Dossier
Die Abwanderung hochqualifizierter türkeistämmiger deutscher Staatsangehöriger in die Türkei
Ein herber Verlust für den Standord Deutschland. Immer mehr hochqualifizierte Türkeistämmige wandern in ihre alte/neue Heimat aus. Vera Hanewinkel geht der Frage nach, welche Motive dahinterstecken.
Von Vera Hanewinkel Dienstag, 08.05.2012, 8:30 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 11.05.2012, 3:36 Uhr Lesedauer: 31 Minuten |
Der Herbst 2011 stand im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums des Abkommens zur Anwerbung türkischer Arbeitskräfte (›Gastarbeiter‹) durch die Bundesrepublik Deutschland. In den Blick genommen wurden in diesem Rahmen Migrationsbewegungen von der Türkei nach Deutschland, die mit der Unterzeichnung des Anwerbeabkommens am 30. Oktober 1961 einsetzten und auch nach dem Anwerbestopp 1973 anhielten.
Migrationen, die in umgekehrter Richtung verlaufen, finden demgegenüber deutlich seltener Beachtung. Tatsächlich wandern aktuell mehr Personen von Deutschland in die Türkei als umgekehrt: Im Jahr 2010 verzeichnete die Bundesrepublik gegenüber der Türkei einen negativen Wanderungssaldo von 5.862 Personen. Insgesamt standen den 30.171 Zuzügen aus der Türkei 36.033 Fortzüge in die Türkei gegenüber. Diese Tendenz zeigt sich seit 2006, als erstmals seit 1985 ein negativer deutscher Wanderungssaldo (1.780 Personen) gegenüber der Türkei verzeichnet wurde. Seither hat sich der Wanderungsverlust vergrößert. Dabei handelt es sich nicht nur um türkische Staatsbürger, die Deutschland den Rücken kehren. Auch der Anteil deutscher Staatsbürger an der Abwanderung in die Türkei ist in den letzten Jahren gestiegen. Aus der Wanderungsstatistik geht allerdings nicht hervor, inwieweit es sich um autochthone Deutsche oder um Eingebürgerte handelt.
Aufmerksamkeit erhalten Wanderungen von Deutschland in die Türkei jüngst verstärkt in Bezug auf das Phänomen der Migration hochqualifizierter Personen der zweiten türkischen Migrantengeneration in die Türkei. Diesem Thema gilt das Kurzdossier, das vor allem nach den Motiven für die Abwanderung hochqualifizierter Türkeistämmiger fragt. Nach einer Einführung in die Thematik folgt ein Blick auf ökonomische und emotionale Abwanderungsmotive. Im Anschluss geht es um die grundlegenden Voraussetzungen für die Zuwanderung und die Integration der Zuwanderer in der Türkei. Schließlich werden Aspekte von Identifikation und (ethnischen) Selbstzuschreibungen der Türkeistämmigen diskutiert sowie die Frage betrachtet, ob es sich bei diesem Phänomen um eine Abwanderung oder eine Rückkehrmigration handelt.
Hintergründe
Das Thema der Abwanderung hochqualifizierter Türkeistämmiger aus Deutschland war bislang vor allem Gegenstand von Mediendiskussionen, wobei vor dem Hintergrund von demographischem Wandel und drohendem oder bereits existierendem Fachkräftemangel in einigen Beschäftigungsbereichen besonders die negativen Auswirkungen dieser Abwanderung für die deutsche (Volks-)Wirtschaft unter dem Schlagwort Brain Drain thematisiert wurden. Die Rede vom »Exodus von Mustermigranten« 1 spiegelt eine zentrale Frage wider, die sich angesichts der Abwanderung hochqualifizierter Türkeistämmiger zu stellen scheint: Warum verlassen gerade diejenigen Deutschland, denen die Integration in die deutsche (Mehrheits-)Gesellschaft gelungen ist?
Gleichzeitig legt der Begriff »Exodus« nahe, dass es sich bei diesen Migrationen um ein Massenphänomen handelt. 2 Der Umfang der Abwanderung hochqualifizierter Türkeistämmiger aus Deutschland ist bislang jedoch nicht eindeutig erfasst. Zum einen besteht Unklarheit darüber, wie viele türkeistämmige Universitätsabsolventen in Deutschland leben. 3 Zum anderen wird ein Fortzug aus dem Gebiet der Bundesrepublik durch eine Abmeldung beim Einwohnermeldeamt registriert, ohne dass der Qualifizierungsgrad vermerkt wird. Darüber hinaus kommt es vor, dass der Umzug ins Ausland nicht ordnungsgemäß gemeldet wird, wodurch diese Fälle in der Wanderungsstatistik erst gar nicht auftauchen. Während die tatsächliche Zahl hochqualifizierter Abwanderer türkischer Herkunft also im Dunkeln liegt, gibt es Indizien für eine hohe generelle Abwanderungsbereitschaft unter türkeistämmigen Akademikern. Die 2008/2009 veröffentlichte Studie über Türkische Akademiker und Studierende in Deutschland (kurz: TASD-Studie) des Krefelder Futureorg-Institutes unter Leitung von Sezer/Dağlar kommt zu dem Schluss, dass bei 36 Prozent der in einer quantitativen Onlineuntersuchung befragten rund 250 türkeistämmigen AkademikerInnen und Studierenden die Bereitschaft bestehe, kurz-, mittel- oder langfristig in die Türkei – zumeist das Heimatland ihrer Eltern, da sie selbst in Deutschland geboren oder hier aufgewachsen sind – abzuwandern.
Es war die Veröffentlichung dieses Befundes, die der Diskussion um die Migration hochqualifizierter Türkeistämmiger entscheidenden Auftrieb gab. 4 Zu ähnlichen Ergebnissen hinsichtlich der Abwanderungsbereitschaft kamen jüngst auch das Liljeberg-Institut und das Unabhängige Meinungsforschungsinstitut INFO GmbH in einer ›Repräsentativen Studie zum Integrationsverhalten von Türken in Deutschland‹. Im Rahmen einer telefonischen Befragung Anfang 2011 wurden insgesamt 1.003 Personen (davon 674 ohne und 329 mit deutscher Staatsangehörigkeit) interviewt. Auf die Frage »Planen oder beabsichtigen Sie in die Türkei zurückzukehren?« antworteten 4 Prozent »ja, in den nächsten 2 Jahren«, 12 Prozent »ja, in den nächsten 10 Jahren« und 30 Prozent »ja, aber erst später«. Insgesamt liegt die Abwanderungsbereitschaft der untersuchten Gruppe bei 46 Prozent. Dabei besteht allerdings ein deutlicher Unterschied zwischen Befragten ohne deutsche Staatsangehörigkeit und solchen mit deutschem Pass. So gaben 48 Prozent der Teilnehmer der Untersuchung ohne deutsche Staatsangehörigkeit an, einen Fortzug bzw. eine Rückkehr – um das Vokabular der Fragestellung aufzugreifen – in die Türkei zu planen. In der Gruppe der Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft waren es dagegen nur 39 Prozent. 5
Allerdings geben die Ergebnisse der Studie keine Auskunft über die spezifische Abwanderungsbereitschaft der Gruppe der Akademiker türkischer Herkunft. Auch muss angemerkt werden, dass eine grundlegende Abwanderungsbereitschaft keineswegs zwangsläufig in einen tatsächlichen Fortzug aus Deutschland mündet. Befragungsstudien dieser Art haben in der Vergangenheit immer wieder eine hohe Abwanderungsbereitschaft festgestellt, der Umfang der tatsächlichen Migration blieb demgegenüber sehr deutlich zurück. Beispielhaft dafür, dass Rückkehrpläne oft nicht in die Tat umgesetzt bzw. bis ins hohe Alter hinausgeschoben werden, steht die erste türkische Migrantengeneration. Viele ›Gastarbeiter‹ beabsichtigten, nur vorübergehend in Deutschland zu bleiben und nach einigen Jahren wieder in ihr Heimatland zurückzukehren. Aus dem temporär angelegten Aufenthalt wurde jedoch eine dauerhafte Verlegung des Lebensmittelpunktes nach Deutschland.
- Jacobsen (2009).
- Exodus bezeichnet im Alten Testament den Auszug der Israeliten aus Ägypten (2. Buch Mose), verweist also auf die Auswanderung eines ganzen Volkes, das unter einer schlechten Behandlung durch den Pharao litt. Wird Deutschland im übertragenen Sinne mit dem alttestamentarischen Ägypten gleichgesetzt, so stellt sich die Frage nach Diskriminierungserfahrungen von Personen türkischer Herkunft in Deutschland bzw. danach, wie es um die ›Willkommenskultur‹ in Deutschland steht.
- Die TASD-Studie vom Futureorg-Institut schätzt die Zahl der in Deutschland lebenden türkeistämmigen Akademiker auf 45.000–70.000 (Aydın 2010b, S. 7).
- Vgl. z.B. Dernbach/Schlicht (2009), Jacobsen (2009), Wierth (2009), Geiges (2011).
- Liljeberg/INFO (2011, S. 26). Im Vergleich zu den beiden Studien ist ein Blick auf die Abwanderungsbereitschaft in der Gesamtbevölkerung Deutschlands von Bedeutung. So zeigen Ergebnisse einer Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach aus dem Jahr 2007, dass 20 Prozent der Deutschen über 16 Jahre mit dem Gedanken spielten, aus Deutschland abzuwandern. Bei den Unter-Dreißigjährigen seien es sogar 33 Prozent. Eine andere Erhebung des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt, dass zwar rund ein Viertel der über 16-Jährigen Abwanderungsgedanken hegt, konkrete Planungen aber nur selten getroffen wurden (Diehl et al. 2008, S. 51). Ein Abwanderungswunsch mündet also nicht zwangsläufig in eine tatsächliche Abwanderung.
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Nun, wenn man von den von den im Artikel beschriebenen „Wanderungsbewegungen“
30.171 Zuzügen aus der Türkei 36.033 Fortzüge
ausgeht, und dankenswerterweise der Ehrlichkeit halber zugesteht
„Zum anderen wird ein Fortzug aus dem Gebiet der Bundesrepublik durch eine Abmeldung beim Einwohnermeldeamt registriert, ohne dass der Qualifizierungsgrad vermerkt wird.“
dann die TASD Studie (quantitativ,nicht repräsentativ!) mit der Aussage
„…dass bei 36 Prozent der in einer quantitativen Onlineuntersuchung befragten rund 250 türkeistämmigen AkademikerInnen und Studierenden die Bereitschaft bestehe, kurz-, mittel- oder langfristig in die Türkei – zumeist das Heimatland ihrer Eltern, da sie selbst in Deutschland geboren oder hier aufgewachsen sind – abzuwandern.“
heranzieht, stellt sich die Frage, wie sich das dann in absoluten Zahlen
auf die 36.033 Fortzüge audrückt ?
In diesem Zusammenhang dann aber noch das
„…Liljeberg-Institut und das Unabhängige Meinungsforschungsinstitut INFO GmbH in einer ›Repräsentativen Studie zum Integrationsverhalten von Türken in Deutschland…“
heranzuziehen, deren Studienergebnisse keinerlei Aufsplittung nach Bildungsgrad der Abwandernden vorgenommen haben, ist schon abenteuerlich.
Interessant ist in diesem Zusammenhang aber auch
„Dabei besteht allerdings ein deutlicher Unterschied zwischen Befragten ohne deutsche Staatsangehörigkeit und solchen mit deutschem Pass. “
Was sagt uns das ???
Geradegerückt wird der Artikel und seine Aussagen dann wieder durch
„Allerdings geben die Ergebnisse der Studie keine Auskunft über die spezifische Abwanderungsbereitschaft der Gruppe der Akademiker türkischer Herkunft. Auch muss angemerkt werden, dass eine grundlegende Abwanderungsbereitschaft keineswegs zwangsläufig in einen tatsächlichen Fortzug aus Deutschland mündet. “
Den (langen) Rest dieses Artikels möchte ich, vorsichtig als „konstruiert, mit der Absicht ,einen bestimmten Eindruck zu erwecken) bezeichnen.
Belassen wir es also bei einer einfachen, aber interessanten Frage:
Wie hoch (prozentual) ist die Zahl/Anteil der als „türkeistämmigen AkademikerInnen und Studierenden“ bezeichneten Personen, gemessen an den 36.033 Fortzügen ?
Aha, kostenlos in Deutschland ausbilden lassen und dann abhauen.
Dankbarkeit sieht anders aus !
@Jens
Wäre es Ihnen lieber, wenn sie bleiben würden?
Tun Sie doch nicht so, als ob man es Ihnen hätte Recht machen können.
Selbst den Türken ist der Verdienst hier in Deutschland bei höheren Posten zu gering! Woran mag das nur liegen!?!? Der Trend bei deutschen Akademikern auszuwandern wird sich dank der so bügerfreundlichen Politk ebenso verstärken. Alles logische Konsequenzen von einer bürgerfeindlichen Politik! ByBy
Was heißt eigentlich „integriert“? Ist man als Ausländer hier schon integriert, wenn man das Abitur schafft oder einen akademischen Bildungsabschluss? Oder muss man dazu auch mit Arbeitskollegen zum Schlachtschüssel-Essen gehen oder zum Spanferkelessen oder zum Weinfest oder zu einem Tangoabend mit Damenwahl?
Allein die Wahl der Überschrift beabsichtigt einen bestimmten Eindruck zu erwecken. Wozu? Allerdings finde ich in den nachfolgenden Zeilen keine Beweise dafür das hochqualifizierte Türken in die Türkei auswandern.
Und was bedeutet „hochqualifiziert“ ? Ist das ein Ausdruck den ausschließlich Akademiker in Anspruch nehmen dürfen. Sind alle die irgendwas an einer Uni studiert haben „hochqualifiziert“? Gibt es keine hochqualifizierten Kranfahrer, Fliesenleger usw.? In jedem Beruf gibt es Hochqualifizierte bis Minderqualifizierte auch in akademischen Berufen. Nicht jeder Studierter ist hochqualifiziert. Manche sind überhaupt nicht qualifiziert und brauchen einen Zweitjob.
Und es spielt eine Rolle: Was für „Qualifizierte“ braucht das Land? Braucht es Sozialwissenschaftler, braucht es Politikwissenschaftler oder braucht es Ingenieure? Da sind auch die Politiker gefordert, da in manchen Bereichen die Nachfrage politisch gesteuert wird. Wer will denn heutzutage noch an einer TH studieren, da muss man ja sooo viel denken und rechnen, damit am Schluß was Gescheites dabei herauskommt.
Die meisten Auswanderer in Richtung Türkei weden wohl Rentner sein, sei es ihnen gegönnt. Viele Andere werden wohl wegen ihrer Qualifikation in Mehrsprachigkeit in Touristengebieten einen einigermaßen guten Job finden. Denen die das noch vorhaben rate ich ihre Englischkenntnisse zu verbessern und anzufangen russisch zu lernen. Andere widerum werden gute Chancen bei in der Türkei ansässigen deutschen Firmenfilialen haben. Vielleicht haben auch (hochqualifizierte) Sozial- und Politikwissenschaftler eine gute Chance in der Türkei nen gutbezahlten Job zu finden, who knows? Hierzulande sind es schon zuviel und werden nicht gebraucht. Wer wird denen nachtrauern?
Die Türkei überschätzt sich wirtschaflich selbst. Nein nicht die Türkei sondern Erdokhan und seine AKP. Inflation, die höchste seit drei Jahren, hohes Außenhandelsdefizit (relativer Wohlstand wird durch Kredite finanziert). Die Türkei ist von ausländischen Investoren abhängig, hat kaum eigene Marken und ist durch billige Arbeitskräfte nur Zulieferer für europäische Konzerne. Und wenn diesen Konzernen die Löhne in der Türkei zu hoch werden oder denen die Politik der Türkei nicht mehr passt ziehen die sich von heute auf morgen zurück. Also bleibt Auswanderung in die Türkei auch für Hochqualifizierte ein unberechenbares Risiko. Hierzulande gibt es immerhin Harz4, auch für Hochqualifizierte.
Zitat von Communard:
Belassen wir es also bei einer einfachen, aber interessanten Frage:
Wie hoch (prozentual) ist die Zahl/Anteil der als “türkeistämmigen AkademikerInnen und Studierenden” bezeichneten Personen, gemessen an den 36.033 Fortzügen ?
Das wird die Autorin dieses Artikels wohl nicht so schnell beantworten können.
Worüber sich manche Leute aufregen!…..schon putzig!
Ich finde ein sehr sachlicher Artikel ohne gleich eine persönliche Meinung hervorzubringen, womit wohl einige hier Probleme haben.
Ich finde der Artikel beschreibt sehr gut, weshalb solche Wanderungsbewegungen stattfinden und das es nicht mal so einfach ist aus deutscher Sicht etwas dagegen zu tun.
Die Türkei ist nunmal ein Land im Umbruch, welches deshalb eine Menge Chancen und Risiken hervorbringt, was gerade Hochqualifizierten (egal was man darunter versteht) Chancen gibt sich auszuprobieren.
Ausserdem entsteht durch diese Situation ein Gefühl von Freiheit und Bewegung.
Man kann das Ganze durchaus z.B. mit Berlin vergleichen.
Obwohl dort nicht die Einkommen erzielt werden können wie in den alten Bundesländern, zieht es hier dennoch immer wieder viele hin, da in Börlin aufgrund mangelnder Etabliertheit eben noch Bewegung drin ist, die eben manche suchen.
Ausserdem ist es tatsächlich so, daß man eigtl. nicht von einem Boom der Türkei sondern vielmehr einem Boom Istanbuls reden sollte.
Es ist nunmal der Vorteil wachsender Länder, daß es psychologisch besser für den Menschen ist, wenn er das Gefühl hat in Zukunft mehr zu haben und seinen Lebensstandart zu verbessern, als wie in einem etablierten und gesättigten Land wie DE zu leben, wo wir laufend unsere Produktivität erhöhen und mehr arbeiten nur um den bisherigen Lebensstandart zu halten.
Ich bin auch in die Türkei meiner Heimatstadt Eskisehir ausgewandert weil das leben in der – D – vom Tag zu Tag unertraeglich geworden ist…
das sind die gründe..
Euro – Teuro
Mobbing am Arbeitsplatz
Fremden Hass
Politiker wie Sarazzin usw.
Seit dem Jahr 2006 sind es inzwischen von meinem Bekanntenkreis 14 Familien wieder zurück in Eskisehir pro Familie Vater – Muter 2 Kinder sind es mehr als 56 personen hört sich wenig an aber halt nur in meinem Bekanntenkreis wenn es so weiter geht werden noch sehr viele ihre hab und gut verkaufen und werden in Ihre Heiligen Land Türkei auswandern
http://www.youtube.com/watch?v=BuQd8BKKgMg
Hallo Metin.T
Es freut mich, dass Sie wieder ihn Ihrem Heimatland sind und mit Ihnen noch einige Bekannte und Verwandte.
Wenn man sich in einem Land nicht wohlfühlt, solte man gehen, ausser man hat Gründe – wie z.B. Kinder, Enkel usw. die hier geboren sind und nicht in das Herkunftsland Ihrer Eltern ziehen und dort leben wollen.,
Auf der anderen Seite müssen Sie auch zugeben, dass es aufgrund der Kulturen-Unterschiede in Deutschland niemals so sein kann wie im „eigenen Land“. Das zeigt schon die Aufzählung der Gründe warum Sie gegangen sind.
Darum wünsche ich Ihnen, und allen anderen, die auch wieder aus Deutschland auswandern ein schönes und erfolgreiches Leben in der Türkei.
Den Okzident den Europäern, den Orient den Orientalen.
Pragmatikerin
Nachtrag:
Ich habe mir das Video angesehen, gerne bestätige ich Ihnen, dass,ausser den vielen Moscheen, kein grosser Unterschied besteht, was das Umfeld betrifft gegenüber einer Deutschen Kleinstadt. :-)
Pragmatikerin