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Deutsche Presse

29.08.2011 -Migranten, Pro Deutschland, Sarrazin, NPD, Kosovo, Türkei

Warum taugt das Kopftuch zum Kulturkampf?; Migranten in die Feuerwehren; Sarrazin bei Hahne; Auf antipolnische Kampagnen gesetzt; Kein Plan für Ablösung Westerwelles; Kosovo: Serben bleiben im Kosovo-Konflikt hart; Türkei gibt Juden und Christen Eigentum zurück; Bei Anschlag: Drei türkische Soldaten getötet

Von Montag, 29.08.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 29.08.2011, 0:32 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Aus einem großspurig angekündigten Kongress wird nur eine Mini-Demo: Die Rechtspopulisten von „Pro Deutschland“ wettern am Wochenende gegen Muslime.

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Bei den Freiwilligen Feuerwehren machten noch viel zu wenige Migranten mit, stellen Hessens Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP), der Wetterauer Erste Kreisbeigeordnete Oswin Veith (CDU) und sein Kollege Dirk Oswald (FW) aus dem Kreis Gießen fest.

Während anderswo rechtspopulistische Parteien Erfolge feiern, fehlt es deutschen Rechten an Charisma. Ein Besuch bei der „Bewegung pro Deutschland“ im Berliner Wahlkampf.

Thilo Sarrazin verbreitet im Streitgespräch bei Peter Hahne eine intellektuelle Kälte, die erschaudern lässt. Ströbeles Kritik perlt an ihm ab.

Nach den Querelen der vergangenen Wochen gab es bei der Fraktions-Klausurtagung der Linken vor allem ein Ziel.

Weil ihr die Themen ausgehen, wird die NPD die Ressentiments gegen Polen verstärken, befürchtet SPD-Politiker Mathias Brodkorb aus Mecklenburg-Vorpommern.

Dass Westerwelle nun doch den militärischen Beitrag der Nato bei der Einnahme von Tripolis anerkannt hat, ist auch eine Reaktion auf wachsende innerparteiliche Kritik.

Der EU-Gerichtshof hat eine „aufenthaltsfreundliche“ Judikatur entwickelt. Bevor der Verwaltungsgerichtshof dieser folgt, fragt er sicherheitshalber noch einmal nach. Eine Kritik.

In Damaskus soll es am Samstag die bisher größten Proteste seit Beginn des Aufruhrs gegen Machthaber Assad gegeben haben. Die Arabische Liga und Russland wollen in dem Konflikt vermitteln.

In einer sunnitischen Moschee im Zentrum Bagdads hat sich ein Selbstmordattentäter n die Luft gesprengt und mindestens 27 Menschen mit in den Tod gerissen.

Trotz der Drohung, die weitere Annäherung an die EU zu blockieren, bleibt Serbien im Kosovo-Konflikt hart.

Die libyschen Rebellen versuchen, die desaströse Versorgungslage in Tripolis zu verbessern. Unklar ist weiterhin, wo Muammar al-Gaddafi sich aufhält.

Die türkische Regierung gibt Dutzende in den vergangenen 75 Jahren von Juden und Christen beschlagnahmetkonfiszierte Grundstücke an ihre Eigentümer zurück.

Bei einem Angriff auf einen türkischen Militärkonvoi sind am Sonntag im Osten des Landes drei Soldaten getötet worden.

Integration und Migration

Sarrazin bei Hahne

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Ausländer

Kosovo: Serben bleiben im Kosovo-Konflikt hart

Libyen: Gaddafi meldet sich bei Rebellen

Türkei

Nachtrag vom 28.08.2011

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