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Türkische Presse Türkei

12.11.2011 – Erdbeben, Gül, Van, Zypern, ETA, Terror, Japan,Miyazki

Die Themen des Tages sind: Werden uns an diese Selbstaufopferung stets erinnern; Großbritannien zieht seine 1240 Soldaten von Zypern ab; ETA hat keine Waffen niedergelegt; Gül, "Die Hilfen der japanischen Regierung und des japanischen Volkes wurden als eine neue Erscheinung der Freundschaft zwischen beiden Ländern empfunden

Von TRT Samstag, 12.11.2011, 18:44 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 13.11.2011, 22:51 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)

Werden uns an diese Selbstaufopferung stets erinnern
Milliyet schreibt unter der Schlagzeile, „Werden uns an diese Selbstaufopferung stets erinnern“ über die Kondolenzbotschaft des Staatspräsidenten Abdullah Gül für den beim zweiten Erdbeben in Van ums Leben gekommenen japanischen Staatsbürger Atsushi Miyazki an den japanischen Kaiser Akihito. Die Zeitung zitiert folgenden Wortlaut von der Botschaft des Staatspräsidenten, „Wir werden uns an diese selbstaufopfernden Persönlichkeiten, die im Rahmen der historischen Freundschaft zwischen der Türkei und Japan im Erdbebengebiet Van überragende Leistungen erbracht und dadurch die Herzen des türkischen Volkes erobert haben, mit Dank und Ehrerbietung erinnern.“

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Das Blatt zitiert ferner folgende Worte von Gül, „Die Hilfen der japanischen Regierung und des japanischen Volkes nach dem Erdbeben wurden als eine neue Erscheinung der Freundschaft zwischen beiden Ländern und Völkern tief im Herzen empfunden. In diesem Zusammenhang möchte ich eurer Exzellenz und dem japanischen Volk mein tiefstes Beileid aussprechen. Des Weiteren möchte ich den Familienmitgliedern und den Bekannten des Verstorbenen meine Anteilnahme zum Ausdruck bringen.“

Großbritannien zieht seine 1240 Soldaten von Zypern ab
„Großbritannien zieht seine 1240 Soldaten von Zypern ab“ lautet eine Schlagzeile von Hürriyet. Im Detail berichtet das Blatt, dass die Schuldenkrise London dazu gezwungen habe, weltweit seine Militärpräsenz zu reduzieren. Das britische Verteidigungsministerium habe bekannt gegeben, dass für die Kürzung von Verteidigungsausgaben aus verschiedenen britischen Militärbasen der Welt bis Januar 1.800 und bis 2020 Zwanzigtausend Soldaten abgezogen sein werden. In diesem Rahmen werde Großbritannien von seinen zwei Militärstützpunkten auf Südzypern innerhalb von zwei Jahren seine 1240 Soldaten zurückziehen.

Der erste Abzug werde im Juli 2012 mit 620 Soldaten stattfinden. Die restlichen 620 seien für Juli 2013 vorgesehen.

ETA hat keine Waffen niedergelegt
Milliyet berichtet unter der Schlagzeile, „ETA hat keine Waffen niedergelegt“ Die separatistische Organisation habe nach der Gewaltverzichtserklärung am 20. Oktober, diese an Bedingungen angeknüpft.

Zwei ETA-Kämpfer hätten 8 Tage vor den Parlamentswahlen in Spanien in einem Interview mit der als Sprachrohr der Organisation gesehenen baskischen Tagesblatt Gara bekannt gegeben, dass eine Entwaffnung an ihrer Tagesordnung liege und gesagt, „Bevor die in Spanien und Frankreich festgehaltenen 700 ETA-Häftlinge nicht freigelassen werden, ist ein Frieden nicht möglich.“

Ferner hätten zwei ETA-Sprecher für die Entwaffnung als Bedingung neben der Freilassung von Häftlingen als auch den Rückzug der spanischen Polizei aus dem Baskenland aufgestellt. Türkische Presse Türkei

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