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Deutsche Presse

18.10.2011 – Fachkräfte, Migranten, Armut, Loveparade, Kosovo, Türkei

Ausländische Fachkräfte verlassen Deutschland; Zuwanderer sind stärker von Armut bedroht; Was aus den Gastarbeitern geworden ist ; Eine Geschichte der Einwanderer; Sauerland hält unter "Buh"-Rufen an seinem Amt fest; Serben protestieren gegen Beseitigung der Blockaden; Türkei: Gespräche der Parteien über eine neue Verfassung

Von Dienstag, 18.10.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 17.10.2011, 22:00 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Viele Uni-Absolventen müssen Deutschland den Rücken kehren, obwohl sie hier gebraucht werden. Schuld ist eine Regel, die vor Ausbeutung schützen soll.

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Für Migranten in Deutschland ist das Armutsrisiko besonders hoch: Einer Studie des Statistischen Bundesamts zufolge sind Zuwanderer doppelt so häufig armutsgefährdet wie die übrige Bevölkerung. Eklatante Unterschiede gibt es auch bei den Bildungsabschlüssen.

Vor 50 Jahren, am 30. Oktober 1961, unterzeichneten Deutschland und die Türkei ein Anwerbeabkommen. Gastarbeiter sind die Zuwanderer schon lange nicht mehr. Am 30. Oktober wird im Tagesspiegel-Gebäude zum Thema diskutiert.

Bemerkenswert ist die Schau „Hin und weg“ über Migrationsbewegungen im Rheinland. Im Haus für Kunst und Geschichte wird gezeigt, dass Migration und Integration seit jeher zur Geschichte der Region gehören.

Türkisch- und russischsprachige Patienten, die Beratung brauchen, können sich seit August an zwei kostenlose Telefon-Hotlines wenden. Die Unabhängige Patientenberatung zog am Montag eine erste Zwischenbilanz.

Die Loveparade-Katastrophe holt Bürgermeister Adolf Sauerland ein. Fast 80.000 Duisburger fordern ein Abwahlverfahren. Dennoch will er nicht zurücktreten.

Erst fordert die CDU eine klare Gesetzeslage für den Einsatz der Trojaner. Doch als die FDP ihre skeptische Haltung ablegt, ist die Union plötzlich dagegen.

Wegen der umstrittenen Verwendung von Spähsoftware hat die Piratenpartei Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) angezeigt.

Bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin hat die SPD den umstrittenen Neubau einer Zentral- und Landesbibliothek durchgesetzt.

Die Polizei geht rigoros gegen Zelten als Protestform vor. Das ist unzeitgemäß, sagt ein Anwalt und beruft sich auf das Verfassungsgericht.

Wegen mangelnder Perspektive verlassen jährlich tausende junge Iraner ihr Land.

Vom unauffäligen Parteisoldaten hat sich François Hollande zum Hoffnungsträger der französischen Linken gemausert. Was ihm früher im Weg stand, könnte nun sein größter Vorteil sein.

43 Jahre nach seiner Ermordung erinnert in Washington ein riesiges Denkmal an den schwarzen US-Bürgerrechtler Martin Luther King.

Kosovo-Serben haben sich am Montag erneut in größerer Zahl bei den vor einem Monat errichteten Verkehrsblockaden versammelt, um gegen deren Beseitigung zu protestieren.

Mehr als fünf Jahre nach seiner Entführung soll der israelische Soldat Gilad Schalit endlich freikommen. Am heutigen Dienstagvormittag soll er gegen palästinensische Häftlinge ausgetauscht werden.

Auf den Schultern von 13 Politikern ruhen die Hoffnungen und Erwartungen eines ganzen Landes. An diesem Mittwoch beginnen in der Türkei die Gespräche der Parteien über eine neue Verfassung für das EU-Bewerberland.

Der türkische Außenminister Davutoglu hat von heftigen Meinungsverschiedenheiten zwischen den USA und der Türkei in puncto Iran berichtet. Es geht um das Thema des Uran-Tauschs mit der Türkei.

Rund 30 Aktivisten der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) haben am Montag die Wiener Redaktion der türkischen Zeitung „Zaman“, die hier eine deutschsprachige Wochenzeitung herausgibt, gestürmt.

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