Leos Wochenrückblick
Identitätsfragen: in Österreich, Deutschland, Frankreich und Ungarn
Auf der Suche nach der deutschtürkischen Balance; Frankreich: Fußball und Rassismus; Ungarn: Gyöngyöspata
Von Leo Brux Montag, 09.05.2011, 8:22 Uhr|zuletzt aktualisiert: Dienstag, 10.05.2011, 22:37 Uhr Lesedauer: 7 Minuten |
Deutschland und Österreich: Auf der Suche nach der deutschtürkischen Balance
5 Millionen Auslandstürken soll es in Europa geben. Nur wenige von ihnen werden am 12. Juni wählen können – denn das geht nicht per Briefwahl und nicht übers Konsulat, sondern nur bei Einreise in die Türkei, an der Grenze und am Flughafen.
Trotzdem wirft der türkische Wahlkampf seinen Schatten auch auf Europa, auf Deutschland und Österreich zum Beispiel, das der türkische Präsident letzte Woche besucht hat.
Die türkische Regierungspartei hätte gern die türkische Minderheit bei uns als Lobby, und sie sieht sich als Schutzmacht. Kommt das den Bedürfnissen dieser Minderheit entgegen? Auf jeden Fall weckt es Ängste. Was für Österreich gilt – das Zitat stammt aus Die Presse – gilt wohl genauso für Deutschland:
Gerade in der türkischen Community ist die Verbundenheit zur alten Heimat besonders stark. Ein Befund, der sich auch in Zahlen fassen lässt: Eine GfK-Umfrage aus dem Vorjahr ergab, dass sich rund 70 Prozent der Menschen aus der türkischen Community eher der Türkei zugehörig fühlen als Österreich.
Der übliche Reflex angesichts derartiger Zahlen zielt in Richtung Integrationsunwilligkeit der Türken: Dass die Migrantengruppe generell Schwierigkeiten hat, mit der Aufnahmegesellschaft warm zu werden. Weitgehend unbeachtet bleibt dabei aber der Aspekt, dass die Türkei selbst massiv darauf bedacht ist, den Stolz auf die alte Heimat anzufachen und die Bande zur Diaspora nur ja nicht zu lose werden zu lassen. …
Ins gleiche Horn stieß Ministerpräsident Erdoğan bei seinem Besuch in Düsseldorf, bei dem er rund 10.000 jubelnde Deutschtürken als „meine Landsleute“ bezeichnete. All das sind Zeichen dafür, dass die Türkei es auch nach fünf Jahrzehnten Migrationsgeschichte nach Europa nicht geschafft hat, ihre Diaspora loszulassen. Oder das auch gar nicht will.
Bei nüchterner Betrachtung ist das weniger aufregend, als es scheint.
Erstens dürfen wir es uns selber zuschreiben, wenn viele Türkischstämmige mit ihrer Aufnahmegesellschaft nicht so recht warm geworden sind. Schließlich haben sie Jahrzehnte hinter sich, in denen wir ihnen gezeigt haben, dass sie unserer Meinung nach nicht dazugehören und doch bitte wieder in ihre Heimat zurückgehen sollten. Erst in den letzten Jahren hat sich die Einsicht durchgesetzt, dass an der Integration kein Weg vorbei führt – und gerade das, so scheint es, mobilisiert besonders viele dazu, die Einwanderer aus der Türkei abzulehnen. Selbst dann, wenn sie sich gut integriert haben.
Zweitens ist eine zwiefache Identität kein Schaden. Ich würde mich an Stelle der Türken ähnlich verhalten und an meiner Heimatkultur festhalten. Gäbe es in einem anderen Land eine große und zugleich bedrängte deutsche Minderheit, würde auch die deutsche Politik sich gerne als Sprachrohr dieser Minderheit verstehen und das Pflegen des kulturellen Erbes empfehlen.
Drittens geht die Rechnung der türkischen Politiker und der Türkischstämmigen in Deutschland in diesem Punkt nicht ganz auf. Der Prozess der Integration schreitet voran, unerbittlich. Die Frauen emanzipieren sich, die jungen Leute werden gegenüber den Älteren kritischer und nachlässiger, das in der Türkei noch übliche Ausmaß an Korruption wird den Eingewanderten hier unerträglich, Autoritäten werden angreifbar, der Islam muss sich der Auseinandersetzung mit den anderen Religionen und mit dem Nichtglauben öffnen. Mit jeder Generation wird ein weiterer Schritt getan – mit jeder Generation können die Nachwachsenden (leider!) weniger Türkisch, werden sie „untürkischer“ und „deutscher“.
Es ist schade, dass es beiden Seiten so schwer fällt, das Dazwischensein und die doppelte Identität zu schätzen.
Ein Beispiel dafür liefert Michael Fleischhacker, ebenfalls in der österreichischen Zeitung „Die Presse“.
Entscheidet euch, ob ihr „unsere“ oder „ihre“ Leute seid!
Die türkische Regierung nennt österreichische Staatsbürger türkischer Herkunft „unsere Leute“. Diese sollten sich dagegen wehren. Wir auch.
Ich rate zum Gegenteil: Entscheidet euch für beides! Vielfalt ist besser als Einfalt! Zwei Kulturen zu haben ist besser als eine. Integration heißt, die Freiheit zu haben, beides zu sein, Deutscher (oder Österreicher) UND Türke. So, wie man heutzutage als moderner multikultureller Mensch auch zum Beispiel zugleich Mensch, Münchner, deutscher Patriot, Europäer und Weltbürger sein kann.
Freilich, wir werden unsere deutschen, historisch mühsam erworbenen demokratischen Standards hochhalten, wenn wir von Deutschland aus die Vorgänge in der Türkei beobachten und beurteilen. Die FAZ tut das, wenn sie zum Beispiel in Sachen Sik, Sener und Avci die türkische Justiz und Politik kritisiert:
Immer mehr Personen geraten in „Untersuchungshaft“, ohne dass sie oder die Öffentlichkeit die Gründe dafür erfahren. Werden nach langer Zeit doch Anklagen veröffentlicht, enthalten sie oft kaum belastbare Beschuldigungen. Das ist übrigens nicht nur im Fall „Ergenekon“ so. Die Verschleppung von Verfahren und wenig stringente bis hanebüchene Anklageschriften sind eine triste Regel in der Türkei. Das türkische Justizsystem arbeitet langsam und unprofessionell, es ist geprägt vom über Dekaden entwickelten Untertanengeist seiner Beamten. Früher kam das der Armee oder Parteien wie der CHP zupass, nun immer stärker der AKP, der neuen starken Kraft.
Eine Reform dieser Missstände hat auch die AKP nicht in Angriff genommen. Darin liegt die eigentliche Gefahr: In den ersten Jahren nach ihrem Wahlsieg hat Erdogans Partei das Land schrittweise demokratisiert, weil sie selbst Freiraum benötigte, um gegen die alten Kräfte bestehen zu können. Diesen Freiraum hat sie nun. Weder das Militär noch die Richter wagen noch den Aufstand – und die AKP übernimmt immer mehr von jenem autoritären, bürgerfeindlichen Geist, dessen Überwindung sie einst versprach. Das Vorgehen gegen die Hintermänner des tiefen Staates, das glaubwürdig begann, wird dabei zur Farce.
Frankreich: Fußball und Rassismus
Das Problem, angesichts der multikulturellen Realität nicht so recht zu wissen, wer sie eigentlich sind, haben auch die Franzosen. Es zeigt sich ausgerechnet beim Fußball.
Streng geheim hat offensichtlich der Nachwuchsverband an einer Regelung gearbeitet, den Anteil der künftig zu fördernden Jungkicker aus Nordafrika und Afrika künftig auf 30% zu beschränken. Diese „Verschwörung“ wurde publik, dazu auch eine Äußerung des französischen Nationaltrainers Laurent Blanc, nach der er diese Idee total gut gefunden hätte.
So ein Fall hat naturgemäß viele Aspekte und hält viel Gelegenheit bereit, von Rassismus einerseits, Überfremdung andererseits zu reden. Im (englischen) Guardian gibt es einen Kommentar von Andrew Hussey, der zeigt, wie man inmitten der Aufregung kühl vernünftig über so ein Thema sprechen kann.
Ich übersetze einen Absatz, der ein Fazit zieht, und empfehle den ganzen Artikel zu studieren:
Die Blanc-Affäre ist nicht mehr und nicht weniger eine Debatte darüber, wer zum französischen Leben gehören soll und wer davon ausgeschlossen werden soll. Das hat die stärkste Wirkung auf die banlieues, die armen und verwahrlosten Vororte großer französischer Städte, wo die meisten von Frankreichs Einwanderern wohnen und wo Fußball oft das einzige Schlupfloch ist, der Misere zu entkommen.
Was wäre der französische Fußball ohne seine braunen und schwarzen „Afrikaner“?
Ungarn: Gyöngyöspata
Ein weiteres Beispiel, wie man ein heißes Minderheiten- und Identitätsthema umsichtig und zugleich leidenschaftlich angehen kann, liefert der Pester Lloyd. Wer sich über die Entwicklungen in Ungarn informieren will, ist hier am richtigen Platz.
Gyöngyöspata ist ein ungarisches, Dorf, in dem eine faschistische Miliz die Roma-Minderheit terrorisiert hat – wobei Polizei und Staatsmacht zunächst einmal (hilflos oder absichtlich?) weggeschaut haben.
Am liebsten würde die Ungarische Regierung das Roma-Problem „europäisieren“:
Nun ist es mittlerweile soweit gekommen, dass der Staat weder „den Ungarn“, noch „den Roma“ die körperliche Unversehrtheit garantieren kann oder will und es durch sein Versagen zulässt, dass sich eine Bürgerkriegs- bzw. Pogromstimmung ausbreitet, in deren Fahrwasser sich tatsächliche Neonazis als Retter der Volksgemeinschaft aufspielen können und dem Staat offen mit der Installation einer flächendeckenden Parallelstruktur (Gendarmerie) drohen.
Der Staat hat das Gewaltmonopol zeitweise aufgegeben und zugeschaut wie sich die Sache entwickelt.
Nun mit dem Finger auf die ausländischen „Zigeunerfreunde“ zu zeigen, die nichts weiter im Sinn haben als Ungarn an den Pranger zu stellen, ist der Höhepunkt der Realititätsverweigerung dieser Regierung.
Dahinter steht jedoch ein Kalkül, nämlich jenes, die Verantwortung für „das Romaproblem“ möglichst komplett auf die EU abzuwälzen.
Orbans Lösung:
„Da die Roma Mittelosteuropas europäische Bürger sind, werden sie in Länder ziehen, die einen höheren Lebensstandard und bessere Sozialleistungen bieten“.
Mit anderen Worten: Ungarn hat nicht vor, viel für die Roma zu tun. Sollen die Roma doch auswandern. Nach Deutschland zum Beispiel. Aktuell Meinung
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@Leo Brux
Gibt es eigentlich ein Grund, warum Ungarn ihr Hab und Gut nicht vor den Roma schützen darf? Haben Ungarn etwa keine Rechte??
Eine so einseitige Betrachtung wie sie sie führen, würde ich durchaus als rassistisch bezeichnen,.
Sonata,
haben Sie die Ausführungen des Pester Lloyd gelesen, auf die ich mich beziehe?
Offensichtlich nicht.
Schade.
Die sind nämlich recht differenziert …
Wie ich sehe, wollen Sie, dass der Teil der Roma, den Victor Orban für unintegrierbar hält, zu uns nach Deutschland kommt. Geht nämlich, aufgrund der EU-Gesetze.
Schön, dann werden wir uns überlegen müssen, wie man mit dem Problem zurande kommt. Haben Sie da Vorschläge?
Leider ist es früher oder später einfach notwendig sich für eine Kultur/ Land zu entscheiden, da das Leben zwischen den Kulturen, vorallem auch noch so unterschiedlichen, einfach hochkomplex und schlussendlich sehr oft zermürbend ist. Ich denke mir immer, wenn jemand aus seiner Heimat wegzieht und freiwillig in ein anderes Land zieht, gibt er dem neuen Land den Vorzug gegenüber seiner alten Heimat, und richtet dort seinen Lebensmittelpunkt ein. WARUM bleibt er dann doch geistig in der alten Heimat?? Deswegen, entweder Identifikation mit dem neuen Land dem er ja den Vorzug gegeben hat, oder zurück in die doch mehr geschätzte alte Heimat. Sollte es das Geld sein, finde ich allein deswegen eine Solidarität mehr als angebracht, denn ohne der neuen Heimat wäre auch mit grösster Anstrengung ein wirtschaftlicher Aufstieg im alten Land scheinbar nicht möglich gewesen………
James,
ich habe selber viele Erfahrungen gemacht mit Einwanderern. Sehr intensive und persönliche Erfahrungen. Ich kann aus diesen Erfahrungen nur den Schluss ziehen: Es ist eine wunderbare und fruchtbare Situation zwischen zwei Kulturen. Ich beneide die Einwanderer um diese doppelte Identität. Wenn ich mir meine Exfrau anschaue oder meinen besten Freund – beide sind solche Fälle – dann kann ich nicht sehen, dass die mit dieser doppelten Identität irgend ein Problem hätten. Dass der Lebensmittelpunkt in Deutschland liegt, ist dabei völlig klar.
In der Regel würde ich sagen: Wenn ein Einwanderer in Deutschland bleibt, zeigt er damit, dass er Deutschland seinem Herkunftsland vorzieht – es sei denn, es handelt sich um einen Flüchtling, der gezwungenermaßen im Exil lebt. Warum akzeptieren wir das bei unseren Deutschtürken nicht? Indem sie hier geblieben sind, haben sie sich für Deutschland entschieden. Gönnen wir ihnen doch das zweite Identitätsgefühl – das Türkische: Es ist einfach gesund, seine Herkunft nicht zu vergessen, seine ursprüngliche Kultur weiter zu pflegen, soweit es möglich ist in der neuen Umgebung.
@Leo Brux
Hmmm,sie halten also Teile der Roma für nicht integrierbar? Na ja, was soll es. Allerdings haben sie meine Frage nicht beantwortet, warum sollten die Menschen in Ungarn und anderswo nicht ihr Hab und Gut auch per Bürgerwehr beschützen? Ich nehme mal an, sie schließen auch ihre Wohnung ab und ihr Auto hat eine Wegfahrsperre. Rassismus pur gegen eine Minderheit der Bevölkerung (Autodiebe und Wohnungseinbrecher).
Was das „nach Deutschland kommen“ angeht, sprechen sie immer nur für sich. Gerne können sie Roma bei sich zu Hause aufnehmen und verköstigen. Allerdings sollten sie immer mit guten Bespiel voran gehen, bevor sie so etwas von anderen Menschen verlangen.
Sonata,
Bürgerwehr ist in Deutschland verboten. Warum wohl? Wollen wir nicht darauf achten, dass das Gewaltmonopol beim Staat bleibt? – So verlangt es das Grundgesetz, aus gutem Grund. Die Väter des Grundgesetzes hatten noch die SA-Erfahrung in den Knochen.
Da haben wir wieder mal einen Punkt, bei dem Sie mit unserer Verfassung auf Kriegsfuß stehen.
Die Roma, um die es geht, sind Bürger Europas, Bürger der Europäischen Union – also haben sie die Freiheit, hier frei zu reisen, sich frei anzusiedeln, wo sie möchten. Wenn sie möchten, auch in meiner und Ihrer Nachbarschaft. Das also keine Frage der persönlichen Bereitschaft, sie aufzunehmen – diese Roma haben DAS RECHT dazu, nach Deutschland zu kommen und zu versuchen, sich hier durchzuschlagen.
Und wer möchte gerne, dass diese Roma nach Deutschland kommen? – IHR Gesinnungsgenosse, der Rechtspopulist Orban, Führer der Ungarn. Der denkt grade so wie Sie, Sonata. Einfach weg mit den Leuten!
Wenn das alles so ist, was würden Sie nun vorschlagen?
—
Zum Thema Roma in Ungarn hab ich mehr auf meinem Blog:
http://initiativgruppe.wordpress.com/2011/05/10/roma-in-ungarn-problemnichtlosung/
Niemand behauptet, daß es nicht auch gutgehen kann. Aber warum, bitteschön, sollte das ein Grund sein Schwierigkeiten nicht zu benennen und evtl. auch zu beheben?
keton,
wer ist denn dagegen, Schwierigkeiten zu benennen und sie zu beheben?
Vielleicht sollte man aber beim Benennen der Schwierigkeiten die Kirche im Dorf lassen und nicht all zu sehr übertreiben. Und beim Beheben im Rahmen des Grundgesetzes bleiben.
@ Leo Brux
„wer ist denn dagegen, Schwierigkeiten zu benennen und sie zu beheben?“
Noch nie einen Ihrer Kommentare gelesen?
keton,
inwiefern sind Sie denn daran gehindert, Schwierigkeiten zu benennen?
Sogar hier im MiGAZIN, das ja einen ganz anderen Haltung einnimmt als die der Xenophobie vieler „Kommentatoren“, selbst hier können Sie Ihre Klagen endlos wiederholen.
Und welche – verfassungskonformen und im Rahmen unserer parlamentarischen Demokratie mehrheitsfähigen – Vorschläge haben Sie vorgebracht, um diese angenommenen Schwierigkeiten zu beheben?
Wenn Sie vor lauter schlechtem Gewissen glauben, an der Meinungsäußerung gehindert zu sein, obwohl Sie und Ihresgleichen doch jede Menge Medienaufmerksamkeit genossen haben und genießen, dann ist das wirklich Ihr Problem.
Wenn Sie außerdem politisch den Arsch nicht hochkriegen und keine politische Umsetzung Ihrer praktischen Forderungen (welcher eigentlich??!) erreichen, dann ist das auch Ihr Problem.
Schließlich: Sie könnten sich mal überlegen, warum in einem Land, welches das Dritte Reich zu verantworten hat, es nicht so leicht ist, an den menschenfeindlichen Populismus anzuknüpfen, der uns und Europa schon mal ins Unglück gestürzt hat.
@ Leo Brux
Falls Sie nicht selbst drauf kommen (können oder wollen), hier zwei kleine Hilfestellungen:
FREISCHALTUNG
ZENSUR
Ich denke, Sie verstehen jetzt, was keton meint, gell ?
Manfred O.,
Sie und ihre Gesinnungsgenossen kommen hier nicht genug zu Wort?
Sie haben begründete Kritik und sie kommt nicht zu Wort, weil sie wegzensiert wird?
Sie haben Vorschläge, wie man die Probleme löst, und wir schalten sie nicht frei?
Dann lesen Sie selber die Kommentare nicht, die hier ständig und in großer Zahl gepostet werden.
Sie wollen mehr als nur zu Wort kommen. Sie wollen auf einer Website, die pro Migranten, pro Integration informiert und wirbt, nicht nur Ihre Gegenmeinung kund tun, sie wollen Ihre Gegner niedermachen.
Das können Sie auf Webseiten machen, die dafür geschaffen worden sind. Diese Webseiten sind ganz frei zugänglich und nehmen Ihre Äußerungen jederzeit gerne auf.
Wo also ist das Problem?
—
Diese Frage richtet sich – erneut – auch an keton.