Der türkische Außenminister
„Wir reden ja auch nicht vom christlichen Terror“
Während seines Deutschlandaufenthaltes hat sich der türkische Außenminister Ahmet Davutoğlu unter anderem mit Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich getroffen: Friedrich sprach vom „islamistischen Terror“ – Davutoğlu widersprach ihm.
Dienstag, 06.12.2011, 8:39 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 15.07.2012, 9:48 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Ein ungewöhnlich langer Deutschlandaufenthalt stand auf der Agenda des türkischen Außenministers Ahmet Davutoğlu (AKP). Grund sind die zufällig bekannt gewordenen Morde der Neonazi-Terroristen. Neben Bundespräsidenten Christian Wulff traf sich Davutoğlu unter anderem auch mit seinem Amtskollegen Guido Westerwelle (FDP).
Bei seinem Treffen mit Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) am vergangenen Freitag in Berlin kam es zu einer besonderen Unterredung. Friedrich versprach, dass in Deutschland jede Art von Terrorismus bekämpft werde, der Rassismus ebenso wie der islamistische Terror.
Davutoğlu stellte daraufhin fest, dass er – im Gegensatz zu Friedrich – zu keinem Zeitpunkt vom „christlichen Terror“ gesprochen habe, obwohl die Neonazis Christen waren. Daher sei es auch nicht richtig, wenn man vom „islamistischen Terror“ rede. Einzelne aus einer Glaubensgemeinschaft könnten Fehler machen. Das dürfe aber nicht dazu führen, gleich die gesamte Religion anzuprangern. Wenn man vom „islamistischen Terror“ spreche, schieße man „einen Pfeil in die Herzen der Muslime“. Dieser Terminus ziehe seit dem 11. September seine Kreise und müsse überwunden werden.
Daraufhin erklärte Friedrich, dass man unter dem Begriff „islamistischem Terror“ Gruppen wie Al-Kaida zusammenfasse. Doch Davutoğlu interveniert erneut: „Ja, wir können Al-Kaida oder Bader-Meinhof als terroristische Organisationen bezeichnen, aber wir können dabei nicht den Terminus islamistische oder christliche Terroristen benutzen.“
Deutschland ist nicht rassistisch
Davutoğlu, der auch mit islamischen, alevitischen und orthodoxen Gemeinden zusammenkam betonte in seinen Reden sein Vertrauen in den deutschen Staat, dass diese Morde lückenlos aufgeklärt werden. Er habe das Wort von Wulff, Westerwelle und Friedrich. Auch die Türkei werde alles in ihrer Macht stehende dafür tun. Er appellierte an seine Landsleute, in diesem Zusammenhang nicht den Fehler zu begehen und vom „deutschen Rassismus“ zu reden. Weder Deutschland noch die Deutschen seien rassistisch. Das seien nur einige Wenige, die einen Keil in die Gesellschaft treiben wollen. Das dürfe man nicht zulassen.
Während seines Deutschlandaufenthaltes habe er sich selbst ein Bild davon machen können, wie groß der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland sei. So habe der Friseursaloninhaber auf der Kölner Keupstraße, in dessen Laden 2004 eine Bombe der Neonazi-Terroristen explodierte, erst kürzlich von einem seiner deutschen Kunden einen Briefumschlag bekommen. Darin sei eine 500-Euro-Banknote in bar und ein Brief gewesen. Darin habe sich der Kunde entschuldigt und geschrieben, dass es ihm sehr leidtut.
Davutoğlu fand in seinen Reden auch selbstkritische Worte. Man dürfe nicht mit dem Zeigefinger auf Deutschland und die Sicherheitsbehörden zeigen. Man müsse auch die Frage stellen, wo man denn selbst über die vielen Jahre gewesen sei. Weder die Zivilgesellschaft noch die Türkei hätten Neonazi-Morde hinterfragt. Ganz im Gegenteil: „Die Opferfamilien wurden alleine gelassen. Nicht nur von den Sicherheitsbehörden, sondern auch von ihren Freunden und Nachbarn. Wir alle haben uns von ihnen abgewendet“, so Davutoğlu. (bk) Aktuell Politik
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@ ronzilein
Sie haben Recht, viele der hier schreibenden Migranten oder deren Nachfahren, hauptsächlich Türken/Araber/Muslime sind zwar hier geboren, wollen gleichberechtigt sein gegenüber den Europäern, leben aber in ganz „anderen Welten“ wie z.B. wir Deutsche.
Ich schaue mir z.B. im TV als Geschichtsunterricht z..B. die Kreuzzüge an, dahinter sehe ich aber mehr interessante Zeiten der Weltgeschichte – nicht aber Religionskriege. Manche Kommentatoren hier sehen aber das alles sehr verbissen, ja man könnte manchmal meinen, sie würden gerne in die vergangenen Zeiten „zurückreisen“ um den Zeitablauf zu ihren Gunsten zu verändern.
Wie kann ich mit so einem Menschen auf Augenhöhe diskutieren, ganz abgesehen davon, dass für mich weder die Bilbel, der Koran noch ein anderes – angeblich heiliges – Buch von Interesse und wichtig ist.
Ich glaube zwar auch, dass nach dem menschlichen Tod noch irgend etwas kommen muss, die Natur verschenkt keine Resourcen, aber an ein Paradies oder sonstige Verheissungen kann man doch im Zeitalter von Atombomben und Mondlandungen usw. im Ernst nicht glauben.
Es mag einfach klingen, aber durch die Möglichkeiten von Flugzeugen und TV ist auch der grösste Hinterwälder z.B. am Hindukusch darüber aufgeklärt, dass seine Welt nicht aus einer Scheibe besteht und er nur einen „kleinen“ Schritt machen muss, um seiner Welt zu entfliehen.
Ich wünsche mir in diesem Zusammenhang die Zeiten zurück, als man noch „Entdecker“ genannt wurde, als etwas unbekanntes erforscht und untersucht werden musste. Auch eine Kutsche wäre nicht schlecht, dann wäre das Reisen wieder anstrengend und nicht jeder wollte überall hinkommen……..
Eine Welt ganz ohne Globalisierung (mit allen daraus resultierenden Nachteilen), das wäre schön! Es wird nicht darüber nachgedacht, dass, wenn alle „im gelobten Land“ angekommen sind, es dieses zwangsweise nicht mehr gibt.
Mit Ihrem Nick haben Sie recht, obwohl, ich habe hier die Erfahrung gemacht, er darf nicht zu melodisch sen, man wird dann nicht für ernst genommen. :-)
Pragmatikerin
man darf jedem seine Religion lassen. Mit Ratio und Logik allein lässt die sich eh nicht erklären. Es ist nur schwierig, eine Religion zu tolerieren, die Gewalt gegen Andersgläubige propagiert. Die Auslegung alter Schriften ist generell schwierig und lässt viele Varianten zu. Da ist es im Christentum auch nicht einfacher mit der richtigen Auslegung, nur etwas einfacher, weil das Neue Testament eindeutig Gewaltlosigkeit fordert.
Es kann sein, dass mein Ton zu melodisch ist, aber ich bin nicht auf Streit aus.
Necla Kelek, und Güner Balci sollten mehr Beachtung erfahren, besonders von Muslimen.
Und das hier ist auch eins von mehreren Problemen:
http://www.welt.de/regionales/berlin/article8630064/Jugendgewalt-Richterin-Heisig-klagt-den-Staat-an.html
@ronzilein
„man darf jedem seine Religion lassen.“
Man muss jedem seine Religion lassen, solange sie nicht gegen geltende Gesetze verstösst.
„Es ist nur schwierig, eine Religion zu tolerieren“
Toleranz ist Ignoranz (eine Form von Gelichgültigkeit), also was stört Sie daran, vielleicht meinen Sie Akzeptanz?
Ich weiss zwar nicht wo das NT eindeutig die Gewaltlosigkeit fordert, aber dieses alles spricht eine andere Sprache:
Matthäus 2 16 : Kindermord des Herodes:
Matthäus 14 8-10 : Enthauptung Johannes des Täufers
Matthäus 26 47-27 50 : Leiden Jesu
Apostelgeschichte 4 3 ; 5 18 : Verhaftung von Petrus und Johannes und anderer Apostel
Apostelgeschichte 7 54-60 : Steinigung des Diakons Stephanus
Apostelgeschichte 12 1-2 : Ermordung des Jüngers Jakobus
Apostelgeschichte 16 16-24 : Folterung und Verhaftung von Paulus und Silas
Apostelgeschichte 21 27ff : Paulus wird in Jerusalem verhaftet und geschlagen
Die Liste lässt sich beliebig verlängern.
Nicolas Sarkozy rühmt sich damit, dass er „den Kreuzzug zur Mobilisierung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, und dann die Arabische Liga und die Afrikanische Union“ angeführt hatte.
Wie friedlich.
Gerade Jesu muss Gewalt ertragen um die „Sünden“ der Menschen auf sich zu nehmen, daher gehört zu jedem Gewaltopfer eine Gewalttäter.
Also übt der Gewalttäter Gewalt auf das Opfer aus um die Menschen von den Sünden zu befreien?? Also ist Gewalt richtig, weil es von den Sünden befreit?
„Es ist nur schwierig, eine Religion zu tolerieren, die Gewalt gegen Andersgläubige propagiert.“ Welche Religion soll das bitte sein?
Können Sie diese Behauptung belegen?
Falls Sie den Islam meinen:
Dazu heißt es im Koran: „Euer Glauben für Euch, mein Glaube für mich“ (109:6; 18:29; 10:41; 2:256). Diese Verse dienen als Fundament der islamischen Lehre von der Religions-, Gewissens- und Meinungsfreiheit. “
Der Koran achtet gleichzeitig andere Religionen, denn in 6:108 heißt es:
„Ihr sollt diejenigen, die andere außer Gott rufen, nicht beschimpfen, sonst beschimpfen sie Gott, ohne Wissen, aus Feindseligkeit. Nur so haben wir jedem Volk sein Tun geschmückt, letztendlich kommen sie alle zu Gott zurück, dann sagt Er ihnen, was sie getan haben.“
Nur weil der Anhänger intolerant ist, kann man seine Ansicht nicht auf die Religion zurückführen. Es ist sein menschlischer Fehler.
„Necla Kelek, und Güner Balci sollten mehr Beachtung erfahren, besonders von Muslimen.“ Ich kann von beiden keinen Lösungsansatz zur Überwindung von gesellschaftlichen Problem sehen.
Kelek ist anwesend bei der Buchpräsentation von Sarazin, welche Lösung wird angeboten?? Keine.
Balci läuft mit Sarazin durch Kreuzberg, Sarazin wird aus dem Restaurant verwiesen, dass macht Schlagzeile. Welchen Lösungsansatz hat Sie damit verfolgt? Der Eigentümer hat von seinem Hausrecht gebrauch gemacht und Balci hat es publiziert. Und nur darum geht es bei beiden, es ist nichts anderes als eine reine Selbstprofilierung. Um einen vergeblichen Versuch einen Teil vom Kuchen abzubekommen.
Beide wollen Bücher vekaufen sonst nichts.
„Necla Kelek, und Güner Balci sollten mehr Beachtung erfahren, besonders von Muslimen.“
Wiso, wir sind doch nicht die Zielgruppe von beiden.
Kelek ist gegen Gebetshäuser und beschneidet somit ein demokratisches Grundrecht, Balci ist eine Zaza, in Deutschland leben schätzungsweise 150.000–200.000 Zaza und von den 4 Mio Muslimen sind 80-85 % Sunniten. Warum sollten die beiden also mehr Beachtung finden? Die eine verweigert mir meine Religionsfreiheit und die andere praktiziert nicht meine Religion. Wie viele Katholiken beachten Chuck Smith von der Calvary Chapel bei Ihrer Religionsausübung?
Es wird genug über Probleme gesprochen, wo bleiben die Lösungen?
Welche Lösungen bieten denn beide?
Ich sehe keine.
Bin aber lernbereit, falls Sie mehr als ich sehe.
„Die Auslegung alter Schriften ist generell schwierig und lässt viele Varianten zu.“ Daher heisst es auch „Glauben“ und nicht „Wissen“.
Jeder beansprucht für sich die Erleuchtung und somit die Wahrheit.
Da man darüber keine Einigung erzielen kann, gehört Glaube und Religion in den privaten Bereich eines jeden. Derzeit entzweit Religion mehr als es verbindet.
Man darf, man muss, beides richtig. Je nachdem. „darf“ ist halt etwas abgemildert.
Man darf ja auch vorsichtig sein.
Ob man es muss, lässt eine Interpretation des Lesers offen..
Der Unterschied zwischen Toleranz und Akzeptanz- na ja.
Gibt sich jetzt glaub ich nicht so sehr viel.
Meine Aussage wegen der Gewaltlosigkeit ist zugegeben etwas provokativ.
Ich will mich da nicht zu sehr hineindenken, mir steht es nicht zu, irgendwas zu kritisieren, was nicht meine Sache ist.
Später vielleicht mehr dazu.
Lesen Sie manchmal nur eine oder zwei Zeilen, und reagieren darauf, ohne den ganzen Text gelesen zu haben?
Na ja, ich auch, man hat eben nicht so viel Zeit…
Aber eines haben Sie sicher nur übersehen:
Die biblischen Geschichten, die Sie aufzählen, sind ja alles Morde und Folterungen, Enthauptung, Kreuzigung.
Hallo, wie bitte?
Die, die das taten waren doch keine Christen, was also wollen Sie mit der Aufzählung sagen?
Verstehe nicht, wie Sie darauf überhaupt kommen.
DAS ist jedenfalls nicht gefordert :
Ihr sollt kreuzigen, ihr sollt foltern, eure Feinde töten!
Als ob das, was die Menschen getan haben, nun der Inhalt der Glaubenslehre wäre.
Entschuldigung, aber das ist nun wirklich völlig ins Klo gegriffen.
Ich muss mich darüber sehr wundern.
Wenn Sie auf dieselbe Weise den Koran interpretieren, womit muss ich dann rechnen?
Um ihr Argument der Bibelzitate zu verstehen, muss man gleichzeitig an Ihrer Weitsicht zweifeln.
MUSS man denn alles so plakativ ausdrücken?
also gut, mach ich: JESUS hat Gewaltlosigkeit gefordert, das war gemeint.
ich kenne weder die Bibel noch den Koran sehr gut, wenn letzterer also andere Religionen toleriert, ist es ja gut so.
Ich denke aber eher, dass das Problem der Auslegung größer wird, je buchstabengetreuer sich die Gläubigen an die Texte
halten.
Es geht also nicht darum, was im Koran steht, sondern wie er von wem ausgelegt wird.
Das ist mit der Bibel ja nicht anders.
Sich an die Texte zu halten ist ohnehin sehr komplex, weil es (im Koran) klassische Auslegungen gibt und wieder andere.
Ich will ich mich da aber weder einmischen noch über Religion streiten, das ist zu komplex und führt zu nichts, denn
der Koran ist sicher nicht nur ein einfach gestrickter Leitfaden für den Glauben, und man muss ihn lange studieren, bevor man ihn versteht.
Ich möchte da nicht zu weit greifen, da ich mich auch zu wenig auskenne.
Was durchaus sein kann ist, dass die Sache mit den UNGLÄUBIGEN- zu denen ja auch die Christen zählen, etwas problembehaftet ist.
Jedenfalls schreibt die Scharia den Kampf gegen Harbis vor, die getötet oder versklavt werden können.
Wie auch immer, möchte da keine Details aus dem Zusammenhang reißen, nur soviel : es gibt darin zumindest schon gewisse Stellen, die etwas kriegerisch klingen, oder?
Und wie sollen diese Stellen nun von einfachen Leuten ausgelegt werden in einem demokratischen Umfeld?
Egal, woher es auch kommt, Tatsache ist, dass jugendliche Schüler arabischer oder türkischer Herkunft anscheinend Inhalte der Scharia nacheifern versuchen, und gleichzeitig unsere Werteordnung verabscheuen. Ob man das mit Religion an sich zusammenhängt oder nur falsch interpretiert wird, ist erst mal zweitrangig.
Es ist jedenfalls z.B. ein riesen Problem, dass unsere nachwachsende Generation diese Gewaltbereitschaft pflegt und vor allem nicht lernbereit ist.
Noch heute, obwohl sich das Problem doch längst in Luft aufgelöst haben sollte.
13 jähriger vergewaltigt Freundin zusammen mit seinen Kumpels?
Weil sie sich von ihm getrennt hat?
Wird mit dem Handy gefilmt ? Deutsche Mädchen sind grundsätzlich Schlampen?
In welcher Welt leben wir eigentlich?
Wenn Sie den Text in meinem Link verfolgt haben und die darin beschriebenen brutalen Übergriffe nur als Spitze des Eisbergs gelten, wohin soll ein solcher Wertestatus führen? Noch zu mehr Spaltung der Gesellschaft?
bitte- ich möchte Sie nicht angreifen, was Ihren Glauben betrifft, es geht auch nicht darum, was Sie glauben oder nicht.
Aber kann es sein, dass so manche aus arabischen Ländern, oder aus Süd-Anatolien vielleicht dem klassischen Islam den Vorzug geben?
Ich weiß es nicht, aber wäre da nicht dieses latente Gefühl, dass ein „Ungläubiger“ weniger Stellenwert besitzt, ganz einfach, weil man genau das teilweise zu spüren bekommt, dann würde diese These ja auch nicht so viel Gewicht bekommen haben.
Seis drum. Wenden wir uns den Problemen zu, nicht den umstrittenen Ursachen, einverstanden?
Bevor man jedoch LÖSUNGEN vorschlägt, muss das PROBLEM erst mal erkannt werden.
Sie haben die Probleme erkannt? Sehr gut, nur habe ich bisher noch niemand anderen auf Ihrer Seite diese Probleme beim Namen nennen hören. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich noch nicht so lange dabei bin.
Aber wenn jemand Zustände beschreibt, die unhaltbar sind, so ist das ein erster Schritt in Richtung Aufklärung. Dann erst können Lösungen angestrebt werden.Welcher Religion nun eine Necla Kelek angehört, ist nicht von Bedeutung. Sie könnte auch Jüdin oder Deutsche sein. Ich
könnte auch andere Namen nennen, ich dachte halt, die genannten Frauen seien hier besonders für Verständigung geeignet.
Ich muss sagen, ich habe beide nur in kurzen Interviews kennen gelernt, aber das hat mir gereicht.
Güner Balci ist eine Zaza? Wusste gar nicht, dass es sowas überhaupt gibt. Aber da sie ja eine Zaza ist, meinen SIe, hat sie Ihnen nichts zu sagen, richtig? Sie gehört nicht ihrer Religion an.
NA Und? Was hat das mit der erforderlichen Aufklärung zu tun? Sie lassen sich nur etwas sagen von Leuten gleicher Glaubensrichtung?
Da haben wirs doch.
Verhalten Sie sich nun etwa genau so wie die Jugendlichen :
„von einer deutschen Schlampe lass ich mir nix sagen“ ?
Ist es das nicht schon, das Problem?
. “ Ich lasse mir von Zazazen , Christen, Atheisten, Juden oder Intellektuellen nichts sagen, weil ich muslimischen Glaubens bin“
Das können Sie doch nicht so gemeint haben?
Dass Frau Kelek gegen Gebetshäuser ist, wusste ich nicht, also wenn das so ist, dann wird sie das sicher begründen können.
Gebetshäuser ja, aber verstehen Sie, es geht darum, , dass der Begriff „Überfremdung“ etwas Fremdes beschreibt, was zwar an
sich in Ordnung, aber nur „über“ ist, also ZUVIEL des Guten.
Es ist ungefähr so, wie wenn Sie ein paar Freunde und Bekannte in ihr Haus einladen zu Ihrer Feier, von denen auch ein paar länger bleiben, da Sie genügend Betten haben.
Ist ok.
Nur, wenn die Freunde während der Feier weitere Freunde mitbringen, die weiteren Freunde bringen wieder weitere mit, die auch bei Ihnen wohnen wollen, und das dauerhaft, wird es so sein, dass Sie irgendwann irgendwo eine Grenze ziehen müssen.
Sie bewirten ihre Gäste, sie sorgen für ihr Wohl, aber wenn die Anzahl der Gäste schon so hoch gewachsen ist, dass sie vor Ihrer Türe Schlange stehen, haben Sie ein kleines Problem!
Sie erleben sich nicht als Feind Ihrer Freunde, sondern als jemand, der eine gewisse Kapazität hat, die aber nicht unbegrenzt ist.
So eine ähnliche Begrenztheit sehen mündige Bürger aus der Mitte der Gesellschaft auch. Wenn die Freunde dann auch noch Forderungen stellen wie : ich habe ein Anrecht auf angemessene Bewirtung als Gast, ich möchte einen eigenen Altar in dem Zimmer nebenan, wo ich mich zurückziehen kann, dann sind wir bereits an dem Punkt, wo Sie sagen : Gebetshäuser sind ein demokratisches Grundrecht.
Natürlich, ist ja auch richtig.
Nur: Demokratische Rechte werden zu gerne eingefordert, aber wenn es darum geht sich zu integrieren, möchten so einige lieber wieder in ihren eigenen sicheren 4 Wänden ihre eigene Gesellschaft pflegen. Ich dachte ,gemäßigte Muslime, die demokratische Werteordnungen annehmen und sich integrieren, brauchen nicht so viele Moscheen?
Weiß ich nicht genau.
Gebetshäuser werden jedenfalls inzwischen auch in ländlichen Gebieten durchgesetzt, was darauf schließen lässt, dass wir irgendwann etwa genau so viel Moscheen haben wie Kirchen.
Und das ist einfach zuviel der Gastfreundschaft, um bei dem Bild mit Ihrem Haus zu bleiben..
Wir wollen das nicht, ok?
Religion soll Privatsache sein, sagen Sie. Das ist auch richtig, nur kann man die Zugehörigkeit zum Islam im Straßenbild nicht übersehen und somit nicht mehr als privat bezeichnen. Hier vermischt sich nicht, sondern entzweit sich die Gesellschaft.
Hier die eine, dort die andere.
Parallel. Deutlich sichtbar und spürbar.
Von dem Run auf die Sozialsysteme haben wir auch noch nichts gesagt.
Der Islam spielt sich ja nicht nur zu hause ab, er ist überall erkennbar und trägt sich in den Alltag bis in die Schulen hinein.
Wir haben eben in weiten Teilen Einwanderer aus unteren Schichten hier, was man nicht nur in deutschen Schulen genau erkennen kann.
(die türkischen Familien bemühen sich redlich und wollen verzweifelt den Abstieg ihrer Kinder verhindern, aber sie schaffen es natürlich nicht, so wie es deutsche Familien aus Unterschichten es eben auch nicht schaffen)
So wie Sie die Menschen-Schlange von Freunden und Bekannten vor ihrer Türe sehen und sich fragen, wie Sie die alle unterbringen wollen, vor allem bei den ganzen Forderungen, die sie stellen, so sehen sich viele Deutschen vor einem vergleichbaren Problem der Überfremdung.
Die ist ja bei integrierten Einwanderern nicht gegeben, da sie keine Fremden sind, sondern nur Leute mit einer anderen Religion. Von diesen spreche ich nicht.
Trotzdem : Muslime leben schon ganz anders wie wir Deutschen, das darf man im Großen und Ganzen zugeben.
Aber dass in einem anderen Artikel hier von Rechtsradikalismus die Rede ist, die in der Mitte der Gesellschaft angekommen sei, so ist das nun wirklich der Gipfel, ich zitiere:
„Auch im Westen Deutschlands haben sich Viele aus unserer Gesellschaft verabschiedet. Liest man die einschlägigen Onlineforen, entdeckt man, dass sich dort eine rechtsextreme Parallelgesellschaft entwickelt hat, die diesen Staat und die Werte für die er steht, immer ablehnen und oft auch aktiv bekämpfen. Sich daher wohlig zurückzulehnen und Rechtsextremismus als „ostdeutsches Problem“ zu betrachten, bagatellisiert die Herausforderung, vor der wir stehen. Rechtsextremismus ist ein gesamtdeutsches Problem, es ist unser aller Problem. “
Respekt, ihr macht es euch wirklich einfach!!!!
„…viele aus unserer Gesellschaft verabschiedet….“ – aha, es gab also einmal „UNSERE“ einheitliche Gesellschaft, und nun ist sie plötzlich gespalten?
Es hat sich eine „rechtsextreme Parallelgesellschaft entwickelt“ ? Eine Gesellschaft nennen Sie die paar 3% RRadikalen?
Super, Jetzt sind also die Deutschen die Spalter, die nicht dazu gehören?
Alle, die die gescheiterte Integration kritisieren, sind auf einmal alle rechtsradikal????
Das darf doch wohl nicht wahr sein !
Entweder es ist dumm – oder unverschämt!
Das ist jetzt schwieriger auf das Bild mit der Feier in Ihrem Haus zu übertragen.
Ich versuchs mal:
das wäre ungefähr so, als würden Ihre Freunde sauer werden, weil Sie angedeutet haben, dass nicht so viele Leute Platz haben in Ihrem Haus, und zwar so sauer, dass sie Sie als unbarmherzige, blutrünstige Schlange beschimpfen, die bis oben hin mit Hass gefüllt ist.!!
Die Mitte Deutschlands is RRadikal?
Nein ! Um Gottes Willen!
Ist sie eben nicht.
Es ist vielmehr so, dass der DRUCK der Überfremdung selbst die tolerantesten Gemüter in Unmut versetzt , auch bei gutem Willen, verstehen Sie?
Klar ist, das die Dummköpfe an RRadikalen dadurch noch mehr Zuspruch gewinnen, das ist ja das Dilemma!!!
Wenn ihr die ganze Problematik auf feindlich oder nicht feindlich reduziert, rechts oder links, so ist das eine gänzliche Ausklammerung der breiten Mitte, eine Diskriminierung höchster Güte-
Wo sind WIR denn, sag ich mal, die Kritiker, die gleichzeitig Nazi-Hasser sind?
Es kann natürlich auch sein, dass genau das gewollt ist, so zu tun, als gäbe es nur entweder links oder rechts.
Wenn die „Mitte“ gar nicht existiert, kann sie auch nicht zu Wort kommen, richtig?
Ich bitte Sie eindringlich, bitte lesen Sie meinen Beitrag zu dem Artikel „Sarazins Saat wird wachsen…“ in dem ich klar mache, dass ich ein Menschenfreund und alles andere als rechtsradikal bin, wie so viele aus der bürgerlichen Schicht.
Zu den Lösungen.
Keiner der von mir genannten bieten Lösungen an.
Sie sind sehr schnell dabei, Lösungen zu fordern!
Ich hätte schon welche so ist das nicht, aber das würde diesen Rahmen noch mehr sprengen.
Bücher verkaufen will jeder, das stimmt, aber das lässt nicht zu, die Inhalte der Bücher zu negieren.
Der Feuerwehrmann bemüht sich, das Feuer zu löschen, aber er will doch eh nur vom Chef gelobt werden, also ist das Löschen des Feuers eigentlich nicht von Bedeutung.
Wahrscheinlich ist es eh nur eine nicht ganz ausgedrückte Zigarette.
Sie fordern einfach mal eben Lösungen, erklären alles was Sie stört zum Kommerzkram, und das wars dann auch schon mit Ihrem Beitrag…!
Ich muss zum Schluss kommen und bemerke, dass ich viel Zeit für dieses Thema verwende, die ich gar nicht habe.
Ich wünsche alles Gute und melde mich wieder, wenn ein aufklärender Beitrag hinzu gefügt wird. Ansonsten ist vielleicht nicht alles bis ins Detail angesprochen oder unvollständig, doch eins hoffe ich hiermit einmal klargestellt zu haben:
Die Mitte der Gesellschaft, oder das was in den Foren für eine Stimmung herrscht, das sind nicht rechtsradikale, sondern mündige Bürger, die sich in der Situation wie Sie in dem Bild mit Ihrer Feier fühlen, OHNE rechts zu liegen. Wer sich integriert, ist willkommen.
Wer nicht, vergrößert unsere Probleme.
@ronzilein
„Es ist nur schwierig, eine Religion zu tolerieren, die Gewalt gegen Andersgläubige propagiert.“ Finde ich eigentlich eindeutig und lässt eigentlich keine Deutung mehr zu. Sie behaupten, damit doch eindeutig, dass es zu Gewalt aufgefordert wird per Religion.
„Der Unterschied zwischen Toleranz und Akzeptanz- na ja.
Gibt sich jetzt glaub ich nicht so sehr viel.“
Der Unterschied ist riesig.
„ich kenne weder die Bibel noch den Koran sehr gut“
Richtig, sonst würden Sie die Behauptung nicht aufstellen
„dass die Sache mit den UNGLÄUBIGEN- zu denen ja auch die Christen zählen, etwas problembehaftet ist.“. Denn Judentum, Christentum und Islam gehören zu den abrahamitischen Religionen, dass heisst sie bauen aufeinander auf. Wie kann man da von Ungläubigen reden.
Alle glauben an Abraham, den Stammvater der Monotheistischen Religionen. Isaak ist der Stammvater der Juden, Jakob ist der Stammvater der Christen, Ismael ist der Stammvater der Moslems.
Das Judentum ist die erste monotheistische Religion.
Das Christentum hat seine Quelle im Judentum.
Der Islam hat seine Quelle im Judentum und Christentum.
„Jedenfalls schreibt die Scharia den Kampf gegen Harbis vor, die getötet oder versklavt werden können.“ Und wo wird die Scharia praktiziert??
Was haben Serben mit den bosnischen Frauen gemacht im Namen des christlichen Glauben?? Was haben Sie dagegen getan?? Stimmt jetzt winkt der EU-Beitritt.
„Religion soll Privatsache sein, sagen Sie. Das ist auch richtig, nur kann man die Zugehörigkeit zum Islam im Straßenbild nicht übersehen und somit nicht mehr als privat bezeichnen. Hier vermischt sich nicht, sondern entzweit sich die Gesellschaft.
Hier die eine, dort die andere.
Parallel. Deutlich sichtbar und spürbar.“
Wer trennt denn hier? Die Kopftuchträgerin oder Sie? Muss jeder so rumlaufen wie Sie? Warum kritisieren Sie nicht die ev. freikirchlichen Anhängerinnen, denn diese Frauen sind ebenfalls eindeutig zu erkennen.
Die eine lebt Ihre Religionsfreiheit aus und Sie akzeptieren das nicht, dass nenne ich Beschneidung von Grundrechten. Wollen Sie einem Juden seine Kippa verbieten??
„Von dem Run auf die Sozialsysteme haben wir auch noch nichts gesagt.“
Wie wärs mit Anerkennung ausländischer Abschlüsse?
Können Sie Ihre Behauptung den Belegen, ist doch immer wieder die selber Leier. Wenn ihr nicht mehr weiter wisst kommt die Hartz4 Keule.
Arm!
„und alles andere als rechtsradikal bin, wie so viele aus der bürgerlichen Schicht.“ Wie kommen Sie darauf, dass ich Sie für rechtsradikal halte, oder wollen Sie unebdingt diese Rolle??? Soll das hier ein stilles Outing sein??
„Alle, die die gescheiterte Integration kritisieren, sind auf einmal alle rechtsradikal????“ Wie kommen Sie auf so einen MIst, es gab niemals einen Versuch der Integration, das ist Fakt. Letztes Beispiel Ihr Innenminister, der jedem Moslem die Tür vor die Fresse geknallt hat.
„Keiner der von mir genannten bieten Lösungen an.
Sie sind sehr schnell dabei, Lösungen zu fordern!“ Warum sich mit den Problemen beschäftigen wenn es einfacher ist, sich mit den Lösungen zu beschäftigen und einzuführen. Sie arbeiten Problemorientiert, ich Lösungsorientiert, dass unterscheidet uns. Sie zeigen mit dem Finger darauf, ich lege den Finger auf die Wunde.
„Bücher verkaufen will jeder, das stimmt, aber das lässt nicht zu, die Inhalte der Bücher zu negieren.“ Auch nicht wenn der Inhalt eindeutig menschenverachtend ist? Auch nicht wenn der Inhalt einfach nur populistisch ist?
„Die Mitte der Gesellschaft, oder das was in den Foren für eine Stimmung herrscht, das sind nicht rechtsradikale, sondern mündige Bürger, die sich in der Situation wie Sie in dem Bild mit Ihrer Feier fühlen, OHNE rechts zu liegen.“ Also jeder der auf eine Tastatur prügeln kann ist mündig?
Sorry, aber unter Mündigkeit verstehe ich was anderes.
Dazu gehören Sarazin, Kelek, Balci und Pragmatikerin bestimmt nicht.
„„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. ‚Sapere aude [lat.: „wage es, zu denken“]! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!‘ ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“
I. Kant
„Wer sich integriert, ist willkommen.“ Der ist schon angekommen
„Wer nicht, vergrößert unsere Probleme.“ Also handeln Sie.
Nur was ist Integration? Wer bestimmt die Bedingungen hier für?
Und was sind die Bedingungen überhaupt?
Es gibt genug Menschen hier, die den Verzehr von Schweinefleisch und den Konsum von Alkohol als Teil einer erfolgreichen Integration sehen.
Wie integriert kann jetzt ein Jude in Deutschland überhaupt werden, wenn er seine koscheren Nahrungsmittel braucht.
„Sie fordern einfach mal eben Lösungen, erklären alles was Sie stört zum Kommerzkram“ Falsch, ich habe Ihnen geschildert wie Menschen sich auf Kosten anderer versuchen sich zu profilieren. Man suche sich ein Opfer, bringe sie in den Mittelpunkt und haue drauf. Das machen diese 3 Personen und Sie stehen auf , applaudieren und propagieren Mündigkeit.
Welche Probleme sind jetzt gelöst worden seit dieser Zeit?
„Trotzdem : Muslime leben schon ganz anders wie wir Deutschen, das darf man im Großen und Ganzen zugeben.“ Vielfalt kann bereichern, siehe Obst und Gemüse Regal.
„Ich lasse mir von Zazazen , Christen, Atheisten, Juden oder Intellektuellen nichts sagen, weil ich muslimischen Glaubens bin”
Das können Sie doch nicht so gemeint haben?“ Hab ich das geschrieben oder wollen Sie mir gerade Ihr brauenes Ei in mein Nest legen.
Ich schrieb „Die eine verweigert mir meine Religionsfreiheit und die andere praktiziert nicht meine Religion. “ Damit meine ich diese Personen können mich nicht repräsentieren und auch somit nicht für mich sprechen.
„Es ist jedenfalls z.B. ein riesen Problem, dass unsere nachwachsende Generation diese Gewaltbereitschaft pflegt und vor allem nicht lernbereit ist.“ Stimme Ihnen vollstens zu, man hat die Taten der NSU schlichtweg vertuscht und sogar mit Steuergeldern gesponsert.
„Das ist jetzt schwieriger auf das Bild mit der Feier in Ihrem Haus zu übertragen.“ Es ist zwar schön, dass Sie versuchen mit Bildern mir einen Sachverhalt zu schildern, aber Ihr Vergleich hinkt.
„Es ist vielmehr so, dass der DRUCK der Überfremdung selbst die tolerantesten Gemüter in Unmut versetzt , auch bei gutem Willen, verstehen Sie?“ Da es derzeit mehr Auswanderer als Einwanderer gibt, löst sich das Problem doch bald von selbst. Man hat Menschen geholt, diese haben eine unbefristete Aufenthalterlaubnis, dass heisst eine Recht darauf hier zu bleiben. Wollen Sie ihnen dieses Recht abstreiten? Dann juckst keinen ob Ihr Haus voll ist. Er darf per Gesetz bleiben. Sie erinnern sich daran, Gesetze regeln die Pflichten und Rechte der hier lebenden Menschen.
„Dass Frau Kelek gegen Gebetshäuser ist, wusste ich nicht, also wenn das so ist, dann wird sie das sicher begründen können.“
Seit wann lässt sich ein Verbot der Religionsfreiheit begründen, ich dachte Sie in der Mitte sind mündig?
Wen Sie verfolgt hätten, was ich schon alles geschrieben habe, wüssten Sie dass ich eine Lösung genannt habe, Bildung.
Auf beiden Seiten laufen genug Brandstifter rum.
Schade, ist nur dass Sie die vorbildlich intergrierten Deutschen in Südamerika nicht erwähnen, wie sie schön unter sich fernab in ihren Kolonien leben.
Warum reden wir nicht vom christlichen Terrorismus?
Vielleicht, weil der zumindest bei uns nicht existiert?
Die nazistischen Mörder aus Thüringen waren jedenfalls ganz ausdrücklich keine Christen. Und sie hätten jeden Verdacht, Christen zu sein, also an ihre Erlösung durch Jesus Christus zu glauben, weit von sich gewiesen.
Al Kaida aber behauptet von sich selbst sehr wohl, im Namen und Auftrag des islam zu handeln.
e-xyz@
Die angeführten Beispiele von Gewalt im Neuen Testament richten sich GEGEN die Christen, aber gehen nicht von den Christen aus.
Sie machen hier auf absurde Weise Opfer zu Tätern.
Ich stimme den oben genannten Aussagen insoweit zu. Anmerken möchte ich nur: Hör auf mit dem Aufrechnen, Ihr dort, wir hier, sie drüben, etc. Toleranz kommt von tolerare. U.a. heisst das auch ertragen. Wenn es stimmt, daß man byzantinische Münzen in Brandenburg gefunden hat, dann heisst das nur eins: Wir waren, sind und werden immer sein: Auf der Flucht.
Das war auch so eine verquere Aussage von BP Wulff, die weder Hand noch Fuss hatte: Er sprach am 3.10.2010 von christlichen und jüdischen Wurzeln in Deutschland bevor er auch den „Islam zu Deutschland“ zugehörig erklärte. Woran er aber nicht dachte, dass es in Deutschland mehr Atheisten als Gläubige gibt. ;-)
Pragmatikerin
Wieso spricht ihr eigentlich nicht vom Terrorismus der Politiker? Die setzen Euch einen Floh ins Ohr und all Eure Vorurteile, verqueren Erfahrungen und schlimmen Erlebnisse werden als Argument vorgebracht.