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Deutsche Presse

18.06.2011 – Einbürgerung, NPD, Linke, Burschenschaft, EU-Beitritt Türkei

Immer weniger Einwanderer wollen den deutschen Pass; CDU-Hessen zur Sprachförderung von Migranten; Warnung vor Wettbewerb Moscheen gegen Kirchen; Streit um Burschenschaften Deutscher als deutsch; NPD marschiert vor Linken-Zentrale in Berlin auf; Nahost-Konflikt; EU-Kommissar Füle: "Geben Sie der Türkei eine Chance"

Von Samstag, 18.06.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 19.06.2011, 15:05 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Immer weniger in Berlin lebende Ausländer möchten Deutsche werden. Im vergangenen Jahr erhielten gerade 5537 bis dahin nichtdeutsche Berliner den deutschen Pass.

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Eine hitzige Debatte um die Einführung eines Abstammungsnachweises ist in der Deutschen Burschenschaft entbrannt. Vor allem dem konservativen Lager wird „tief sitzender Rassismus“ vorgeworfen.

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„Der möglichst frühe Erwerb der deutschen Sprache ist ein zentraler Baustein für eine erfolgreiche Integration“, stellte der Obmann der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag für die Enquete-Kommission Migration und Integration in Hessen

Wenn Gott zum Gesetzgeber wird: Salafismus ist „die zurzeit dynamischste islamistische Bewegung in Deutschland“, warnt ein Gutachten von Verfassungsschützern.

Die Bundestagsabgeordnete Monika Grütters (CDU) hat die Muslime in Deutschland aufgerufen, auf die Befindlichkeiten der Mehrheit Rücksicht zu nehmen.

Die Berliner Polizei hat vor der Parteizentrale der Linken einen Zusammenstoß zwischen linken Demonstranten und Anhängern der NPD verhindert.

Drei Jahre hatte das Bundesverfassungsgericht der Politik Zeit gegeben, ein neues Wahlrecht zu beschließen. Passiert ist nichts.

Im September will die palästinensische Führung versuchen, die Aufnahme Palästinas als UN-Mitgliedstaat zu erreichen.

In Libyen haben sich Aufständische und Regierungstruppen im Westen des Landes schwere Gefechte geliefert. Die Rebellen feuerten Raketen mit einer Reichweite von etwa 20 Kilometern ab.

Die Organisatoren einer geplanten neuen Gaza-Flotille haben ihren Plan nach Mahnungen der türkischen Regierung auf Eis gelegt.

Der Erweiterungskommissar der Europäischen Union, Štefan Füle, kündigt im Interview mit der „Presse“ EU-Beitrittsverhandlungen mit den Ländern des Westbalkans an und setzt auf eine neue Dynamik mit der Türkei.

Integration und Migration

Warnung vor Wettbewerb Moscheen gegen Kirchen

Streit um Burschenschaften Deutscher als deutsch

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NPD marschiert vor Linken-Zentrale in Berlin auf

Ausland

Nahost-Konflikt

NATO beschiesst Tripolis erneut

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  1. Anne sagt:

    Also manchmal – die WELT sollte genauer lesen: die Flotilla nach Gaza wird fahren, nur das Schiff „Mavi Marmara“ nicht daran teilnehmen. Dazu gabe es gestern eine Pressekonferenz, wo auch betont wurde, dass dies nicht bedeutet, dass die IHH Türkei nicht teilnimmt. Das Schiff habe technische Probleme.
    Aber vielleicht kann man bei der WELT kein Englisch verstehen.
    Hier die PM in türkisch:
    http://www.ihh.org.tr/ii-ozgurluk-filosu-yoluna-devam-ediyor/