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19.10.2011 – Ausländer, Türken, Zuwanderung, Schalit, Türkei, PKK

Werbung für Toleranz; Neue Moschee: Viele Fragen und einige Ängste; Gekommen und geblieben: Hamburg als zweite Heimat; Neonazi droht lange Haft; Rechte Parolen entkräften und Demokratie stärken; Kosovos Serben lassen Nato-Ruf nach Zusammenarbeit verhallen; Gefangenenaustausch Gilad Schalit ist frei; Terroristen-PKK töten 24 türkische Sicherheitskräfte

Von Mittwoch, 19.10.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 19.10.2011, 10:51 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Der deutsch-türkische Anwalt Mehmet Daimagüler galt lange als Vorzeigezuwanderer. Nun rechnet der frühere FDP-Mann mit Staat und Gesellschaft ab.

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Dringend gebraucht wurden türkische Arbeitskräfte, als Anfang der 60er Jahre die Wirtschaft in Deutschland boomte. Ihre Nachkommen fühlen sich jetzt hier zu Hause.

Vor 50 Jahren begann das Anwerben türkischer Arbeiter. Das Potenzial von deren Kindern ist besser zu nutzen.

An der Universität Hamburg arbeiten junge Forscher an spannenden Projekten. Wir stellen drei von ihnen in ihrem wissenschaftlichen Umfeld vor.Die Islamwissenschaftlerin: Katajun Amirpur

Mit dem Abkommen zwischen Deutschland und der Türkei begann vor 50 Jahren die türkische Zuwanderung. Geschichte einer Familie.

Drei aggressive Anhänger der rechten Szene pöbeln eine ausländische Schülerin an. Geschickt versucht sie, die ausländerfeindlichen Parolen der jungen Faschisten zu entkräften.

Weil er zu zehn Monaten Haft verurteilt wurde, zieht ein Kasseler Rechtsextremer vor den Bundesgerichtshof. Der Revisionsantrag scheitert – und es könnte den Neonazi bald noch härter treffen.

Bei den Vorstandswahlen ging es auch um Renate Künasts persönliche Bilanz. Den Grünen schwant: Ihr Berlin-Desaster wirft ein neues Licht auf die Bundestagswahl.

Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) plant Milliardenkürzungen bei wichtigen Rüstungsprojekten.

Die schwedische Version des auch in Deutschland populären islamfeindlichen Blogs „Politically Incorrect“ hört auf. Ist das Attentat in Norwegen ein Grund dafür?

Es war nicht die erste Frist, die nicht eingehalten wurde. Einmal mehr kamen die Serben im Nordkosovo der Aufforderung der internationalen Schutztruppe KFOR nicht nach, die Blockaden an den Grenzposten zu Serbien zu räumen.

Der israelische Soldat Gilad Schalit ist frei – und zurück in Israel. 477 palästinensische Gefangene sind bereits an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz übergeben worden.

Terroristen (PKK) haben im türkischen Grenzgebiet zum Irak mindestens 24 türkische Soldaten und Polizisten getötet. Schon am Dienstag wurden acht Menschen bei einem Bombenanschlag getötet.

Im Südosten der Türkei ist es am Dienstag zu einem Anschlag gekommen, der wohl gegen ein Polizeifahrzeug gerichtet war. Bei der Explosion einer Bombe am Strassenrand kamen fünf Polizisten und drei Zivilpersonen ums Leben.

Zu ihrem eigenen Schutz müssen kurdische Zivilisten in der Nähe von PKK-Stützpunkten ihre Dörfer verlassen. Bei Militäroperationen der Türkei gegen die PKK soll es keine zivilen Opfer geben.

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