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Deutsche Presse

09.06.2011 – Islamkonferenz, Migranten, Neonazi, Antisemitismus, Hitler, Türkei

Präventionsgipfel noch im Juni; Neonazis mit Erinnerungslücken; Linke verabschiedet Papier gegen Antisemitismus; Prominente NSDAP-Mitglieder; Erstes antisemitisches Dokument Hitlers veröffentlicht; Neue Spur bezüglich EHEC-Infektionsquelle; Al-Kaida: Nummer Zwei droht USA; Wahlkampf in der Türkei

Von Donnerstag, 09.06.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 08.06.2011, 23:43 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will am 24. Juni den während der jüngsten Islamkonferenz angekündigten Präventionsgipfel abhalten.

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Rechtsextremismus in Warendorf?! Gibt es so was?“ Am Dienstag fand unter diesem Motto eine rege Diskussionsrunde im Martin-Luther-Haus statt, zu der sich auch einige Szeneanhänger aus dem weiteren Umland Warendorfs einfanden.

Im Juni 2010 hatte eine Gruppe Neonazis einen Barmann in Regensburg zusammengeschlagen. Doch das Gericht verurteilt in diesem Fall nur einen der Angeklagten – aus Mangel an Beweisen.

In 50 Jahren wird Deutschland einer Prognose zufolge nur noch 66 Millionen Einwohner haben. Dann ist es nicht mehr das größte Land der EU.

Die Linksfraktion will sich nicht länger vorwerfen lassen, antisemitisch zu sein. Nun grenzt sie sich scharf ab von radikalen Israelkritikern in den eigenen Reihen.

„Der Stern“ hat im Bundesarchiv nachgeforscht – und ist auf weitere Prominente gestoßen, die als Hitler-Jungen der NSDAP beigetreten waren.

1919 skizzierte Hitler in einem Brief seinen neuen radikalen Antisemitismus. Das Original des sogenannten „Gemlich-Briefs“ wurde jetzt vorgestellt.

In der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt ist in einer Mülltonne eine Gurke entdeckt worden, die mit dem besonders aggressiven Ehec-Keim verunreinigt ist.

Mehr als fünf Wochen nach dem Tod Osama Bin Ladens hat sein langjähriger Stellvertreter und mutmaßlicher Nachfolger Aiman al-Sawahri im Internet einen Nachruf auf den Al-Kaida-Chef veröffentlicht.

Polens Außenminister Radoslaw Sikorski will offensiv gegen Antisemitismus und Rassismus im Internet vorgehen und wird deswegen selbst persönlich beleidigt.

Der türkische Premier rechnet fest mit seiner Wiederwahl. In seiner nächsten Amtszeit soll ein eigenes Ministerium den angepeilten EU-Beitritt realisieren.

Nach dem Veto der Türkei gegen die österreichische Ex-Außenministerin Ursula Plassnik hofft es auf eine Zustimmung zum italienischen Kompromisskandidaten für das Amt des Generalsekretärs der Organisation, Lamberto Zannier.

Nach dem Angriff auf Dutzende von Soldaten bei den Unruhen in Syrien sind mindestens 200 Einwohner der Kleinstadt Jisr ash-Shughur in die benachbarte Türkei geflüchtet.

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Erklärung gegen Antisemitismus

Prominente NSDAP-Mitglieder

Erstes antisemitisches Dokument Hitlers veröffentlicht

Neue Spur bezüglich EHEC-Infektionsquelle

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Al-Kaida: Nummer Zwei droht USA

Wahlkampf in der Türkei

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