EU-Kommission
Auch Migranten haben ein Recht auf Familienleben!
Müssen die EU-Bestimmungen zur Familienzusammenführung von Migranten geändert werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich die EU-Kommission. Konkret geht es um das Recht von Drittstaatsangehörigen, die in der EU leben.
Freitag, 18.11.2011, 7:30 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 24.11.2011, 3:19 Uhr Lesedauer: 3 Minuten |
Seit 2003 gibt es gemeinsame EU-Vorschriften über die Bedingungen, unter denen Familienangehörige eines in einem Mitgliedstaat wohnhaften Nicht-EU-Bürgers in die EU einreisen und dort leben dürfen. Diese Regelungen werden nun auf den Prüfstand gestellt. Zuvor ruft EU-Kommissarin für Inneres, Cecila Malmström, die Mitgliedsstaaten und die Allgemeinheit zu einer öffentlichen Debatte auf. Anschließend wird die Kommission entscheiden, ob politische Folgemaßnahmen erforderlich sind und ob z. B. klare Leitlinien festgelegt oder die geltenden Regeln geändert werden müssen. Dabei geht es vor allem um die Achtung des Familienlebens, das Recht auf Eheschließung, die Rechte des Kindes und den Grundsatz der Nichtdiskriminierung.
„Durch Familienzusammenführung wird Einwanderern ein Familienleben ermöglicht, aber auch ihre gesellschaftliche Eingliederung erleichtert“, erklärte Malmström am Dienstag in Brüssel. „Ich hoffe, dass alle Interessenträger an der Konsultation teilnehmen, über ihre Erfahrungen berichten und mitteilen werden, wie die Regeln zur Familienzusammenführung ihrer Meinung nach wirkungsvoller gestaltet werden können. Die Mitgliedstaaten werden besonders aufgefordert, die Probleme, die sie angeblich mit dem Missbrauch der derzeitigen Regelungen erleben, zu beschreiben und zu quantifizieren“, fügte sie hinzu und machte damit ihren Unmut über die restriktiven Visaregelungen in den Mitgliedsstaaten deutlich.
Deutsche Regelung betroffen
Die Fragen, die im Einzelnen zu klären sind, betrifft insbesondere auch Deutschland. So geht es beispielsweise um die Frage der Zwangs- und Scheinehe oder aber auch darum, ob Integrationsmaßnahmen wirklich integrationsfördernd sind und nicht als Hemmnisse für Familienzusammenführung genutzt werden. Stichpunkte, mit denen auch die Bundesregierung die umstrittenen Sprachtests vor dem Ehegattennachzug zu legitimieren versucht.
Hinweis: Interessenträger und die Allgemeinheit sind aufgefordert, sich zu diesem Thema zu äußern unter ec.europa.eu/yourvoice (Ihre Stimme in Europa). Das GRÜNBUCH zum Recht auf Familienzusammenführung von in der Europäischen Union lebenden Drittstaatsangehörigen mit weitergehenden Informationen kann kostenlos heruntergeladen werden.
Dabei hatte ein bereits im Oktober 2008 veröffentlichter Bericht mögliche Probleme aufgezeigt und Empfehlungen zur Verbesserung der Anwendung abgegeben wurden. Insbesondere wurde deutlich, dass die Richtlinie den Mitgliedstaaten bei einigen Kann-Bestimmungen einen zu großen Ermessensspielraum belässt; dies gilt insbesondere in Bezug auf die Zeit, die der Drittstaatsangehörige abwarten muss, bis seine Familienangehörigen ihm nachziehen können, sowie darauf, dass die Mitgliedstaaten von Drittstaatsan- gehörigen verlangen können, dass sie Integrationsmaßnahmen nachkommen.
Im Mai dieses Jahres hatte kam eine im Wortlaut noch eindeutigere Stellungnahme der EU-Kommission an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) hinzu. Darin stellte Brüssel klar, dass Integrationsmaßnahmen nicht zur Verweigerung des Familiennachzugs führen dürfen. „Andere Faktoren sind in dieser Angelegenheit nicht relevant“, so das unmissverständliche Fazit der Kommissionsjuristen.
Bundesregierung bisher stur
Die Bundesregierung indes zeigte sich unbeeindruckt. Sie hält weiterhin an den umstrittenen Sprachtests fest und beruft sich auf eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom März 2010. Darin hatten die Bundesrichter der deutschen Regelungen bescheinigt, EU-Rechtskonform zu sein. Gut eineinhalb Jahre später sah sich das Bundesverwaltungsgericht aber doch gezwungen, auf die Einwände aus Brüssel einzugehen und rückte von seinem Standpunkt wieder ab. Die deutsche Regelung müsse dem EuGH vorgelegt und überprüft werden. Das Auswärtige Amt konnte die Anrufung des EuGH noch in letzter Minute verhindern. Sie erteilte der kamerunischen Klägern das begehrte Visum – ohne Sprachtest.
Ob und wie die Bundesregierung darauf reagieren wird, bleibt abzuwarten. Fakt ist der starke Rückgang des Familiennachzugs. Statistischen Angaben zufolge machte die Familienmigration Anfang der 2000er Jahre in Europa über 50 Prozent der gesamten legalen Einwanderung aus. Heute beträgt ihr Anteil nur noch etwa ein Drittel der gesamten Zuwanderung in die EU. Im Jahr 2010 erteilte Italien die größte Zahl von Aufenthaltsgenehmigungen aus familiären Gründen für Drittstaatsangehörige, die Nicht-EU-Bürgern nachziehen (160 200); danach folgten das Vereinigte Königreich (103 187) und Spanien (89 905). Deutschland steht mit 28 200 erteilten Visa hinter Frankreich (29 400) an fünfter Stelle. (bk)
Leitartikel Politik
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@ e-xyz
Muss ich mich – nach vielleicht 250 Jahren, wo meine Vorfahren hier nach Deutschland gekommen sind, als assimilierte Migrantin fühlen?
Sorry, ich bin ja nicht immigriert – also könnte ich höchstens die Nachfahrin von eingewanderten Hugenotten sein, stimmts? Hugenotten waren Europäer, die nur auf grund ihrer Religion aus Frankreich (zwangsweise) weggezogen sind. Da muss ich aber gleich erwidern, dass die heutigen Migranten/Türken/Muslime gaaaaaaanz freiwillig hier nach Deutschland eingewandert sind, oder? Natürlich sind Asylanten (keine Wirtschaftsflüchtline) davon ausgenommen. Wie hoch ist eigentlich der Anteil der Asylanten, die freiwillig wieder in ihr Heimatland zurückkehren, wenn es den Fluchtgrund nicht mehr gibt?
Ich fahre auf jeden Fall immer wieder gerne nach Frankreich (Paris), weil ich mich dort – als zweite Heimat – sehr wohl fühle. Ich fühle mich also keineswegs als „Überdeutsche“, wie Sie sich auszudrücken pflegten, alleine den Gedanken finde ich absurd.
Ja es stimmt, den „Volskvertretern“ kann man nicht mehr trauen, es ist der Zahn der Zeit, der auch an diesen Ämtern nagt, bedauerlich aber wohl nicht zu ändern. Ich denke, es wird einmal wieder eine Zeit kommen, wo alles seine Ordnung hat; Ich glaube Höhen und Tiefen gibt es auch in Staaten.
Pragmatikerin
@ GG
Ich habe mit meinem Beitrag nur die gefühlsmässige Seite betrachtet. Sicher haben Sie Recht, dass mit zweierlei Maß gemessen wird, bei den Beispielen, die Sie anführen. Ein Rechtstipp: einzige Ausnahme, wenn die nachziehende Ehefrau schwanger wäre“
Pragmatikerin
Die Zugehörigkeit der Religionen oder Ideologien zu Deutschland wurde im Grundgesetz nicht definiert. Im Artikel 116 des Grundgesetzes und in weiteren Gesetzen wird nur die Zugehörigkeit der Menschen zu Deutschland klar gestellt und festgeschrieben.
Falls die Hugenotten deutsche Staatsbürgerschaft haben oder sich legal in Deutschland aufhalten, dann gehören sie natürlich auch zu Deutschland. Deren Religion wie auch andere Überzeugengen gehören aber den Hugenotten, sie sind ihr Privatbesitz.
Die Antwort auf die der Frage, ob oder inwieweit der Islam zu Deutschland gehört, kann nur privater, persönlicher Natur sein. Jeder kann dabei zu seinem eigenen Schluss kommen. Das Grundgesetz schreibt nicht vor, was die Menschen in Deutschland dazu denken sollen. Im Gegensatz: Indem das Grundgesetz die freie Meinung als Grundrecht definiert, befeuert das Grundgesetz den Streit darüber, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht.
Pragmatikerin
verstehe nur Bahnhof, „eine Kölle Alaaf“. Das ganze hört sich philosophisch an.
@Pragmatikerin
„Muss ich mich – nach vielleicht 250 Jahren, wo meine Vorfahren hier nach Deutschland gekommen sind, als assimilierte Migrantin fühlen? “
Wo ist die Grenze, 250 Jahre, 2 Generationen oder doch 3 Generationen?
Wer weiss das, wer bestimmt das?
„Sorry, ich bin ja nicht immigriert – also könnte ich höchstens die Nachfahrin von eingewanderten Hugenotten sein, stimmts? “
Die 2. und 3. Generation doch auch nicht, sie wurden hier geboren
Gefragt hat sie keiner.
„Hugenotten waren Europäer, die nur auf grund ihrer Religion aus Frankreich (zwangsweise) weggezogen sind. Da muss ich aber gleich erwidern, dass die heutigen Migranten/Türken/Muslime gaaaaaaanz freiwillig hier nach Deutschland eingewandert sind, oder?“
Falsch Ihre Vorfahren hätten dort bleiben können und hätten sich gegen Louis XIV wheren können, sie wählen den bequemen Weg die Flucht, sie sind freiwillig gekommen.
So nun zu den Türken/Migranten der ersten Generation, sie wurden angeworben, naja eher wie Vieh eingekauft.
Es gab ein Anwerbeabkommen zwischen Deutschland/Türkei, glaub ich , da war doch was dieses Jahr, irgendso eine Feier.
Ihre Vorfahren sind geflohen um ihre Religion ausleben zu können, vergleichbar wie die Asylanten die Sie ansprechen.
Denken Sie nach, warum es ein Asylrecht gibt?
Ihre Vorfahren haben es auch in Anspruch genommen, und das war gut so. Keiner sollte wegen seinen Überzeugungen die mit dem Rechststaat konform sind diskriminiert werden.
Sie haben von allen Vorteilen profitiert, und jetzt spielen Sie die Überdeutsche, ich bleib dabei.
„Ja es stimmt, den “Volskvertretern” kann man nicht mehr trauen, es ist der Zahn der Zeit, der auch an diesen Ämtern nagt, bedauerlich aber wohl nicht zu ändern.“
Warum lassen Sie aber Ihren Frust an den Migranten aus, anstatt an Ihrem Volksvertreter?
„Ich denke, es wird einmal wieder eine Zeit kommen, wo alles seine Ordnung hat;“ Aber nicht wie die NSU, oder?
„Falls die Hugenotten deutsche Staatsbürgerschaft haben oder sich legal in Deutschland aufhalten, dann gehören sie natürlich auch zu Deutschland. Deren Religion wie auch andere Überzeugengen gehören aber den Hugenotten, sie sind ihr Privatbesitz. “ Warum wird es aber den Migranten hier abgesprochen?
„Die Antwort auf die der Frage, ob oder inwieweit der Islam zu Deutschland gehört, kann nur privater, persönlicher Natur sein. “
Religion ist privatsache und keine Staatsangelegenheit, der Staat hat neutral zu sein. Nur so kann sich jeder hier wohlfühlen, Christ, Jude, Muselmann, Buddhist, Hindu, Atheist, etc.
„Im Gegensatz: Indem das Grundgesetz die freie Meinung als Grundrecht definiert, befeuert das Grundgesetz den Streit darüber, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht.“
Aber Ihre Meinungsfreiheit sollte nicht wie aktuell über meiner festgeschriebenen Würde als Mensch stehen. Die Balance ist seit Sarazin nicht mehr gegeben.
Mir ist es, egal, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, wem bringt es etwas, wenn er dazu gehört? Heute besinnt man sich auf die christlich-jüdischen Kultur.
Woher kommt nun der Ziegenhirte Moses, woher kommt der Zimmermann Jesus und woher kommt der Kamelhirte Mohammed?
Ups, also müssten wir hier eine orientalisch-morgenländische Kultur haben, oder? Wieviel Propheten kommen aus Europa? Wieviele aus den USA und Südamerika? NULL.
Also die drei monoteistischen Weltreligionen stammen aus einer Region der Erde. Eine Wurzel also.
P.S. der Trick mit der Schwangerschaft funktioniert nicht, das Kind wird deutsch darf rein, die Mutter muss das Zertifikat nachweisen.
„Ich mache gerade die Erfahrung, dass alles, was in über 65 Jahren Bundesrepublik aufgebaut wurde, so nach und nach vor “die Hunde” geht……….. Bedingt – auch – durch die Globalisierung sehen sich viele Völker – auch wir Deutschen – mit Problemen konfrontiert, mit denen wir niemals gerechnet haben. Dadurch, dass uns quasi der Status “Einwanderungsland” aufgezwungen wurde, müssen wir zum Teil Pflichten übernehmen, die wir so nicht wollten, oder haben Sie sich schon einmal Gedanken über die Gefühle der Deutschen gemacht? “
Wieso wurde Ihnen diese Bürde aufgezwungen, richtig man wollte so den dritten Weltkrieg verhindern. Zwei wurden aus D der Krieg gestartet, der dritte durfte nicht mehr zugelassen werden. Sie sind kein Opfer. Es ist genug Leid aus Deutschland in die Welt getragen worden, dass sollte verhindert werden. Also genau das Gegenteil der Nürnberger Rassengesetze.
„Können Sie ermessen wie es ist, wenn immer wieder nur – und speziell an die arbeitende deutsche Bevölkerung – Forderungen gestellt werden?“
Nur an die deutsche Bevölkerung, in welcher Parallelwelt leben Sie?
Die Lasten tragen wir alle, und Ihre Frankfurter Banken sahnen ab.
„Können Sie vielleicht auch meine Gefühle verstehen, wenn ich als Rentnerin 45 Jahre gearbeitet habe und meine Rente knapp über Hartz IV liegt?“ Und das ist die Schuld der Migranten? Überarbeiten Sie erstmal Ihr Steuersystem, warum wird ein berufstätiges Ehepaar wie zwei Singles behandelt? Deshalb bekommen Sie so wenig Rente, übrigens Sie bekommen wenigstens welche, was macht den die Generation, C64, Playstation und Xbox? Wir arbeiten, damit Sie Ihre Rente erhalten, so funktioniert das deutsche Rentensystem. Es heisst Umlageverfahren.
Und weil Ihre Kinder nur noch 1,25 Kinder bekommen, kippt das System jetzt..
Animieren Sie Ihre Landsleute zum Kindermachen.
Überall stehen Kondomautomaten, stellen Sie Viagraautomaten auf.
„Haben Sie also auch Verständnis dafür, dass wir in diesem Umfang für “Fremde” keine keine Verantwortung übernehmen wollen und werden.“
Richtig, einfach abknallen schon ist das Problem gelöst und der Verfassungsschutz schaut weg? Wer ist wir, sind Sie jetzt das Sprachrohr aller radikalen Rentner??
„aber wenn es in Deutschland so schwierig ist, warum dann nicht einfach in einem anderen Land?!“ So n Schwachsinn!! Wenn der eine Ehepartner in Deutschland geboren wurde, warum soll er wegen seine Hochzeit wegziehen. Ihre Logik in allen Ehren.
SIE SIND KEIN OPFER DER MIGRANTEN; SONDERN IHRER GEWÄHLTEN VOLKSVERTRETER. DIESE HABEN SIE AN DIE BANKEN VERKAUFT UND NUN VERSUCHEN SIE IHREN FRUST AUF DIE MIGRANTEN ZU PROJEZIEREN. MAN HAT IN DEUTSCHLAND SCHON MAL DEN SÜNDENBOCK GESUCHT UND GEFUNDEN.
SIE SCHWELGEN DOCH SO GERN E IN ALTEN ZEITEN, ES WIRD ZEIT AUS IHR ZU LERNEN.
@ Wer SCHREIT, hat (meist) Unrecht, e-xyz.
Sie fragen:
„Wenn der eine Ehepartner in Deutschland geboren wurde, warum soll er wegen seine Hochzeit wegziehen.?“
Also wenn ich in einem Land leben würde, das so wäre,wie Sie es hier so „blumig“ beschreiben,ich würde schleunigst das Weite suchen ! Und das könnte ich auch, denn es ist ein freies, demokratisches Land.
Im Gegensatz zu vielen anderen…….
@ e-xyz
Sie haben sich soooooooo viel Mühe gemacht, auf meine diversen Beiträge hier zu antworten. Allerdings haben Sie doch einiges durcheinander gebracht, das kann aber passieren, wenn man so ein bischen den Überblick verliert ;-)
Über die Anwerbung türkischer Gastarbeiter und das 50jährige Jubiläum möchte ich mich nicht mehr auslassen; Das Thema „erledigt“ sich „wie bei einem Drachen“ den man bekämpft. Schlägt man diesem einen Kopf ab, wachsen diesem sofort neue.
Schade, dass Sie von Ihrer unhaltbaren Behauptung, ich würde wie eine „Überdeutsche“ reagieren, nicht lassen, sie ist ganz einfach lächerlich.
Noch etwas, ich hätte gar nichts dagegen, wenn meine Vorfahren nicht geflüchtet wären, ich würde heute genauso gerne in Frankreich leben. Die Sitten, Gebräuche und die Kultur sind die gleichen wie hier in Deutschland. Ich müsste mich nicht mal mehr an schlecht angezogene Frauen gewöhnen, die gibt es hier in Frankfurt zur Genüge.
Das Deutsche Asylrecht beschäftigt mich tatsächlich. Noch mehr beschäftigt es mich, warum Asylanten, die z.B. wegen Kriege aus ihrem Heimatland geflüchtet sind, nach Kriegsende nicht wieder zurückgehen. Ich finde, dass jeder Asylant verpflichtet werden sollte, in seine Heimat zurückzukehren, um u.a. die Kriegsfolgen tatkräftig zu beseitigen. Das „schöner und besser wohnen“ in Deutschland ein Hinderungsgrund ist, kann ich rein menschlich verstehen…………
Die „bessere Zeit“ braucht nicht durch die NSU zu kommen, es würde schon eine Währungsumstellung und die damit verbundenen Einschränkungen der – auch eingewanderten – Bevölkerung reichen. Wie sagt ein Sprichwort: Blut ist dicker als Wasser, das bedeutet, dass man besser in schlechten Zeiten in der Ursprungsheitmat lebt, als schlecht im Einwanderungsland.
Ich spreche keinesfalls den Muslimen das Recht auf Ausübung ihrer Religion ab, was ich aber äusserst mißbillige ist diese Protzerei beim Bau von Moscheen. Diese verschandeln nicht nur das Strassenbild in Deutschland, die Gelder könnten – wenn sie nicht von Saudi Arabischen Gönnern gesponsert werden – besser angelegt werden.
„Es ist genug Leid aus Deutschland in die Welt getragen worden, dass sollte verhindert werden. Also genau das Gegenteil der Nürnberger Rassengesetze.“
Ja gerade diese Aussage verstehe ich nicht. Migranten flüchten ja nicht a u s Deutschland weg, das wäre plausibel, sie flüchten ja n a c h Deutschland. Erklären Sie mir bitte diesen Umstand.
„Geschichte wiederholt sich“ ist ein geflügeltes Wort. Sie verstehen den Hintergrund?
Meine „Parallelwelt“ verbindet alle Menschen in Deutschland, die hier gerne leben und ihren Beitrag zum Gelingen des guten Zusammenlebens leisten. Nicht mehr und nicht weniger!!!!!!!!
Sie haben wohl noch nichts von den ausufernden Sozialen Kosten hier in Deutschland gehört. 77,62 Milliarden Euro ist die Summe, welche die Migration die bundesdeutschen Steuerzahler jährlich kostet. Dies ist die Summe, die Jahr für Jahr nicht für Schuldentilgung und Infrastruktur ausgegeben werden kann. Die Summe ist fast doppelt so hoch wie die Schuldentilgung bzw. der Zinsabtrag für die bundesdeutsche Staatsverschuldung.
Die Würde des Menschen ist unantastbar, so steht es in unserem GG. Aber es steht auch geschrieben, dass die Freiheit des Einzelnen dort aufhört, wo die Freiheit des Anderen anfängt?! Wer war zu erst da? Das Huhn oder das Ei, also wessen Würde ist zuerst gefordert?
“ was macht den die Generation, C64, Playstation und Xbox? Wir arbeiten, damit Sie Ihre Rente erhalten, so funktioniert das deutsche Rentensystem“
Ich wurde wütend als ich diesen Satz gelesen habe. Noch nie was von Bismarck gehört? Auch nicht vom Generationenvertrag? Wenn nein, bin ich erzürnt über Ihr Geschreibsel, wenn ja, bin ich verdutzt über soviel Dreistigkeit eine Behauptung aufzustellen. Ich habe mich – mehr als mancher Andere – an den Generationenvertrag gehalten. Ich erwarte zwar nicht, dass die „paar Arbeitenden“ ( Der Anteil der Erwerbstätigen der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter beträgt in Deutschland ca. 40 Mio. bei ca. 85 Mio. Deutschen) die heutigen Rentner bezahlen, aber es müssen dann Mittel und Wege gefunden werden, dass die heutigen Rentner – und auch die nächste Rentnergeneration – ihr verbrieftes Recht bekommt. Alles andere wäre Betrug. Die Höhe der Renten wurde zu allen Zeiten beschnitten, die C64 Generation wird wohl betteln gehen müssen
;-)
„aber wenn es in Deutschland so schwierig ist, warum dann nicht einfach in einem anderen Land?!” So n Schwachsinn!! Wenn der eine Ehepartner in Deutschland geboren wurde, warum soll er wegen seine Hochzeit wegziehen“.
Warum denn nicht, der Ehepartner hat doch auch eine Heimat, dort kann man vielleicht nicht so komfortabel wie in Deutschland leben, aber manchmal macht die „Liebe satt“ (die erste Zeit bestimmt)
>:-( .
Ich habe in einem anderen Beitrag meine Meinung zu Rechtsradikalismus, aber auch zu allen anderen Extremen geäussert, mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
Sie hätten im letzten Absatz nicht so „schreien“ brauchen, ich höre und sehe gut. Ich „besitze die Gnade der späten Geburt“, über meine Vorfahren werde ich nicht richten. Machen das andere Völker, die Verbrechen begangen haben?
Pragmatikerin
@ Pragmatikerin
sie verkennen die Situation leider etwas, oder wollen sie nicht verstehen.
Der Fall :
ein deutscher Mann heiratet eine Nicht EU Frau.-
Diese Frau muss bevor sie mit ihrem Mann in Deutschland als Familie leben darf vor einem Goethe Institut die A1 Prüfung bestehen.
Es wird als zumutbar angenommen, dass dieser deutsche Mann und seine Nicht EU Ehefrau auf das Recht zum Familienleben auch Jahre warten können ( weil es z.B. im Land der Nicht EU Ehefrau kein Goetheinstitut gibt
—
Oder eine andere Situation :
ein Deutscher wagt es und verliebt sich in einen Nicht EU Frau.
(Ein Skandal ) Die Frau bekommt ein Kind, der Mann erkennt das Kind als seines in Deutschland an. ( Damit hat die Frau einen Rechtsanspruch auf ein Visum um nach D einzureisen ) Die zuständige deutsche Behörde im Heimatland der Frau ( eine Deutsche Botschaft ) benötigt trotzdem bis das Kind 1 1/2 jahre alt ist um den Kindereiseausweis auszustellen und der Kindesmutter das Visum auszustellen.
Ich nenne so etwas Rechtsbeugung und unmenschlich.
—
Sie müssen dieses nicht wieder mit den Hugenotten vergleichen, es handelt sich hier um etwas das in jüngerer Zeit passiert ist.
Komische Ansichten, komische Menschenkentnisse. D.h. über die Migranten/Migrratinnen hat die Mehrheit oder die Meisten keine Ahnung. Das sind Menschen wie Du und ich. Mit aller Tugend und ev, mit manchen Fehler. Es gibt überall gute Menschen und schlechte Menschen. Man soll sie nicht wie Marsmenchen behandeln , dann wird man entsprechend meistens gut behandelt.
Hallo Manni :-)
Sorry, ich nehme meine Aussage über Familienzusammenführung mit Bedauern zurück. Ich habe diesbezüglich zu wenig Ahnung. Es sollte auch kein Vergleich mit der Einwanderung der Hugenotten sein, da haben sie etwas „verkehrt“ verstanden.
Mit freundlichem Gruss
Pragmatikerin