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Deutsche Presse

16.09.2011 – Gül, Migranten, Islam, Öney, Integration, Türkei, Islamunterricht

Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül über Deutsche, Israelis, Araber und die Vorbildfunktion seines Landes; Acet: Die EU sollte die Türkei bitten beizutreten; Schulbücher transportieren Negativ-Bild des Islam; Koalitionsstreit über Islam-Unterricht; Israel droht mit Vertragsbruch; Türkei: Erneute Kritik an israelischer Außenpolitik

Von Freitag, 16.09.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 15.09.2011, 23:39 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül über Deutsche, Israelis, Araber und die Vorbildfunktion seines Landes.

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Bilkay Öney, frühere SPD-Abgeordnete in Berlin und jetzige Integrationsministerin aus Baden-Württemberg, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Migranten und die deutsche Integrationsdebatte.

Der scheidende türkische Botschafter, Ali Ahmet Acet, zieht Bilanz über seine Jahre in Berlin und den Streit um die Integration von Türken in Deutschland.

Junge Menschen in Deutschland sehen bei der Integration von Zuwanderern weniger Probleme als ihre älteren Landsleute.

Die IHK und die Handwerkskammer vermitteln Schulabgänger mit Migrationshintergrund. Der Ausländeranteil unter den Kölner Handwerks-Azubis ist seit 2008 gestiegen.

„Politically Incorrect“ gerät stärker ins Blickfeld von Politikern – nun kommen Forderungen nach einer Überwachung durch den Verfassungsschutz. Doch der islamfeindliche Blog „PI“ pflegt auch Kontakte in die Bundestagsfraktion der Union.

Schulbücher sollen Wissen vermitteln. Das tun sie aber nicht immer. Europäische Schullektüre schürt Vorurteile gegen den Islam, sagt eine Studie.

Bundesbildungsministerin Annette Schavan kämpft in Wiesbaden vergeblich für die neue CDU-Bildungspolitik. In Hessen argumentiert Ministerpräsident Bouffier für die Hauptschule.

Für den Papst-Besuch in Deutschland in der kommenden Woche gelten höchste Sicherheitsvorkehrungen.

Vor Gericht wiederholt Christian Klar gebetsmühlenartig: „Ich mache keine Angaben“ – und verschärft so eine wütende Attacke von Buback-Sohn Michael gegen die Justiz.

Im Streit um muslimische Freitagsgebete auf Straßen im Norden von Paris gibt es eine Einigung.

Die Dänen sind nach links gerückt: Bei den Wahlen jagte die sozialdemokratische Spitzenkandidatin Helle Thorning-Schmidt dem rechtsliberalen Regierungschef Lars Løkke Rasmussen die Mehrheit ab.

Für den Fall eines palästinensischen Antrags auf UNO-Mitgliedschaft hat Israel die Aufkündigung aller Verträge mit Palästinensern angekündigt.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan äußerte bei einem Besuch in Tunesien am Donnerstag erneut die Außenpolitik Israels.

Integration und Migration

Schulbücher transportieren Negativ-Bild des Islam

Koalitionsstreit über Islam-Unterricht

Deutschland

Ausland

Israel droht Palästinensern mit Kündigung aller Abkommen

Türkei

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