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Ginkgo Biloba

Gebt mir etwas … Menschlichkeit

“Gebt mir etwas Mut und ich werde Berge ersteigen”, lautet heute die erste Zeile. Neşe Tüfekçiler appelliert auf ihre Art – poetisch und Weise.

Von Neşe Tüfekçiler Freitag, 25.05.2012, 8:25 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 30.05.2012, 22:27 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Gebt mir etwas Mut und ich werde Berge ersteigen,
gebt mir euren Halt und ihr werdet mich geleiten,
gebt mir die Hand und ich werde euch begleiten;
Gebt mir den Weg
und ich werde Einigkeit.

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Gebt mir ein Messer und ich werde mich schneiden,
gebt mir eine Waffe und ich werde daran verzweifeln,
gebt mir ein blutendes Opfer und ich werde es heilen;
Gebt mir die Möglichkeit
und ich werde Verletzlichkeit.

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Gebt mir einen Stift und ich werde schreiben,
gebt mir nur ein Wort und ich werde reimen,
gebt mir etwas Wissen und ich werde es teilen;
Gebt mir ein wenig Zeit
und ich werde Unendlichkeit.

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Gebt mir den Blick ins Herz und ich werde weinen,
gebt mir eine Stimme und ich werde schreien,
gebt mir ein Gesicht und ich werde erscheinen;
Gebt mir einen Namen
und ich werde Menschlichkeit. Aktuell Meinung

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  1. Misti sagt:

    Ich gebe dir einen Blick in mein Herz
    tief hinein magst du blicken, nimm dir gehörig Mut und die Kraft hinab zu steigen
    sicher wird es kein reigen
    keine einfache Seelentour
    nur, das glaube mir, der Blick läst dich verstehen, hilft dir das eigen Leid zu ertragen
    denn ich bin der, der es tief in sich ein gutes halbes Jahrhundert des Lebens trug als Balast
    siehst du meine Last,
    die vom mich schwermütig vom Herzen einnimmt
    zuweilen verzweifeln läst
    kannst du es erahnen welch schwere Bürde ich in mir trage
    denoch so glaube mir, ein Lachen eines Kindes nimmt es mit sanfter Hand
    streicht sie für einen Moment manchmal im Gedanken für eine Ewigkeit hinfort den tiefen Schmerz der Gleichgültigkeit, der Ignoranz und der täglichen in sich verwachsenen Intoleranz, die der meines Bruders, Freundes, meiner Eltern und meiner Heimat, die ich nur noch aus den Geschichten des Gesterns kenne …

  2. Pragmatikerin sagt:

    Schööööööööön :-)

    Pragmatikerin

  3. Pragmatikerin sagt:

    Moderartion: Texte, deren Nutzungsrechte offensichtlich nicht beim Kommentator liegen, werden aus urheberrechtlichen Gründen nicht freigeschaltet. Wir bitten um Verständnis.

    Hallo Redaktion :-)

    Jede Poesie ist anders, gell? Darum frage ich, warum das deutsche Volkslied „Bolle reiste jüngst zu Pfingsten“ gelöscht wurde?

    Es passt zu Pfingsten – denn nicht jeder sieht in diesem Freien Tag einen kirchlichen Feiertag. Männer, vor allem Berliner, haben – wie in diesem Lied geschildert – früher eine Art Vatertag verbracht. Ich gebe zu, der Text ist etwas derb, aber authentisch.

    Ich würde mich freuen, wenn Sie das Lied freigeben würden – einige Deutsche hier (auch ich) würde das sicher gefallen.

    Pragmatikerin

  4. Gast sagt:

    Was nun Pfingsten und die Hetz-Volkslieder in Bezug auf Fritz Bollmann mit dem Beitrag oben zu tun haben müssen Sie uns bitte auch noch erklären? Sehen Sie da Parellen zu 100jährigen Hetzparaden, die in der deutschen Geschichte oder Kultur stark verankert sind und bis dato prägen?

  5. Pragmatikerin sagt:

    @ Gast

    Hätten Sie besser recherchiert hätten sie das besagte Lied nicht unter Fritze Bollmann sondern unter „Lieder aus dem deutschen Kaiserreich 1872-1914gefunden.

    Im Volksliederarchiv finden Sie neben dem vorgenannten Volkslied auch die Lieder:

    In einem Polenstädtchen
    Wir lieben die Stürme
    Wo die Nordseewellen trecken an den Strand
    Gefangen in maurischer Wüste
    Wo de Ostseewellen trecken an den Strand
    Hab Sonne im Herzen

    Also nichts behaupten, was nicht stimmt.

    Pragmatikerin

  6. Gast sagt:

    Neee den Ursprung haben die Lieder über Bolle von Fritze Bollmann, da müssen sie mal den der Geschichte auf den Grund gehen :) Trotzdem erkenne ich keinen Bezug zum oben genannten Beitrag, aber man muss nicht alles verstehen :)

  7. Pragmatikerin sagt:

    @ Gast

    Ich kann rechthaberische Menschen nicht leiden.

    Lt. Wikipedia:
    “ Bolle reiste jüngst zu Pfingsten“ ist eines der bekanntesten Volkslieder aus dem Berliner Raum im Berliner Dialekt.

    Laut der Einschätzung des Musikwissenschaftlers Lukas Richter handelt es sich hierbei um ein Schwanklied auf den Prototyp des unbekümmerten „rüdigen“ Berliners.[1] Im Lied spiegelt sich der Feiertagsausflug eines typischen Berliners in den damaligen Vorort Pankow mit der Schönholzer Heide wieder. Durch die Vorstadtwagen und Kremserwagen war dies seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zum beliebten Freizeitvergnügen der Berliner geworden. Der verbreitete Spitzname Bolle (Zwiebel) steht dabei für eine nicht näher bestimmte Person.

    Es gibt weder eine Beziehung zum Berliner Großkaufmann Carl Bolle noch zum Brandenburger Frisör Fritze Bollmann.

    Migazin schreibt in meinem Beitrag: „Texte, deren Nutzungsrechte offensichtlich nicht beim Kommentator liegen, werden aus urheberrechtlichen Gründen nicht freigeschaltet. Wir bitten um Verständnis“

    Mit Pfingsgrüssen von mir solltte der Liedtext hier bei Migazin eingestellt werden, was leider nicht geschah aus obgen Gründen.

    Übrigens, jedes Land hat seine eigene Poesie, das ist der Zusammenhang ;-)

    Pragmatikerin

  8. Gast sagt:

    Hier nochmal die ganze Geschichte für Rechthaber

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fritze_Bollmann

    Das ist nicht Poesie, da gibt es in der deutschen Literatur sicher WAHRE SCHÄTZE :D

  9. Gast sagt:

    UND http://www.liederlexikon.de/lieder/bolle_reiste_juengst_zu_pfingsten

    Anhand der Namensforschung ist Bolle von Bollmann abgeleitet und wurde somit sicherlich zu selbiger Zeit durch die Hetzlieder von Fritze Bollmann auch noch zum gewohnten Erfolg und der Wiedererkennungswert machte es berühmt. Dann noch zu einer Zeit, wo FREMDE GÄSTE einem das Essen wegnahmen erlangte es an Popularität! Sehr hässliche Geschichte, aber wenn man darauf stolz ist?!

  10. Pragmatikerin sagt:

    Soviel zu „Quellen“, lol

    Pragmatikerin