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Deutsche Presse

31.05.2011 – Diskriminierung, Ausländer, Islam, Antisemitismus, NPD, Türkei

Hinweis-Schilder in Bahnen diskriminieren Ausländer; Bild: Hakenkreuze geschmiert und Parolen gerufen; Schneider: „Wir brauchen eine Willkommenskultur“; Kein Rassismus; »Antisemiten im Hinterhof«; NPD-Seiten gehackt; EHEC-Welle in Europa; Premier Erdogan kann auf dritte Amtszeit hoffen

Von Dienstag, 31.05.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 30.05.2011, 22:44 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

In vielen Bahnen im Ruhrgebiet werden wichtige Sicherheitshinweise nur in deutscher Sprache gegeben. Ermahnung für Schwarzfahrer sind dagegen in viele Sprachen übersetzt. NRW-Grüne beklagen Ausländer-Diskriminierung.

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Junge Männer haben am Wochenende in Pretzschendorf und Riesa Hakenkreuze und extremistische Symbole versprüht und Naziparolen gegrölt.

Für Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Guntram Schneider ist es, wie auch für die Landesregierung, eine Selbstverständlichkeit, an der Gedenkfeier zum Brandanschlag in Solingen teilzunehmen.

Seit vielen Jahren ist die Polizei um Integration bemüht, sucht sie den Kontakt zu Glaubensgemeinschaften und ausländischen Kulturvereinen.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, fordert von Muslimen in Deutschland, die Trennung von Staat und Kirche zu akzeptieren.

Vertreter der schwarz-gelben Koalition sowie der SPD- und der Grünen-Opposition haben die Linksfraktion eindringlich zu einem klaren Bekenntnis gegen jede Form des Antisemitismus aufgefordert.

Die rechtsextreme NPD ist zum wiederholten Mal ins Visier von Hackern geraten.

Immer mehr EU-Länder melden EHEC-Infizierte: Nach Schweden trifft es nun auch Frankreich. In Deutschland hat sich die Zahl der Toten erhöht.

Union und FDP haben den Ausstieg vollzogen und halten sogar die Brennelementesteuer aufrecht.

Ministerpräsident Berlusconi hat in den Stichwahlen für das Bürgermeisteramt in Mailand, Neapel und anderen Provinzhauptstädten schwere Schlappen erlitten.

Mit stolz gerecktem Hals präsentiert sich der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in diesen Tagen auf den Wahlplakaten der AKP.

Der türkische Präsident Abdullah Gül ist zu Gesprächen über unbezahlte Rechnungen nach Turkmenistan gereist.

Integration und Migration

Deutschland

Dutzende NPD-Seiten gehackt

EHEC-Welle in Europa

Atomausstieg mit kleinem Puffer

Ausland

Schwere Wahlschlappe für Berlusconi

Mladic macht Milosevic verantwortlich

Türkei

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