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Deutsche Presse

09.07.2011 – Migranten, Sarrazin, Kreue, Islamisierung, Demo, Türkei

Ohne Job keine Zukunft, ohne Zukunft keinen Job; Schlechte Chancen für Frauen kosten Konzerne Milliarden; »CDU sollte das Kreuz aus Fraktionssaal entfernen«; Professor Bade gibt den Anti-Sarrazin; Kaum Bewegung für "Pro-Bewegung"; Streit um Volkszählung;Gewalt in Ägypten; Anruf aus Istanbul

Von Montag, 09.05.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 09.05.2011, 0:10 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Wer sich selbst versorgen kann, darf bleiben. Gleichzeitig wird vielen Flüchtlingen der Zugang zum Arbeitsleben verwehrt. Arbeitssenatorin macht Innensenator dafür verantwortlich.

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Die Südwest-SPD ist gegen Thilo Sarrazins Verbleib in der Partei. Auch eine Initiative für mehr Migranten besänftigt die Genossen nicht.

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Der Mangel an Karrierechancen für Ausländer und Frauen verursacht in deutschen Konzernen jedes Jahr Kosten in Milliardenhöhe.

Nordrhein-Westfalens Linkspartei macht Front gegen katholische Kirche. Staatszuwendungen sollen auf Prüfstand. Ein Gespräch mit Bärbel Beuermann.

Sie wollten Köln vor „Islamisierung und Überfremdung“ retten. Lediglich 300 Anhänger der Pro-Bewegung kamen. Im Aufbau ist eine europaweite Wahlplattform.

Erneut ist die rechtsextreme Partei »pro NRW« mit dem Versuch gescheitert, einen »Großaufmarsch« gegen die angebliche Islamisierung Deutschlands durchzuführen.

Rechtsextreme und Rechtspopulisten sind am Samstag über die Deutzer Brücke gezogen. Es war ein kurzer Gastauftritt mit zwei Stunden Verspätung.

Ab Montag will der Staat Auskunft – zur Arbeitszeit, zur Herkunft, zur Toilette. Ein Gespräch zwischen der Autorin Juli Zeh, die den Zensus verweigert, und dem obersten Volkszähler Gert G. Wagner.

Die FDP-Fraktionsvorsitzende Birgit Homburger geht in die Offensive: Nach der Beinahe-Schlappe beim Landesparteitag setzt sie eine vorgezogene Abstimmung über ihr Amt durch.

Die Massenflucht aus Libyen übers Mittelmeer Richtung Italien nimmt dramatische Züge an. 600 Menschen sollen vor Tripolis ertrunken sein, 400 weitere wurden gerettet.

In Kairo sind bei Zusammenstößen zwischen koptischen Christen und Muslimen neun Menschen gestorben, 144 wurden verletzt. Als Grund wurde ein Gerücht über eine konvertierte Frau angegeben.

Nicht nur Bücher von Thilo Sarrazin oder Reden vom türkischen Premierminister Erdogan verschärfen seit Jahren den Ton in der deutschen Integrationsdebatte.

Integration und Migration

Südwest-SPD und Sarrazin

Rechter „Marsch der Freiheit“

Deutschland

Streit um Volkszählung

FDP: Kampf um die Macht

Ausland

Viele Tote bei religiös motivierter Gewalt in Ägypten

Obama klagt über Helfernetz für Bin Laden

Türkei

Nachtrag vom 08.05.2011

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