in einem Kommentar auf dem Blog starke-meinungen.de. Einerseits schreibe sie in ihrem Buch „Die fremde Braut“:

 „Die Integration der Mehrheit der in Deutschland lebenden Türken ist gescheitert. Eine der Ursachen hierfür ist zweifellos die nach wie vor vorhandene strukturelle Benachteiligung von ‚Ausländern’ und eine durchaus verbreitete … fremdenfeindliche Haltung. Aber das ist nicht das Hauptproblem. Verantwortlich für das Scheitern ist eine verfehlte Integrationspolitik, die von der Lebenslüge getragen wurde, Deutschland sei kein Einwanderungsland.“

Andererseits mache sie die Migranten aus der Türkei voll und ganz selbst veranwortlich und beklage ihre Flucht in die Religion und Tradition.

Kelek sieht also eigentlich beide Seiten in der Verantwortung, stellt Posener fest, und folgert daraus:

Im Gegensatz zu ihren falschen Freunden und ihren voreiligen Kritikern glaube ich, dass Necla Kelek trotz ihrer zuweilen starken Worte sich noch nicht entschieden hat, wo sie steht.

Der Rechtspopulist ist ein Modernisierungsverlierer
Eberhard Lauth sieht das im Standard aus der österreichischen Perspektive:

Er ist ein Modernisierungsverlierer. Er hat Angst vor Zuwanderern und fürchtet sie am meisten, wenn sie sich deutlich zu erkennen geben – also wenn sie Kopftuch oder langen Bart tragen. Er will nicht mehr mit der Vergangenheit belästigt werden. Er hält die Europäische Union für eine Zumutung, die ihn bloß Geld kostet. Und er ist der Meinung, dass die da oben es sich so bequem eingerichtet haben, dass die da unten (also er) die Einzigen bleiben, die Schicksalsschläge à la Wirtschaftskrise auszulöffeln haben.

Aus dieser Gefühlslage schöpft zumindest der Rechtspopulismus österreichischer Prägung mit seinem zentralen Darsteller Karl-Heinz Strache von der FPÖ. Strache wettert in Wahlkampf-Zeiten gegen den Islam, gegen die EU und die größeren Parteien, die ihm als willkommene Stellvertreter für „die da oben“ erscheinen. Er redet der Angst nach dem Mund, er benennt den willkommenen Feind, als der sich in den vergangenen Jahren vor allem der Islam an sich ergeben hat.

Daran, so Lauth, werden auch die Umstürze in den arabischen Ländern nichts ändern. Denn der Rechtspopulist schaut nicht über den Tellerrand.

Seehofer macht der deutschen Wirtschaft keine Freude
Das macht die Financial Times Deutschland klar.

Der CSU-Chef ist sich nicht zu schade, die tiefen Wunden in der Parteiseele mit einer ordentlichen Portion Ressentiment zu kurieren.

Niemand weiß nach seiner Rede, wie es genau aussehen soll, wenn die CSU die deutsche Sprache und die Integration von Menschen mit ausländischen Wurzeln in der bayerischen Verfassung festschreiben will. Soll rechtlich verfolgt werden, wer seine Kinder zuerst in der eigenen Muttersprache in den Schlaf singt, bevor er zum deutschen Wiegenliedgut greift?

Aber das Wie spielt ja eigentlich keine Rolle. Auch nicht, dass Seehofer leicht abgewandelt das aufsagte, was die CSU seit jeher fordert. Wichtig ist, was bei den begeisterten Zuhörern ankommt, wenn Seehofer ein Referendum über sein Vorhaben ankündigt: Damit wird dem Wähler suggeriert, dass man bald irgendwo seine Unterschrift gegen Einwanderer abgeben kann.

Deutschpflicht und Herdprämie – ein Widerspruch:
Darauf macht in einem Interview mit der Welt Sigmar Gabriel aufmerksam:

Es ist ja kabarettreif, wenn Seehofer nun fordert, die deutsche Sprache – er meint Hochdeutsch, vermute ich – in der bayerischen Verfassung zu verankern. Wie bitte passt das zusammen mit der Herdprämie von 150 Euro pro Monat? Die sollen die Eltern bekommen, die ihre Kinder nicht in die Kita schicken. Das hat er ja in die Koalitionsvereinbarung gedrückt. Welch ein Unsinn! Das wird dazu führen, dass gerade die Kinder nicht in die Kita kommen, die auf frühkindliche Bildung oder Sprachförderung besonders angewiesen sind.

Der Islam gehört übrigens bald zur CSU – in Landshut
Nicht ohne Vergnügen berichtet die Süddeutsche davon, dass in Landshut der Vorsitzende eines örtlichen Moscheevereins der CSU beitreten will und einen Aufnahmeantrag gestellt hat.

Hans Rampf, CSU-Bürgermeister von Landshut, freut sich darüber:

Die Gesellschaft ändere sich, sagt der Bürgermeister, und eine Volkspartei wie die CSU müsse da mitgehen. Wenn da „ein türkischer Landsmann“ Gefallen an der CSU finde, dann freue ihn das. „Wir müssen auch diesen Leuten eine Chance geben.“ Ein Stadtrat Karaüzüm wäre eine „Bereicherung“. … „der Mann kann uns sehr viel bringen, gerade für die Integration“, sagt Rampf. Wochenschau

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  1. Manfred O. sagt:

    Schon 1999 sagte ein kluger Mann, nämlich der Imam der schönen,türkischen Stadt Izmir (die nennt Herr Erdogan übrigens „das ungläubige Izmir“:

    “Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen.”

    Und der heutige Grünen-EU-Abgeordnete Cohn-Bendit verkündete noch Anfang der neunziger Jahre:

    „“Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.”

    http://www.zeit.de/politik/2010-11/kuenast-berlin-kandidatur

    • Leo Brux sagt:

      Manfred O.,
      in dem Artikel, den Sie verlinken, steht das angebliche Cohn-Bendit-Zitat nicht. Wie wär’s, Sie suchen sich mal die Quelle raus?

      Die Grünen waren in ihren Anfängen ziemlich verrückt. Ich selber bin darum erst 1998 eingetreten – als sie einigermaßen vernünftig geworden sind. Aus Jugendsünden dreh ich keinem einen Strick.

      Was Machtfragen angeht, schau ich mir die Realitäten an. Demokratie hat da eine phänomenale Kraft, diejenigen, die sich in ihr politisch engagieren, zivil zu machen. Unzivil bleiben hauptsächlich diejenigen, die draußen bleiben und sich der Erfahrung der politischen Praxis (die im Kompromissemachen besteht, im Herstellen von Bündnissen mit Gegnern, im Gemessenwerden an realen Ergebnissen, usw.) verweigern. Demokratie macht vernünftig – nämlich diejenigen, die tatsächlich politisch aktiv werden. (Nicht alle, aber doch die meisten.)

      Was diesen Imam von Izmir und seinen Satz anbelangt: Der AKP ist die religiöse Seite schon ziemlich abgeschliffen worden. Sie ist heute eine eher wirtschaftlich orientierte konservative Partei geworden, ähnlich den Unionsparteien bei uns. Die politischen Verhältnisse in der Türkei sind allerdings generell noch so, dass das nicht ungefährlich ist. Die AKP ist dabei, ZUVIEL Macht zu akkumulieren. Das bedeutet nicht die Gefahr der Islamisierung der Türkei – so dumm ist die AKP nicht, und in ihr sind zu viele aktiv, die nicht so religiös sind, um eine Islamisierung zu akzeptieren. Die Gefahr liegt in einer konservativen, korrupten, unternehmerorientierten „Halbdiktatur“ oder „autoritären Demokratie“.

  2. Manfred O. sagt:

    @ Leo Brux

    Sie mögen München kennen, die Türkei kennen Sie nicht. Ich schon, denn ich habe einige Jahre meines Lebens dort verbracht, und bin auch heute noch pro Jahr ca. 2-3 Monate beruflich dort.

    Was das Zitat des Imam von Izmir betrifft, so meinte er damit den ISLAM, nicht die AKP, denn DIE gab es zu dem Zeitpunkt überhaupt noch nicht.

    • Leo Brux sagt:

      Manfred O.,
      auch ich kenne die Türkei ziemlich gut.
      Ich habe dort viele Monate verbracht, und zwar nicht als Tourist, sondern als Familienmitglied einer türkischen (alevitischen) Familie. Mein bester Freund hier in München ist mein ständiger Gesprächspartner über Entwicklungen in der Türkei.

      Worin liegt denn nun mein Fehler in der Einschätzung der Türkei?
      Sie meinen, ich kennte die Türkei nicht – da nehme ich doch an, etwas, das ich geschrieben habe, deutet darauf hin. Sie erwähnen aber nichts, sondern stellen nur einfach eine mich abwertende Behauptung in den Raum.

      Das ist argumentativ schwach, Herr O..

  3. Europa sagt:

    @Leo Brux
    „es ist keine Bevorzugung einer Religion, wenn man ihren Essensvorschriften gemäß zusätzliche Angebote einräumt und auf die religiösen Bedürfnisse Rücksicht nimmt.“

    Na dann müssten Sie ja zufrieden sein mit den Verhältnissen in Deutschland, denn es gibt ja überall noch ein vegetarisches Angebot, also total muslimfreundlich und nicht nur das, sondern auch Hindus, die kein Rindfleisch essen, können auch mit ruhigem Gewissen in eine deutsche Kantine gehn, sich ein vegetarisches Menü nehmen und satt werden. Alle in Deutschland sind perfekt auf die Muslime vorbereitet!

    „Es ist auch keine Bevorzugung einer Religion, wenn man ihr erlaubt, repräsentative Gebetsstätten da zu bauen, wo auch solche anderer Religionen zulässig wären.“

    Dagegen hat ja auch keiner etwas gesagt und trotzdem sind 41m Minarette nicht repräsentativ sondern überrepräsentativ. Es spiegelt halt nicht dem aktuellen Stand dieser Religion in unserer Gesellschaft dar. Und dass 41m Minarette nur der eigenen Beweihrauschung dienen sollen ist ja auch klar. Übrigens finde ich dass die typische Moscheeform, meiner ganz privaten Meinung nach, nicht in ein modernes deutsches Stadtbild passt. Aber das ist nur ein Ästhetisches Problem! (Ausser die in Köln, die find ich gelungen!)

    • Leo Brux sagt:

      Europa,
      wieso sind 41 m bei einem Minarett „überrepräsentativ?
      Die Kirche gegenüber hat 55m hohe Türme, die außerdem noch 10x so dick sind. Auch die benachbarte Schule hat einen auffallend hohen Uhrturm.
      Wer bestimmt darüber, ob ein Minarett zu hoch ist? Die Lust und Laune von ein paar Bürgern – oder die Stadtbaubehörden gemäß Recht und Gesetz? Und sollten die sich nicht an die Gleichberechtigung der Religionen halten, wie sie das Grundgesetz fordert?
      Sie wollen doch auch, dass öffentliche Entscheidungen im Rahmen des Grundgesetzes bleiben, nicht wahr?

      Immerhin, ich erkenne an, dass Sie die Kölner DITIB-Moschee gelungen finden.

      Was das Essen von Fleisch anbelangt: Warum nicht halal-Fleisch anbieten, wenn am Schulessen eine größere Anzahl von muslimischen Kindern teilnehmen? Ist doch nicht schwer zu realisieren, oder? Für Juden würden wir das jederzeit machen, warum also nicht für Muslime?

      (Mich freuen solche Phänomene der Vielfalt, Europa. Und Sie sind doch auch für Vielfalt – so haben Sie sich jedenfalls geäußert.)

  4. arabeska sagt:

    Man erkennt an den islamkritischen Kommentaren immer das gleiche Muster: Die Seite der Parolvenverkünder bedient sich untereinander mit Stichworten, unterstützt sich und überbietet sich in Spott und Häme, spielt sich die Bälle zu. Verständlich, denn das Feindbild Islam schafft ein Identitätsgefühl, ein Umstand, der von umtriebigen Politikern schon immer ausgenutzt wurde, um ihre Machtgelüste zu befriedigen. Stimmenfang durch gezielte gesellschaftliche Spaltung. Und leider haben immer noch zu viele Deutsche ein Autoritätsproblem, was man auch manchen Forumsteilnehmern deutlich anmerkt.

    Bismarck hat erfolgreich den Deutschen das Feindbild Frankreich präsentiert, Hitler das Feindbild der Juden, was zu zwei Weltkriegen geführt hat. Dann kam der Kalte Krieg und ein neues Feindbild, der Kommunismus. Nach der Wende: endlich ein Wir-Gefühl ? Fehlanzeige, was man deutlich an dem immer noch bestehenden Ost-West-Gefälle unseres Landes erkennt. Nach dem Elften September hat sich schließlich die „freie Welt“ auf den Islam eingeschossen

    Und wir sind stolz auf unsere „Freiheit“ und kritisieren Muslime als rückständig , aber dieser Stolz ist keine Freiheit. Frei sind die, die sensibilisiert sind, die den Wert des Lebens kennen und die keinen Feind benötigen.

    Mitbürger mit Zivilcourage wie Leo Brux sind notwendig, die öffentlich zum friedfertigen, kultivierten, höflichen und solidarischen Umgang in der Gesellschaft beitragen und sogar in Kauf nehmen, auch gegen den Strom zu schwimmen.

  5. Manfred O. sagt:

    @ Leo Brux

    Sie beklagen sich über eine „Sie abwertende Bemerkung“ ? Lesen Sie noch einmal Ihre Beiträge in den verschiedenen Threads hier auf MIGAZIN in den letzten Tagen, und Sie werden erstaunt bemerken, das Sie eigentlich jeden hier, der zum Thema krtitische Bemerkungen einstellt, umgehend mit Worten wie Vorurteil,Hass,Hetze,Rassismus,Übetreibung,keine Ahnung abgekanzelt haben.

    Also bitte….

    Beschäftigen Sie sich einmal INTENSIV mit den politischen Hintergründen in der Türkei, mit Pressefreiheit, der „fortgeschrittenen Demokratie“ Erdogans, mit dem sukzessiven Alkoholeinschränkungen (auch und gerade über die Steuer und den Enzug von Verkaufslizenzen), die manipulative, und auch drohende Einwirkung auf TV-Sender u.ä.

    Herr Erdogan schreckt noch nicht einmal davor zurück, ausländischen Staatsbürgern zu drohen:

    Zitat

    Erdogan droht türkischstämmigen Abgeordneten
    Samstag, 19. März 2011 02:34

    Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat türkischstämmigen Abgeordneten in den Parlamenten der anderen europäischen Länder gedroht, die einen Aufruf für Presse- und Meinungsfreiheit und gegen die Einschüchterung und Festnahmen regimekritischer Journalisten in der Türkei unterschrieben hatten.

    In einer Rede vor Abgeordneten der Regierungspartei AKP in Ankara machte der Regierungschef in dieser Woche den Aufruf selbst zum Thema. „Ich richte mein Wort an die türkischstämmigen europäischen Abgeordneten“, sagte Erdogan: „Passen Sie bloß auf, Sie spielen ein falsches Spiel. Sie können in diesem Spiel erdrückt werden.“
    Zitat Ende
    http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1580677/Erdogan-droht-tuerkischstaemmigen-Abgeordneten.html

    Herr Erdogan bedient mit seinen „großen Reden“ ERFOLGREICH die „islamische Straße“ Arabiens, und hat über die Diyanet (per Gesetz!) direkten Zugriff auf die Belange der DITIB in Deutschland.

    Mit dem absurden Ergenekon-Verfahren,in dem hundete von Menschen seit teilweise über einem Jahr in Untersuchungshaft sitzen.

    Zitat

    Alle sind Ergenekon
    Die Regierung in Ankara preist die Türkei als demokratisches Vorbild für die arabische Welt. Unter dem Vorwand des Kampfes gegen eine Untergrundorganisation werden derweil türkische Oppositionelle verhaftet.
    Zitat Ende
    http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E0E90B91DE53343B8B6FAAFCDDB666941~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    Noch vor 2-3 Jahren hörten Sie zur Begrüssung in der Türkei ein freundliches MERHABA, heute ist es das „as salamu alaikum“ und man antwortet „alaikum salame“.

    Die jahrzehntelange Saat der „Imam-Hatip-Schulen“ geht auf , und durchsetzt, zusammen mit der „Gülen-Bewegung“, alle Bereiche des türkischen Staats- und Wirtschaftslebens. Wer eine einigermaßen bekannte Position in der Türkei hat, und diese Dinge offen ausspricht, wird umgehend massiv unter Druck gesetzt.

    Beschäftigen Sie sich mit der Türkei,Herr Brax, und Sie werden sehen, wie Ihr gutmenschliches „Flower-Power- wir haben uns alle lieb“- Bild Risse bekommt. Aber gewaltige.

    • Leo Brux sagt:

      Manfed O.,
      ich beklage mich keineswegs. Ich sehe nur den Zusammenhang zwischen einer abwertenden Bemerkung und der dazu fehlenden Argumentation. Sie dürfen mich ruhig in die Pfanne hauen — nur, bitte, begründen Sie es jeweils! Damit wir über die Sache debattieren können und nicht bloß schimpfen. Meine abwertenden Bemerkungen über andere stehen immer in Zusammenhang mit sachlichen Argumenten, wie Sie vielleicht bemerkt haben.

      Im übrigen: Haben Sie denn eigentlich meine kritischen Zeilen über Erdogan und die AKP gelesen? Ich zitiere sie hier nochmal und bitte um Lektüre:

      Der AKP ist die religiöse Seite schon ziemlich abgeschliffen worden. Sie ist heute eine eher wirtschaftlich orientierte konservative Partei geworden, ähnlich den Unionsparteien bei uns. Die politischen Verhältnisse in der Türkei sind allerdings generell noch so, dass das nicht ungefährlich ist. Die AKP ist dabei, ZUVIEL Macht zu akkumulieren. Das bedeutet nicht die Gefahr der Islamisierung der Türkei – so dumm ist die AKP nicht, und in ihr sind zu viele aktiv, die nicht so religiös sind, um eine Islamisierung zu akzeptieren. Die Gefahr liegt in einer konservativen, korrupten, unternehmerorientierten “Halbdiktatur” oder “autoritären Demokratie”.

      Ist Ihnen das nicht kritisch genug?
      Sie tun in Ihrer post so, als ob ich die türkische Entwicklung nicht auch kritisch sähe.
      In den Details haben wir da natürlich einige Unterschiede. Die Außenpolitik der Türkei finde ich zum Beispiel sehr vernünftig. Was die Bedrohung der Demokratie durch die Übermacht der AKP und Erdogans angeht, darüber hab ich ja schon davor – ohne dass Sie es gemerkt haben? – geschrieben.

  6. Maenam sagt:

    Herr Brux, ich habe nichts dagegen wenn Einrichtungen halalisches Essen anbieten. Es sollte aber kein Rechtsanspruch darauf bestehen.
    Ich habe auch nichts gegen Moscheen, solange die in die Landschaft passen. Muslime brauchen doch keine Prachmoscheen mit Minaretten höher als die Kirchtürme um ihre Religion auszuüben. Früher wollte die katholische Kirche ihre Macht darstellen indem sie prächtige Kirchen und Dome bauen ließ. Aber diese Zeiten sind längst vorbei. Wann wurde denn der letzte Dom gebaut, oder die letzte prunkvolle Kirche? Schauen Sie sich mal evangelische Kirchen an, sehr bescheiden.Ich lehne Gleichberechtigung nicht ab, wie kommen Sie darauf das ich Gleichberechtigung ablehne?
    Muslime fangen jetzt erst richtig an prunkvolle Moscheen zu bauen, weltweit. Das hat natürlich nichts mit Machtanspruch zu tun.
    Letzte Jahr mal wieder in Bangkok hatte ich meinen Augen nicht getraut, eine riesige protzige Moschee war entstanden. Das konnten die hauptsächlich armen Muslime in Thailand nie alleine finanziert haben. Ich fragte nach und es wurde mir gesagt daß das die Saudies finanziert haben. Und letztes Jahr in Thailand bin ich so vielen
    Arabern, also solchen mit nem langen Bart und so nem Gibsbecher auf dem Kopf, begegnet wie noch nie. Muslime sind kräftig dabei zu Missionieren, in aller Welt.
    Auch in Deutschland. Mein Freund Imat, ein Syrer mit libanesischem Pass lernte ich 1995 kennen. Ein sehr liebenswerter und hilfsbereiter Mensch. Kam uns oft besuchen, brachte den Kindern Geschenke mit, hat auch mal ein par Bier mitgetrunken (heute will ich saufen hat er dann immer gesagt) halt ein geselliger Typ. Uns hat er auch oft eingeladen und Essen gekocht, wir hatten viel Spass zusammen.Irgendwann hat er geheiratet, es hatte sich nichts geändert und mit seiner Frau verstanden wir uns auch ganz prima.
    Eines Tages klopfte ich bei ihm zuhause an die Tür und er machte die Tür nur einen Spalt weit auf. “ Du kannst jetzt nicht reinkommen, ich hab Besuch“.Durch den Türspalt sah ich fünf Leute mit Bärten und so nem weißen Gibsbecher auf dem Kopf auf dem Sofa sitzen. Ich ging wieder.
    Danach war er nicht mehr der Alte. Ich fragte Ihn: “ was ist Los? “ “ Das geht Sie nichts an.“ Da auf einmal sagt er Sie statt das vertrauliche Du. Und seine sehr hübsche Frau die vorher nichtmal ein Kopftuch getragen hatte trug von da ab ein Niqab. So schnell geht das.
    Gehirnwäsche im Schnelldurchgang.Einer Religion zu dienen bedeutet nicht mehr zu denken.

    Sind Sie sich sicher Her Brux, daß Sie nicht von Ihren muslimischen Freunden für politische Zwecke ausgenutzt werden.
    Auch Ihre muslimischen Bekannten werden sich eines Tages gegen Sie wenden Herr Brux. Erst dann wenn Muslime die Mehrheit hier haben, oder die Grünen.
    Aber das werden Sie wohl nicht mehr erleben. Darüber können Sie frohlocken.

    Maenam

    • Leo Brux sagt:

      Das nenn ich einen Fall paranoischer Verallgemeinerung,
      Maenam,

      Was glauben Sie, wie viele umgekehrte Beispiele es gibt? Wo Frauen ihr Kopftuch ablegen, wo die Kinder von sehr religiösen Eltern die Religion außen vor lassen, sobald sie aus dem Haus sind …

      Wie kann man aus einem Beispiel so allgemeine Folgerungen ziehen??

      Außerdem: Wo in Deutschland gibt es Moscheen, deren Minarette höher sind als die nahe gelegenen Kirchtürme? Die repräsentativen Moscheen, die in Deutschland gebaut werden, sind in ihren Ausmaßen und in ihrer Höhenentwicklung recht bescheiden – im Vergleich zu den meisten Kirchen. Mir wär es schon recht, wenn die Muslime da noch etwas zulegen würden. ICH, anders als Sie, freue mich darüber, wenn ich den Islam in Deutschland auch in Form von ansehnlichen Moscheebauten ankommen sehe.

  7. Maenam sagt:

    Noch ein interessantes Erlebnis:
    Als ich Anfang der achtziger Jahre von Teheran in die Türkei flog haben sich iranische Frauen kurz nach dem Start sehnsüchtig Ihres Kopftuches entledigt. War ne Türkische Airline.
    Und Sie Herr Brux erzählen hier das Kopftuch sei ein Zeichen von Emanziption. Das ist Blödsinn. Die Religion übt diesen Zwang aus ein Kopftuch tragen zu müssen. Im Fall Iran ist Religion Gesetz geworden.
    Mir tun se leid, die Iraner. Die für Freiheit sind werden gefangengenommen, gefoltert oder gleich erschossen. Und ständig rast die Sittenpolizei durch Städte und Gemeinden, damit ja kein Rock zu kurz.

    Es gibt allerdings auch Musliminnen die Ihr Kopftuch freiwillig tragen.
    Das machen die aus irgend einem Protest heraus, genauso wie es Punker gibt. So Leute wird es immer geben. Hauptsache dagegen.

    Maenam

    • Leo Brux sagt:

      Maenam,
      der Iran ist in der Tat eine andere Geschichte. Da herrscht Zwang, und man ist man dann froh, wenn man den Zwang los wird.
      In Deutschland herrscht Freiheit. Die Frauen entscheiden sich ganz überwiegend freiwillig fürs Kopftuch, wenn sie es tragen. Dass es Ausnahmen gibt, gestehe ich Ihnen schon zu.

      Es nur (?) für ein Zeichen des Protests – analog von Punkern – zu halten, wenn muslimische Frauen das Kopftuch tragen, das zeigt: Sie verstehen nichts. Ihr Hirn ist zu. Ihnen fehlt es an dem Minimum von Respekt, den man allem entgegen bringen muss, das man verstehen will.

  8. Manfred O. sagt:

    @ Leo Brux

    Sehen Sie, Herr Brux, in Ihrem Beitrag von 01:38 machen Sie es schon wieder „das zeigt: Sie verstehen nichts. Ihr Hirn ist zu. Ihnen fehlt es an dem Minimum von Respekt“ .

    Sie schreiben:“ Die Frauen entscheiden sich ganz überwiegend freiwillig fürs Kopftuch, wenn sie es tragen. “

    Woher wissen Sie das, Herr Brux ? Gibts da Statistiken ? Oder ist es Ihr Wunschdenken ?

    Welches junge Mädchen würde auf die Frage danach (wenn das Tragen unter Zwang geschieht, oder man sie OHNE nicht auf die Strasse läßt) schon antworten, „ich muß das tun, wegen meiner Eltern,wegen meiner Brüder, oder wegen des Gruppendrucks“ ? Da sagt sie doch lieber gleich (weil sie ja nicht zugeben möchte, unter Druck gesetzt worden zu sein) „ich trage das natürlich freiwillig.

    Warum werden teilweise schon kleine Mädchen von 7 oder 8 Jahren „bekopftucht“, und damit sexualisiert ? Damit sie sich beizeiten daran GEWÖHNEN ?

    Was Ihre „kritische Sicht“ der Türkei betrifft, so sind selbst für einen Menschen wie Sie die Anzeichen SO markant, das Sie sie nicht leugnen können. Aber glauben Sie mir, was dort abläuft (sehr subtil manchmal) ist viel marginaler.

    Und Herr Erdogan nutzt für seine Zwecke alles, was im argumentativ unter die Finger gerät, wie jetzt wieder eine geplante Beschränkung des Alkoholkonsums erst ab 24 ! Jahre, weil es in irgendeinem WHO Report einmal den Hinweis gab, das übermäßiger Alkoholkonsum für Jugendliche unter 24 Jahren der Gesundheit nicht förderlich sei.

    Ich könnte noch weitere Punkte nennen, die den Rahmen hier sprengen würden, aber Sie können sich selbst gut informieren, gehen Sie einfach ins Net.

    P.S. Warum gehen Sie auf den Punkt „Erdogan/DIYANET/DITIB“ nicht ein ? Interessenskonflikt, Herr Brax ?

    • Leo Brux sagt:

      Sie und andere hier hetzen und hetzen —
      Manfred O.,
      fällt Ihnen das nicht auf?
      Wer SO über andere Menschen herfällt, so bösartig verallgemeinert, wie das auch hier bei den Kommentaren passiert, der darf sich schon mal anhören, was ein Mensch sagt, der die Angegriffenen gegen bösartige Verallgemeinerungen verteidigt.
      Finden Sie das permanente Hetzen normal?
      Was für einen Charakter muss man haben, um ständig auf anderen Gruppen herumzuhacken.
      Es ist schon schwierig, mit Leuten vernünftig zu debattieren, die immer nur Türken und Muslime niederzumachen versuchen.

      Nun hätten wir, Manfred O., immerhin einige Gemeinsamkeiten in der Beurteilung von Erdogan und der AKP. Was machen Sie daraus? Polemik.

      Was soll ich zum Thema Diyanet-Ditib sagen? Ich kann im Moment nicht sehen, dass Ditib für irgend etwas besonders zu kritisieren ist – außer, dass man nachwievor zu wenig tut dafür, Deutschland-erfahrene Imame nach Deutschland zu schicken. Sie werden in diesem Punkt auch nicht sonderlich konkret, Herr O..

      Zu den Mädchen und Frauen mit Kopftuch:
      Bei wem liegt die Beweislast – beim Beschuldiger oder beim Beschuldigten bzw. seinem Verteidiger?
      Solange ich kein Indiz oder keinen Hinweis darauf finde, dass ein Fall von Zwang vorliegt, verdächtige ich nicht. Sie, als einer, der gläubige Muslime generell zu misstrauen scheint, machen das umgekehrt. Ich finde das unmenschlich. Im übrigen spricht meine persönliche Erfahrung dagegen, dass es sich um Zwang handelt. Ich glaube kaum, dass selbstbewusste junge Frauen das Kopftuch so selbstbewusst tragen können, wenn sie es unter Zwang tun. Was kleine Mädchen betrifft, so kenne ich eine muslimische Familie, die musste es der 9jährigen Tochter verbieten, das Kopftuch zu tragen – sie wollte unbedingt, weil das so erwachsen ausschaut. Die Eltern sagten nein, du wartest, bis du das richtige Alter für die Entscheidung hast. Das ist natürlich auch nur ein Beispiel. Es gibt bestimmt auch Beispiele für Zwang – aber die Beweislast dafür, dass es sich um Zwang handelt, liegt beim Beschuldiger, nicht beim Beschuldigten oder dessen Verteidiger.

      Also: Nicht ICH muss beweisen, dass das Kopftuch in der Regel freiwillig getragen wird, sondern SIE müssen beweisen, dass das in der Regel nicht der Fall ist. Aber mehr als ein paar Beispiele dafür haben Sie nicht, und ich habe jede Menge offenbarer Gegenbeispiele dagegen.

  9. Manfred O. sagt:

    @ Leo Brux

    Meine Replik auf Ihren Beitrag von 01:27 wurde leider nicht hier freigegeben, warum „weiß der Himmel“. Schade.

  10. Europa sagt:

    @Leo Brux
    „wieso sind 41 m bei einem Minarett “überrepräsentativ?
    Die Kirche gegenüber hat 55m hohe Türme, die außerdem noch 10x so dick sind. Auch die benachbarte Schule hat einen auffallend hohen Uhrturm.“

    Alleine an diesen Vergleichen kann man erkennen, dass das Ziel eines 41m Minaretts nur dem „Schwanzvergleich“ mit anderen Religionen dienen soll. Die Wörter „Zurückhaltung“ und „Angemessenheit“ scheint es im muslimischen und in Ihrem Wortschatz nicht zu geben.
    Übrigens glaube ich, dass die Menschen Heute genauso wenig lust drauf hätten eine Kirche mit einem 55m hohen Turm vor die Nase gesetzt zu bekommen.

    „Wer bestimmt darüber, ob ein Minarett zu hoch ist? Die Lust und Laune von ein paar Bürgern – oder die Stadtbaubehörden gemäß Recht und Gesetz?“

    Eigentlich immer die Bürger und die Stadtbebehörden!

    „Warum nicht halal-Fleisch anbieten, wenn am Schulessen eine größere Anzahl von muslimischen Kindern teilnehmen? Ist doch nicht schwer zu realisieren, oder? Für Juden würden wir das jederzeit machen, warum also nicht für Muslime?

    Dass die Juden mit den Deutschen seit dem Holocaust ein spezielles Verhältnis haben wird ihnen wohl nicht entgangen sein. Übrigens habe ich noch nie gehört dass bei Mensa- und Kantinenessen besonders auf die Juden geachtet wird.
    Übrigens finde ich die Forderung nach Halal-Fleisch ein bisschen übertrieben und wäre wiederum eine Bevorzugung.
    Es kann nur dann keine Bevorzugung geben, wenn der Staat und damit auch die Schulen Kantinen und Mensen sich nicht um Religionen kümmern. Wie schon öfter oben erwähnt ist Religion Privatsache und wenn man privat beschließt kein Schweinfleisch zu essen und nur Halalfleisch zu sich zu nehmen, dann soll man nicht von allen Menschen da draussen verlangen, dass man Rücksicht darauf nimmt. Ausserdem gibt es mittlerweile in den Kantinen regelmäßig Dönerfleisch zu essen, also alles prima.
    Sie können von deutschen Kantinen und Mensen nicht verlangen, dass Sie auf jede nur erdenkliche Religion Rücksicht nehmen kann, sonst wird es bald nur noch Tofu zu essen geben.
    Nochmal: In Deutschland wird international gekocht und natürlich auch national, aber nicht christlich. Jede Änderung des Essensplan durch die Muslime wäre also automatisch eine Bevorzugung einer bestimmten Religion.
    Das Leben ist kein Wunschkonzert!

    „Mich freuen solche Phänomene der Vielfalt, Europa. Und Sie sind doch auch für Vielfalt – so haben Sie sich jedenfalls geäußert.“

    Haben Sie schon bemerkt, dass Ihre Interpretation von „Vielfalt“ immer nur von den Nichtmuslimen verlangt Rücksicht zu nehmen und sich den neuen Gegebenheiten anzupassen? Selten hört man, dass sich ein Muslim auch mal den Gegebenheiten und der Vielfalt unserer Gesellschaft anpassen sollte, denn es gibt genügend Dinge in Deutschland auf die man stolz sein kann und bei denen man verlangen kann, dass sich angepasst wird. Tut mir leid, aber ich tu mich schwer mit dem Gedanken ein lebenlang in Deutschland zu wohnen und in meinem ganzen Leben keine Wurst und kein Bier probiert zu haben. Da muss man sich doch fragen, ob es nicht vllt Germanophobe Muslime gibt, oder?.
    Ihre Ansicht ist, meiner Meinung nach, zu voreingenommen und auch unfair gegenüber den Nichtmuslimen.