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Deutsche Presse

31.07.2012 – Fachkräfte, Multikulti, Türkei, Beschneidung, NPD, Ramadan, Neonazi

Deutschland braucht mindestens 300.000 Fachkräfte; Multikulti ist nicht tot; Juden und Muslime starten Onlinepetition gegen Beschneidungsurteil; Kretschmann beim Fastenbrechen im Neuen Schloss; NPD-Aufmarsch am Rotkreuzplatz Nazi-Gegner rufen zum Protest auf; Früherer NPD-Stratege Andreas Molau steigt aus; Türkei macht an der syrischen Grenze mobil

Von Dienstag, 31.07.2012, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 30.07.2012, 22:57 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Zur Deckung des Fachkräftebedarfs braucht Deutschland nach Einschätzung des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn pro Jahr zwischen 300.000 und 400.000 Zuwanderer.

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Die Kulturverwaltung fördert auch im nächsten Jahr wieder interkulturelle Projekte. Wie die Behörde am Montag mitteilte, können die Zuschüsse ab sofort beantragt werden.

Junge Muslime und Juden sehen die Beschneidung als elementaren Bestandteil ihrer Religion. Das Kölner Urteil empfinden sie als Bevormundung und manche Diskussion darüber als arrogant und kurzsichtig.

Unbekannte versuchen das Haus einer Einwandererfamilie in Bremen in Brand zu stecken. Leute von nebenan schlagen ein Loch in die Tür.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat am Montagabend Muslime und Nicht-Muslime zum traditionellen Fastenbrechen nach Stuttgart geladen.

Ehemalige DVU-Mitglieder haben die Partei „Die Rechte“ gegründet, sie wirkt wie ein billiges Plagiat der Linkspartei. Das Kopieren hat in der Szene Tradition, aber dieses Mal droht den Verantwortlichen Ärger.

Die NPD ist auf „Deutschlandfahrt“. Doch Gegendemonstranten wollen die Station am Münchner Rotkreuzplatz „zum Desaster werden lassen“. Unter den deutschen Städten ist ein regelrechter Wettstreit entbrannt: Wer mobilisiert die meisten Neonazi-Gegner?

Der frühere rechtsextreme Stratege Andreas Molau hat sich an das Aussteigerprogramm des Verfassungsschutzes gewandt. Der Mann gilt als prominentester Aussteiger aus der rechten Szene.

Bundesinnenminister Friedrich liefert der Bundespolizei kein Konzept, er schickt nur Personal aus seinem Haus, das für Ruhe sorgt.

Olympia hat den nächsten Rassismus-Skandal: Der Schweizer Fußballer Michel Morganella beleidigt über Twitter den Gegner aus Südkorea. Der 23-Jährige wird darauf von Olympia ausgeschlossen. Das Schweizer Olympische Komitee entschuldigt sich.

Bis vor eineinhalb Jahren war die syrische Wirtschaftsmetropole Aleppo ein sichtbares Zeichen des florierenden Handels zwischen Syrien und der Türkei. Heute kämpfen Regime und Rebellen erbittert um Aleppo – und auf der türkischen Seite wird mobilgemacht.

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