Halal-Siegel
Ein Milliardenmarkt und wieso es trotzdem keine Halal-Zertifizierung gibt
Mit „Food im Namen Allahs“ ist Geld zu verdienen. Der Weltmarktanteil für Halal-Nahrungsmittel lag in 2010 bei 651 Milliarden USD. Auf Europa entfielen 67 Milliarden USD und auf Deutschland fünf Milliarden USD. Wieso die Lebensmittelindustrie trotzdem keine Halal-Zertifizierung vornimmt, wer die Leidtragenden sind und wer gefordert ist, erklärt Anja Schlie.
Von Anya Schlie Montag, 05.09.2011, 8:28 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 08.09.2011, 11:52 Uhr Lesedauer: 6 Minuten |
In Deutschland leben rund 4,3 Millionen Muslime. Sie alle würden sich – wenn sie die Wahl hätten – nach den Vorgaben des Korans, also halal, ernähren. Das Problem dabei: Wie soll der muslimische Konsument wissen, was halal und somit erlaubt ist und was haram und verboten? Setzt er beim türkischen Supermarkt um die Ecke voraus, dass dessen Angebot an Lebensmitteln halal ist, erwartet er im deutschen Supermarkt genau das Gegenteil. Gerade dort sind aber mehr Halalprodukte zu finden, als erwartet. Nur erfährt der Kunde dies nicht. Denn bisher waren Halalwaren bis auf wenige Ausnahmen nicht gekennzeichnet. Ein entsprechendes Siegel – ähnlich dem Biosiegel – würde hier Abhilfe schaffen. Und dem muslimischen Kunden das gute Gefühl geben, mit seinen Bedürfnissen ernst genommen zu werden.
Eigentlich ist es paradox. Die deutsche Wirtschaft schwärmt von der ebenso vielköpfigen wie kaufkräftigen und markenaffinen Kundenzielgruppe der, rund vier Millionen, Muslime in Deutschland. Doch was Versicherungen, Banken, Krankenkassen, Telefonanbieter oder Autohersteller längst für sich entdeckt haben, lässt ausgerechnet die Branche kalt, in der die umschwärmte Zielgruppe das meiste Geld lässt – die Lebensmittelindustrie. Dabei haben gerade Lebensmittel ein Kriterium, das für einen Moslem kaufentscheidend ist. Nämlich ob das Lebensmittel halal und damit für ihn nach den Regeln des Koran erlaubt ist.
Halal steht für alles, was laut Koran erlaubt und zulässig ist und bezieht sich auf das gesamte muslimische Leben, ganz besonders jedoch auf die Ernährung. Die muss nämlich speziellen Anforderungen an Hygiene und Herstellung entsprechen. Dazu gehört beispielsweise, dass die Lebensmittel frei sind von Schwein, Blut, Aas oder Alkohol. Dass sie nicht einem anderen Gott als Allah geweiht wurden oder dass erlaubte Tiere halal geschlachtet wurden.
Der muslimische Kunde
Wie aber kann der muslimische Kunde in Deutschland wissen, was ihm erlaubt ist zu essen und was nicht? Mal abgesehen davon, dass es einem Moslem, der in einem nicht muslimischen Land lebt, laut Koran grundsätzlich erlaubt ist, alles zu essen, was auch einem Christen oder Juden erlaubt ist – so lange es nicht ausdrücklich verboten ist – bleibt dem Kunden bisher nur, das Kleingedruckte der Zutatenlisten zu studieren.
Allerdings hilft das auch nicht wirklich weiter. Längst nicht alle Inhaltsstoffe sind dort aufgeführt. Wer weiß beispielsweise, dass Fruchtsäfte mit Gelatine geklärt werden. Oder dass bei dunklem Brot bestimmte Enzyme vom Schwein zum Einsatz kommen, um die Kruste schön fest und glänzend zu machen. Bleibt also, will der Kunde sicher sein, nur der Gang zum türkischen oder arabischen Supermarkt? Aber auch diese importieren ihr Fleisch nicht aus einem muslimischen Land. Statt dessen beziehen muslimische Hersteller wie Händler einen Großteil ihrer Rohwaren von deutschen Zulieferern. Die nicht immer halal produzieren. Aber immer öfter.
Sehr viel Geld
Eines hat die deutsche und europäische Lebensmittelindustrie nämlich erkannt: Mit „Food im Namen Allahs“ ist Geld zu verdienen. Sehr viel Geld! So lag der Weltmarktanteil für Halal-Nahrungsmittel in 2010 bei 651 Milliarden USD. Auf Europa entfielen 67 Milliarden USD und auf Deutschland fünf Milliarden USD. Also lässt die Industrie – allen voran große Konzerne wie Nestlè, Zentis, Wiesenhof, Meggle, Haribo – ihre Produkte längst auch halal zertifizieren. Denn nur mit einem solchen Zertifikat können die Unternehmen in die lukrativen muslimischen Märkte exportieren.
Dass es auch in Deutschland einen interessanten Markt an muslimischen Verbrauchern gibt, die eine eindeutige Kennzeichnung der für sie erlaubten Lebensmittel mehr als begrüßen würden, ist den Herstellern bekannt. So lange jedoch der Handel keine Kennzeichnung der Produkte wünscht, wird die Industrie ihre Halalprodukte nicht als solche kenntlich machen.
Drei Gründe
Dass der Handel hier nach wie vor vornehme Zurückhaltung übt, hat drei sehr einfache Gründe. Natürlich wissen die Lebensmitteleinzelhändler – Discount wie Supermarkt – dass sie ihre Umsätze mit muslimischen Kunden deutlich ausbauen könnten, würden sie glaubwürdig zertifizierte Halalwaren anbieten und dies auch kommunizieren. Sie tun es jedoch nicht.
Zum einen fürchtet der deutsche Lebensmitteleinzelhandel (LEH) die Reaktion nicht muslimischer Kunden auf das Angebot. Tatsächlich gab es wohl auch schon mal rechts orientierte böse Briefe an den einen oder anderen Händler, der versuchsweise entsprechende Produkte listete. Ob aber die Masse der deutschen Kunden wirklich ein Problem damit hat, wenn neben dem Bio- auch noch ein Halalsiegel auf der Produktverpackung ist, bleibt angesichts der internationalen Lebensmittelkultur hierzulande abzuwarten.
Tierschutz
Das zweite Argument, das der LEH gegen halal auffährt, ist die Sorge vor Angriffen militanter Tierschützer. Diese könnten ja halal im Bezug auf Fleisch wegen des vermeintlichen Schächtens anprangern. Allerdings ist selbst den PETA – Aktiven sehr wohl bekannt, dass in Deutschland nur in Ausnahmefällen geschächtet wird und die als halal deklarierten Fleisch- und Wurstwaren in deutschen Supermarktregalen ausnahmslos aus gesetzeskonformer, betäubter Schlachtung stammen. Und damit selbst nach höchster islamischer Auffassung halal sind.
Neben Angriffen von Rechts oder durch Tierschützer argumentiert der LEH allerdings auch noch mit der Uneinigkeit der hierzulande aktiven Zertifizierer, mit der Intransparenz und den Unterschieden der Zertifizierungsprozesse und der existenten Zertifikate. Der Handel fürchtet schlicht, dass letztendlich die muslimischen Kunden selbst die angebotenen halal zertifizierten Produkte nicht anerkennen und kaufen werden.
Das Problem: Die Halal-Zertifizierer
Was durchaus passieren könnte. Denn die meisten Muslime in Deutschland wissen noch nicht einmal, dass hierzulande halal zertifiziert wird. Geschweige denn, dass viele Lebensmittelhersteller längst auch nach den Regeln des Korans produzieren. Das Problem dabei ist, dass sich ein unübersichtlicher Zertifizierermarkt hierzulande zwar in den letzten Jahren auf überschaubare sechs bis sieben namhafte Zertifizierer konsolidiert hat. Diese kommunizieren ihre Arbeit jedoch erst, seitdem die traditionellen Zertifizierer, die meist im Auftrag einzelner Moscheen oder Glaubensgemeinschaften für ihre Gemeinde und natürlich für den Export zertifiziert haben, Konkurrenz von der Industrie bekommen haben. Neben den bekannten Halalzertifizierern in Hamburg (EHZ und IZH), Aachen (IZA), München (IZM) und Rüsselsheim (HalalControl) gibt es seit drei Jahren nämlich auch einen Standard (Qibla Food Control), den Muslime gemeinsam mit der Industrie und unter Mitwirkung der SGS Germany als neutralem und international anerkanntem Prüfinstitut entwickelt haben. Obgleich bei der Entwicklung des Standards, der nach eigener Einschätzung die Anforderungen der Industrie mit den Bedürfnissen der Muslime verbindet, auch Christen beteiligt waren, setzen ihn ausschließlich muslimische, fachlich kompetente Autoritäten und Auditoren um.
Etwas, was die traditionellen Zertifizierer gerne vergessen zu erwähnen, wenn sie über ihre Arbeit und die der Konkurrenz berichten. Vorzugsweise in türkischen und muslimischen Medien oder auf den Veranstaltungen der Gemeinden. Im Ergebnis sind die muslimischen Verbraucher dadurch noch irritierter und wissen immer weniger, was sie kaufen könne, welcher Aussage und welchem Zertifikat und Produkt sie vertrauen können.
Politik und Verbraucherschutz gefragt
An dieser Stelle wäre eigentlich die Politik gefragt – oder zumindest der Verbraucherschutz – um sich in die Problematik einzuschalten. Das Problem sind nämlich nicht fünf oder sechs verschiedene Zertifikate, die den Ansichten der unterschiedlichen Rechtsschulen und Glaubensrichtungen entsprechen. Das Problem ist, dass die Zertifikate und das, was dahinter steht, nicht offen und transparent kommuniziert werden. Dann könnten die Verbraucher nämlich selbst entscheiden, welchem Zertifizierer sie vertrauen und welche Produkte sie kaufen. Das wird aber voraussichtlich erst dann passieren, wenn eine übergeordnete Instanz das Ruder in die Hand nimmt und die Halalproblematik in geordnete Bahnen mit festgelegten Definitionen und Regeln für Begriffe, Zertifizierung und Zertifikat lenkt. Für die Muslime in Deutschland wäre das jedenfalls ein deutliches Zeichen, dass sie und ihre Bedürfnisse hierzulande ernst genommen werden. Selbst beim Essen! Aktuell Meinung
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Mika, Schweinefleisch ist also ungesund, und deshalb ist es im Islam -natürlich- auch verboten? Bitte nennen Sie uns wissenschaftlich fundierte Quellen, wo steht, dass Schweinefleisch, aber auch nur Schweinefleisch, ungesund ist!
Es gibt Deutsche, die darauf verzichten, weil sie leichtgläubig sind und alles glauben, was ihnen irgendwelche esoterischen Quacksalber einreden. Sind wir ehrlich: Übermäßiger Fleischkonsum allgemein ist ungesund, und das ist wissenschaftlich bewiesen:
http://www.sueddeutsche.de/leben/fleisch-ist-ungesund-die-rote-gefahr-1.389045
Und ich als Veganer freue mich darüber!
Sagen Sie mal Mika, finden Sie nicht auch, dass eine Burka tragen und den ganzen Tag kein Wasser trinken bei 50 Grad im Schatten während Ramadan „nicht gesund“ ist? Warum ist das dann im Islam erlaubt, sogar gewünscht?
@Alanya
dass die Erde eine Scheibe ist, war auch jahrhundertelang eine feststehende Tatsache (und ist sie bei einen radikalislamischen Predigern immer noch).
Hauptsache man kann einem anderen Intoleranz vorwerfen, weil er eine andere Meinung hat…
Aud dem Text:
„In Deutschland leben rund 4,3 Millionen Muslime. Sie alle würden sich – wenn sie die Wahl hätten – nach den Vorgaben des Korans, also halal, ernähren. “
So ein Quatsch. Wollen alle Christen Freitags Fisch essen? Es ist schon sehr anmaßend über den Willen von ausnahmslos 4,3 Millionen Muslimen in Deutschland urteilen zu wollen.
Außerdem heißt es doch immer „es gibt nicht den Islam“. Wenns dann auf einmal um Forderungen geht den gibts ihn auf einmal wieder.
http://www.scribd.com/doc/3270106/Schweinefleisch-Gesundheit-Dr-Med-Hans-Heinrich-Reckeweg
Bitteschön Klausewitz!
Und dass Zuviel an Fleisch gesund ist, hab ich weder behauptet noch ist dies das Thema! Und dass sie den Verzicht auf Schweinefleisch mit Esoterikquatsch begründen, ist bezeichnend für Ihre (Un)Logik!
Und abgesehen davon bin ich weder Burkaträgerin noch faste ich. Ich bin ja noch nicht einmal religiös. Kommen Sie mir also nicht auf die Tour! Mir geht es lediglich um die Intoleranz, die gegenüber Muslimen aufgebracht wird. Alles, was mit dem Islam zu tun hat, wird verteufelt. Doch wenn Sie sich mit den Religionen beschäftigt hätten, wüssten Sie, dass es sehr viele Parallelen zu dem Christentum gibt. Die Medien und die Politiker haben tatsächlich ganze Arbeit geleistet: Volksverdummung und Hetzpropaganda!
„Damals gab es praktisch keine Blinddarmentzündung, keine
Gallenblasenerkrankungen, höchstens mit Ausnahme bei jenen, die ein Schwein schwarz geschlachtet“ hatten, was allerdings sehr selten vorkam. Auch Rheuma, Bandscheibenleiden und ähnliche Erkrankungen, ferner Herzinfarkt sowie Verkalkung und Bluthochdruck waren fast unbekannt geworden.“ Und die Menschen lebten gesund und ewig!
Ich musste herzlich lachen, bei Ihrem „wissenschaftlichen“ Beleg. Köstlicher Artikel.
Sie hatten mich falsch verstanden, liebe Mika. Ich fragte nicht, ob Sie Burkaträgerin sind, sondern warum der Islam auch ungesunde Dinge zulässt, andere, wie z.b. scheinbar Schweinefleisch, aber verbietet? Nikotin ist ja auch nicht verboten, die schlimmste Droge überhaupt. Das war ein Hinweis darauf, dass ich schlicht daran zweifel, das alles seinen Sinn hat, was der Islam so vorschreibt.
Mit den Parallelen zum Christentum haben Sie sicher recht, allerdings halte ich davon genauso wenig. Ich verstehe auch nicht, was Sie mit Hetzpropaganda und Volksverdummung meinen. Zu behaupten, Schweinfleisch sei giftig und krankmachend und anderes, im Islam erlaubtes, dann wohl nicht, das ist Volksverdummung!
Zu Behaupten, Schweinefleisch, Aas und Blut (=deutsches Essen) ist nicht halal und schlecht und deshalb bräuchte man Siegel und Zeichen um das gesunde, das islamische, das reine Essen zu kennzeichnen in Abgrenzung zum verdorbenen, das ist doch wohl Hetzpropaganda. Merken Sie das nicht? Ich gehe doch auch nicht in die Türkei, und schreibe, „Hey, hört mal zu, also ich will hier ein Siegel für Deutsche Nahrung, das andere Essen, was es hier so gibt, ist ungesund und schlecht“! Was würden Sie denn davon halten? Wenn Sie wenigstens sagen würden, es seien einfach nur Glaubensregeln, nichts weiter. Dann würde ich das ja noch akzeptieren.
@Mika
„also im Prinzip ohne Schweinefleisch, ohne Blut und ohne Aas. Es müsste doch allen bekannt sein, dass die Lebensmittel ohne diese Zutaten wesentlich gesünder sind!“
Wer behauptet Schweinefleisch wäre ungesund ist wohl selbst nicht mehr ganz gesund. Mohammed hat damals ein rein zufälliges Tier ausgewählt das als unrein gelten soll, einfach nur weil die Juden es u.a. auch so gemacht haben. Aber ist ja OK jede Religion kann und darf ja machen was sie will. Dann müssen die Muslime sich halt einschränken bei ihrem Essen, kann mir und den anderen Ungläubigen ja scheissegal sein, schliesslich haben wir uns nicht dazu entschieden Muslim zu sein. Aber warum Muslime andauernd diese Lügen herum erzählen müssen, von wegen Schweinefleisch wäre Ungesund, das betrifft mich dann doch schon, weil anscheinend wollen die Muslime mir mein Liebelingsessen madig machen. Und es ist nicht nur mein Lieblingsessen sondern grösstenteils auch regionale Küche. Die Muslime sollten sich zurücknehmen in ihrer Essensbewertung und einfach das essen was ihnen gefällt und die anderen das essen lassen was denen gefällt.
Ich habe letztes Mal im Fernsehn eine Doku gesehn von einem Dorf im tiefsten Afrika und dort hat man mit hilfe von sehr feinen Netzen Fliegen aus der Luft eingefangen um sie später zu Brei zu verarbeiten und dann zu essen. Ich fands abscheulich und ekelhaft, aber glauben Sie, Mika, dass ich als Europäer jetzt das Recht hätte dem Afrikaner sein Essen schlecht zu reden und das auch noch in seinem eigenen Dorf? Nein, natürlich nicht!
Ausserdem fand ich das Beispiel mit der Burka und mit dem Verzicht während des Ramadans Wasser zu trinken, ein ziemlich gutes Beispiel, dass der Mohammed wohl doch nicht so viel Ahnung von Gesundheit hatte wie es von Muslimen behauptet wird, oder wie sehen Sie das?
Soso liebe Anti-Halal-Fraktion, die Parallelgesellschaft wird durch HALAL-Zertifikate gefördert. Wirklich? Wie siehts aus mit dem KOSHER-Zertifikat? ISt das auch eine Parallelgesellschaft der Juden? Wie siehts aus mit Veganern?, Vegetariern? Auch eine Absonderung? Immer wieder amüsant wie sehr der unterschwellige Islamhass bei solchen Themen zutage kommt. Aber keine Angst liebe Zertifikatsgegner, keiner will euch den Schweinebraten wegnehmen.
MFG
Ich esse sehr selten Fleisch und kauf entsprechendes Rindfleisch das Artgerecht ernährt und eventuell Halal geschlachtet wurde.Ich bin auch bereit für solches Stück Fleisch den betsen Preis zu zahlen.
Mir würde es niemals einfallen Schweinefleisch und dessen Blutprodukte zu konsumieren,es ist kein Edles Tier und hat die evolution verpasst sich aus seinen eigenen ausscheidungen sich zu erheben.
„es ist kein Edles Tier und hat die evolution verpasst sich aus seinen eigenen ausscheidungen sich zu erheben.“
Hmmm, laut Koran gab es doch gar keine Evolution? Darwin, alles Quatsch. Oder etwa doch? *schmunzel*
Bin mal gespannt, was jetzt wieder kommt. „Doch, doch, Evolution gab es natürlich schon, steht ja auch im Koran, aber nur bei den Tieren! Doch nicht bei den Menschen!“
Dass ein Schwein kein edles Tier sei, wer hat das zu Entscheiden? Muslime? Juden? Selten so einen dummen Gedanken gelesen, ehrlich. Bei den Kelten war die Wildsau übrigens ein heiliges Tier. Aber das waren ja nur unaufgekärte Barbaren.
@gedanke
„Mir würde es niemals einfallen Schweinefleisch und dessen Blutprodukte zu konsumieren,es ist kein Edles Tier und hat die evolution verpasst sich aus seinen eigenen ausscheidungen sich zu erheben.“
Also wie gesagt: das Schwein ist ein von Muslimen zufällig ausgewähltes Tier, das die Muslime sich selbst verboten haben und fortschreitend schlechte reden, um sich selbst als scheinbar besser darstehen zu lassen. Und da Religion Privatsache ist, interessiert es keine „Sau“, was Muslime von Schweinen halten. Also einfach für sich behalten, bitte!
Was viele Muslime wahrscheinlich überhaupt nicht wissen ist die Tatsache, dass Teile vom Schwein dem Menschen implantiert werden können, weil das Schwein dem Menschen so ähnlich ist. Wie zum Beispiel Augenlinsen und Teile des Herzens!!!
Schweine sind wunderbare Tiere, die dem Menschen … sehr sehr ähnlich sind.
Übrigens habe ich letztens irgendwo gelesen, dass Menschenfleisch auch ungesund sein soll, sind wir jetzt auch unedle Tiere oder gilt immer nur der Wissensstand vom 7Jhdt. n. Christus?
Europa, Sie Blasphemiker! Menschen sind doch keine Tiere! Und dass Teile von Schweinen Menschen implantiert werden können, das glauben Sie doch selbst nicht. Das sind doch Lügengeschichten von hetzererischen Zionisten. Ein Schwein ist ein unedles, dreckiges, primitives „Tier“, und der, der es isst, muss. in der Hölle schmoren. Aus, basta. Frage mich nur, warum Allah so ein „Ding“ dann überhaupt erschaffen hat…. ach so, als Nahrung für die unreinen Ungläubigen, ich vergaß.
Ja, liebe Moslems, so liest sich das, was ihr hier so ablaßt. Toll, wie Ihr auf die Deutschen zugeht. Super! Wusstet Ihr nicht, dass Essen verbindet? Aber wir sollen Euer Essen wertschätzen und loben, richtig? Ach so, ja, stimmt, es ist ja auch besser. Und dehalb: das SIEGEL.
Hallo Kazul, wissen Sie, faschistoide Veganer oder fanatische Vegetarierer, die jedem Ihre Meinung aufzwingen wollen und sich als moralisch höher hinstellen, sind mir ebenso zuwider. Jeder soll das Essen, was er will und nicht das andere schlecht machen. Essen ist nun mal was intimes, und wer dieses schlecht macht, ist schlicht und ergreifend ein Hetzer.