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Statistik

Rund 1000 politisch rechts motivierte Straftaten im April 2012

Im Februar 2012 wurden bislang 973 Straftaten dem Phänomenbereich „politisch motivierte Kriminalität – rechts“, 387 links und 73 Straftaten Ausländern zugeordnet. Das teilt die Bundesregierung mit.

Mittwoch, 04.07.2012, 8:26 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 06.07.2012, 0:18 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Unter den im April 2012 gemeldeten 973 Straftaten des Phänomenbereichs „politisch motivierte Kriminalität (PMK) – rechts“ wurden 43 Gewalttaten registriert. Bei 217 Straftaten lag eine sog. „Hasskriminalität“ vor und bei 163 Straftaten konnte ein fremdenfeindlicher Hintergrund festgestellt werden. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor.

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41 verletzte Personen
Insgesamt wurden bei PMK-rechts „408 Tatverdächtige, davon 382 männlich, ermittelt sowie 15 Männer festgenommen. Haftbefehle wurde nicht erlassen“, so die Bundesregierung. Weiter teilt sie mit, dass infolge dieser Straftaten insgesamt 41 Personen verletzt wurden.

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Im Ländervergleich lag Nordrhein-Westfalen in diesem Phänomenbereich mit insgesamt 161 Straftaten an der Spitze, gefolgt von Brandenburg (112) und Niedersachsen (103). Das Flächenland mit den wenigsten Straftaten war das Saarland (5).

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Linke und Ausländer
Wie aus einer weiteren Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der CDU/CSU und FDP hervorgeht, wurden im selben Zeitraum außerdem 387 Straftaten, von denen 57 Gewalttaten waren, dem politisch links motivierten Spektrum zugeordnet. In diesem Bereich wurden laut Regierung 34 Verletzte registriert.

Tipp: Zahlen aus den Vormonaten finden Sie hier.

Laut Vorlage wurden außerdem 73 Straftaten, darunter 18 Gewalttaten, der politisch motivierten Ausländerkriminalität zugeordnet; in diesem Bereich wurde ein Verletzter verzeichnet.

Zahlen nur vorläufig
Die Bundesregierung weist darauf hin, dass die aufgeführten Zahlen keine abschließende Statistik darstellen. Aufgrund von Nachmeldungen könnten noch teilweise erhebliche Korrekturen vorgenommen werden. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass die realen Straf- und Gewalttaten um ca. 50 Prozent höher als die vorläufig ausgewiesenen liegen. (hs) Aktuell Gesellschaft

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MiGDISKUTIEREN (Bitte die Netiquette beachten.)

  1. daniel sagt:

    ist die rechte gewalt in den neuen oder alten bundesländern so gestiegen ?
    und nach was wird dieses eingschätzt, das würde mich mal brennend interessieren.
    ich weiß nicht wo die ganzen linken und rechten alle sind, aber in meinem umfeld kenn ich keine solch grupierung und ich wohne nicht auf nem dorf ?

    beste grüße aus magdeburg

  2. Trauma sagt:

    @Daniel
    da zähl alles mit jedes Hakenkreuz Graffiti usw.
    Alles was zu einer anzeige gebracht wird Taucht darin auf.
    Würde es „nur“ nach Gewalttaten gehen währe links und rechts nicht so weit auseinander was man an den verletzten Personen sieht.

    Rechte 41
    Linke 34

  3. vizzgelir sagt:

    @trauma

    ja sicher doch, so wie usus war jeden ausländer, der auch nur durch deutschland fährt und einen unfall baut oder sonstwie im verkehr auffällt in der ausländerstatistik aufzuführen, um dann festzustellen das die ausländerkriminalität der im inland lebenden ausländern gestiegen ist…

    und: wenn hakenkreuz verboten ist, ist es nunmal verboten.

    Das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ist nach dem deutschen Strafrecht ein Vergehen, das in § 86a StGB geregelt ist.

    Geschützte Rechtsgüter sind hier der demokratische Rechtsstaat und der politische Friede.

    Diesem Frieden entgegenstehender Wille der sich im Hakenkreuz manifestiert zeigt sich andernsorts in Brandanschlägen und zahlreichen Mordopfern!

    Eine Verharmlosung ist weder angebracht noch in der Realität angekommen!