Anzeige

Deutsche Presse

30.04.2012 – Islam, Pro NRW, NSU, Türkei, Neonazi, Kita, Moschee

Pro NRW - Islamfeindliche Karikaturen im Wahlkampf; NSU Terrozelle und Neonazi Morde; Sächsische Gemütlichkeit bei der Aufklärung des Terrors; Berliner Sehitlik-Moschee bittet Senat um Wachschutz; CSU kritisiert 'Kita-Zwang'; Türkei: Türkischer Lebenswandel im Visier: Kaum Alkohol und überhaupt kein Sport

Von Montag, 30.04.2012, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 30.04.2012, 12:24 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Gefährliche Eskalation im nordrhein-westfälischen Wahlkampf: Die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte Partei „Pro NRW“ will Mohammed-Karikaturen vor Moscheen ausstellen.

___STEADY_PAYWALL___
Anzeige

Der Vorstand der Sehitlik-Moschee in Berlin-Neukölln fordert mehr Sicherheit und bittet Berliner Senat und Polizei um einen Wachschutz. Hintergrund sind Drohungen und eine aktuelle islamfeindliche Aktion.

Flüchtlinge Der Verein für innere Mission übernimmt Aufgaben, die die Behörden verweigern. Der Sozialarbeiter Holger Dieckmann erzählt, wie er helfen kann

Gut drei Wochen nach den tödlichen Schüssen auf einen 22jährigen in Berlin-Neukölln haben am Samstag rund 200 Menschen gegen Gewalt und Intoleranz demonstriert.

Glühender Aufklärungseifer stand Patrick Schreiber, dem 32-jährigen Vorsitzenden des sächsischen NSU-Untersuchungsausschusses, nicht gerade im Gesicht geschrieben.

Still und leise hat die CSU ihre Pläne begraben, eine Integrationspflicht in die Verfassung zu schreiben. Es fehle die nötige Mehrheit im Landtag. Der Verzicht hat aber auch mit den NSU-Morden zu tun.

Deutschen und amerikanische Geheimagenten waren wohl nicht Zeugen des mutmaßlichen NSU-Mordes an der Polizistin Michèle Kiesewetter. Ein Dokument, das als Beleg für die entsprechende Nachricht diente, soll eine Fälschung sein.

Die Polizistin Michèle Kiesewetter wurde mutmaßlich von Rechtsextremen der Zwickauer Terrorzelle ermordet. Opfer und Täter verbrachten ihre Kindheit in der gleichen Region. Ein Doppelporträt.

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) vorgeworfen, eine Zwangsbetreuung für Kinder in staatlichen Kindertagesstätten anzustreben.

Bundesfamilienministerin Schröder hat im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung der Forderung der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin Kraft widersprochen, dafür zu sorgen, dass alle Kinder eine Kita besuchen.

Die Schweizer SVP-Abgeordnete Natalie Rickli hat sich erneut abfällig über deutsche Zuwanderer geäußert. Speziell um Zürich würden diese „in Massen“ auftreten. Sie fühle sich fremd im eigenen Land.

Mindestens drei Raketen hat eine US-Drohne auf einen Kleinlaster in Pakistan abgefeuert. Offenbar mit tödlichen Folgen: Neben zwölf mutmaßlichen Taliban war auch ein Islamist aus Aachen im Gefährt.

Der umstrittene US-Pastor Terry Jones hat erneut mehrere Ausgaben des Koran sowie ein Bild des Propheten Mohammed verbrannt.

Mitglieder von Boko Haram haben eine christliche Versammlung in Nordnigeria angegriffen. Mehr als eine halbe Stunde lang sollen Explosionen und Schüsse zu hören gewesen sein.

Deutsch-Türkische Schüler aus Berlin reisen nach Brüssel, um eine Parlamentssitzung zu simulieren. Die Aktion soll in Zeiten zunehmender EU-Skepsis Lust auf Demokratie und Europa machen – vor allem bei Kindern, deren elterliches Heimatland seit langem vergeblich auf den Beitritt wartet.

Integration und Migration

Islamfeindliche Karikaturen im Wahlkampf

NSU Terrozelle und Neonazi Morde

Deutschland

Ausland

Türkei

Nachtrag vom 29.04.2012

Deutsche Presse
Zurück zur Startseite
MiGLETTER (mehr Informationen)

Verpasse nichts mehr. Bestelle jetzt den kostenlosen MiGAZIN-Newsletter:

UNTERSTÜTZE MiGAZIN! (mehr Informationen)

Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.

MiGGLIED WERDEN
Auch interessant
MiGDISKUTIEREN (Bitte die Netiquette beachten.)