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Deutsche Presse

15.02.2012 – Asyl, Integration, Aleviten, Ausländer, Kosovo, Migranten, Türkei

Asylbewerber dürfen sich künftig frei bewegen; Ministerin Bilkay Öney wirbt in Mühlacker für Integration; Alevitischer Religionsunterricht an weiterführenden Schulen; Schweiz fördert Migrantenkinder zu wenig; Referendum im Kosovo; Türkei: Kurden-Streit in Erdogans Partei; Prozess im Fußballskandal in der Türkei beginnt

Von Mittwoch, 15.02.2012, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Dienstag, 14.02.2012, 22:47 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Asylbewerber können sich in Baden-Württemberg künftig frei bewegen. Die Residenzpflicht entfalle in den nächsten Tagen, kündigte Innenminister Reinhold Gall.

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Schwarz geschminkte Weiße auf der Bühne: Ist das Rassismus? Rund um die Inszenierung „Unschuld“ am Deutschen Theater in Berlin ist eine Debatte entbrannt.

Bilkay Öney zu Gast beim Mühlacker Lions Club. Gebürtige Türkin lobt Mühlacker für seine Integrationsbemühungen.

Der frühere Hamburger SPD-Politiker Bülent Ciftlik steht wieder vor Gericht. Wird er schuldig gesprochen, drohen dem einstigen Hoffnungsträger mehrere Jahre Haft.

Als erstes Bundesland führt NRW alevitische Religion als reguläres Unterrichtsfach ein. In Duisburg startet die erste Schule zum Beginn des zweiten Schulhalbjahres, weitere Schulen bieten das Fach nach den Sommerferien an.

In Europa gilt Deutschland als Musterland für gelungene Reformen. Nun aber gießt die OECD Wasser in den Wein. Sie sagt: Die Deutschen müssen mehr arbeiten, um ihren Lebensstandard zu halten.

Seit 2011 ist es gesetzlich möglich, entlassene Straftäter ein Ortungsgerät am Fußgelenk tragen zu lassen. Dies könnte laut Justizsenator Heilmann U-Haft und Sicherungsverwahrung ersetzen. Die Opposition hat noch Fragen.

Integrationspolitik unter der Lupe der Entwicklungsorganisation OECD. Schweiz hat einen vergleichsweise hohen Anteil an Immigranten. Für deren Integration im Arbeitsmarkt erhält das Land von der Entwicklungsorganisation OECD weitgehend gute Noten.

Den Arbeitsplatz an einen Polen verloren? Darüber können sich Niederländer auf einer Websites der Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders beschweren.

Israels Verteidigungsminister Barak hat Iran vorgeworfen, hinter dem Anschlagsversuch in Thailand mit einem Schwerverletzten zu stehen.

Im Norden des Kosovos haben die dort lebenden Serben am Dienstagmorgen ein Referendum begonnen, das über ihre Zukunft im jüngsten Staat Europas entscheiden soll.

Eine Attacke auf den Geheimdienst trifft am Ende den türkischen Premier: In der Türkei haben Staatsanwälte der Sondergerichte die Regierung der konservativ-religiösen AKP herausgefordert und damit eine politische Krise ausgelöst.

In Istanbul hat der Prozess im größten Fußball-Skandal der Türkei begonnen. 93 Verdächtige müssen sich wegen angeblicher Spielmanipulation verantworten.

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