Türkische Presse Türkei
15.12.2012 – Zypern, Denktas, Katar, Titanic, Costa Concordia, Syrien
Die Themen des Tages sind: Eine Woche Trauer um den ersten Staatspräsidenten Rauf Denktas; Kampfflugzeuge in der Luft kollidiert; Titanic-Unglück im Mittelmeer; Katar verfolge seit langer Zeit die Entwicklungen Arabischer Frühling
Von TRT Sonntag, 15.01.2012, 23:42 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 15.01.2012, 23:42 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
Eine Woche Trauer um den ersten Staatspräsidenten Rauf Denktas
Hürriyet berichtet unter der Schlagzeile „eine Woche Trauer“, angesichts des Todes des Helden der Zypern-Frage, dem Gründer der Türkischen Republik Nordzypern und dem ersten Staatspräsidenten Rauf Denktas sei in der Türkischen Republik Nordzypern eine einwöchige Staatstrauer verkündet worden. In der Türkei und in den Auslandsvertretungen sei bis zur Beisetzung am Dienstag ebenfalls eine Staatstrauer verhängt worden. Dem Blatt nach werde die Beisetzungszeremonie am morgigen Montag vor dem Yakin Dogu Universitätskrankenhaus beginnen, in dem Denktas vor seinem Tod behandelt wurde. Die Beisetzungszeremonie werde zwei Tage dauern, schreibt Hürriyet ferner.
Kampfflugzeuge in der Luft kollidiert
Milliyet meldet unter der Schlagzeile „Kampfflugzeuge in der Luft kollidiert“, bei einer gemeinsamen Militärübung in Saudi Arabien sei ein saudi-arabischen und ein französischen Kampfflugzeug in der Luft zusammengestoßen. Dem Blatt zufolge hätten sich der saudi-arabische Pilot des Jets vom Typ F15 und die zwei Insassen des französischen Kampfflugzeuges vom Typ Mirage per Schleudersitz aus ihren Maschinen katapultiert und mit Fallschirmen in Sicherheit gebracht. Der saudi-arabischen Nachrichtenagentur nach seien die beiden Kampfflugzeuge vom Luftwaffenstützpunkt Tabuk im Norden Saudi-Arabiens gestartet und kurz Zeit später in der Luft kollidiert. Die Unglücksursache werde untersucht, heißt es in Milliyet weiter.
Titanic-Unglück im Mittelmeer
In Sabah lesen wir unter der Schlagzeile „Titanic-Unglück im Mittelmeer“, vor der Küste der italienischen Insel Giglio habe das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ einen Felsen gerammt und sei auf Grund gelaufen. Bei dem Unglück seien mindestens drei Menschen ums Leben gekommen und 67 weitere verletzt worden. 14 Personen würden noch vermisst. Die Such- und Rettungsarbeiten für die vermissten Personen werde derzeit fortgesetzt. An Bord der Costa Concordia seien mehr als 4.200 Passagiere und Besatzungsmitgliedergewesen, davon neun türkische Staatsbürger. Die Türken seien alle wohlauf, schreibt Sabah.
Arabischer Frühling
Aus Yeni Safak erfahren wir, Katar, das die Opposition in den Ländern des „arabischen Frühlings“ mal verdeckt mal offen unterstützt, verfolge seit langer Zeit die Entwicklungen in Syrien aus der Nähe und habe nun als erstes arabisches Land einen Schritt unternommen. In einem Interview für die Sendung „60 Minutes“ des amerikanischen CBS Fernsehens sagte der Emir von Katar, Scheich Hamad bin Khalifa El Thani auf die Frage, ob er für eine Intervention arabischer Staaten in Syrien sei, wenn es um ein Beenden das Blutvergießen gehe, sollten Soldaten nach Syrien geschickt werden. Damit habe Scheich Hamad bin Khalifa El Thani als erster arabischer Staatschef ein militärisches Eingreifen in Syrien befürwortet, wo seit Beginn der Proteste gegen das Assad-Regime vor zehn Monaten mehr als 5000 Menschen ums Leben gekommen seien. Türkische Presse Türkei
Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- Fachkräftemangel vs. Abschiebung Pflegeheim wehrt sich gegen Ausweisung seiner Pfleger
- „Diskriminierend und rassistisch“ Thüringer Aktion will Bezahlkarte für Geflüchtete aushebeln
- Verwaltungsgerichtshof Nürnberg muss Allianz gegen rechts verlassen
- Brandenburg Flüchtlingsrat: Minister schürt Hass gegen Ausländer
- Ein Jahr Fachkräftegesetz Bundesregierung sieht Erfolg bei Einwanderung von…
- Chronisch überlastet Flüchtlingsunterkunft: Hamburg weiter auf Zelte angewiesen