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Deutsche Presse

17.03.2011 – Sarikas, Ciftlik, AKW, Libyen, Japan, Türkei

Nach Überfall: Sarikas kandidiert weiter; Bülent Ciftlik in Untersuchungshaft; Merkels AKW-Abschaltung auf wackeligen Füßen; Bürgerkrieg in Libyen; AKW in Japan außer Kontrolle; Festnahmen von Journalisten setzen Ankara unter Druck; Fukushima-Techniker im Wettlauf mit der Zeit

Von Donnerstag, 17.03.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 16.03.2011, 23:11 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Nach dem brutalen Überfall auf die Konstanzer SPD-Landtagskandidatin Zahide Sarikas ermittelt jetzt das Landeskriminalamt (LKA). Für die 15-köpfige Ermittler-Gruppe kommt ein politisches Motiv in Betracht.

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Mit einem Offenen Brief hat sich die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim (SSM) an Kölns OB Jürgen Roters gewandt.

Eine Gruppe von Gmünder Bürgern startet am morgigen Freitag, 18. März, eine neue Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Zukunft Deutschland“.

Der frühere Sprecher der Hamburger SPD, Bülent Ciftlik, sitzt in Untersuchungshaft. Der 38-Jährige war am Dienstagabend wegen des Verdachts auf diverse Delikte verhaftet worden.

Die Regierung hat die AKW-Abschaltung mit heißer Nadel gestrickt. Die Konzerne könnten mit guten Erfolgsaussichten dagegen klagen.

Der Marinebericht über die Zustände auf der „Gorch Fock“ hat einen Eklat im Verteidigungsausschuss des Bundestags ausgelöst.

Im Bistum Regensburg haben seit Ende des Zweiten Weltkrieges in mindestens etwa 80 Fällen Priester Kinder oder Jugendliche sexuell missbraucht.

Die verfeindeten Organisationen gehen auf einander zu: Palästinenserpräsident Abbas hat eine Einladung des Hamas-Führers Hanija angenommen.

Außenminister Westerwelle lehnt ein Flugverbot über Libyen weiter ab. Gaddafi lobte Deutschlands Haltung.

Die Kosten für den Wiederaufbau in Japan werden enorm hoch ausfallen, geschätzt sind zwischen 88 und 132 Milliarden Euro.

Der Kampf gegen einen Super-GAU in Fukushima wird immer dramatischer: Experten warnen vor einer massiven Verstrahlung.

Keiner der 27 in türkischen Gefängnissen inhaftierten Journalisten sei dort wegen Ausübung seines Berufs.

Die türkischen Behörden haben ein iranisches Frachtflugzeug auf dem Weg nach Syrien zur Landung gezwungen.

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  1. Mycity sagt:

    Es ist fast schon wie damals in Tschernobyl. Hoffentlich wird sich das bald alles enden, denn die armen Menschen tuhen mir richtig leid. Wo sollen die alle blos hin, wenn das alles zuende ist? Viele haben den Dach über den Kopf und ihre Familien verlohren. ICh finde wir sollten alle etwas dazu leisten zum Beispiel mit Spenden, damit es den Menschen dort besser geht.