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Deutsche Presse

05.02.2013 – Migranten, OECD, Arzu Ö., Ausländer, EU Beitritt Türkei, PKK

OECD-Bericht: Deutschland schreckt qualifizierte Ausländer ab; Job-Absage wegen Religion kann Diskriminierung sein; Ehrenmord an Arzu Özmen; Türkei: Erdogan nennt Verzögerungen bei EU-Aufnahme "unverzeihlich"; Erdoğan: EU muss sich von Terrororganisationen distanzieren; Galatasaray Istanbul besuct Eintracht

Von Dienstag, 05.02.2013, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 04.02.2013, 21:57 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Deutschland zieht trotz verbesserter Zuwanderungsregeln vergleichsweise wenige ausländische Arbeitskräfte an. Rund 25 000 Zuwanderer, die dauerhaft mit einer Beschäftigung im Land bleiben, kommen jährlich von außerhalb Europas nach Deutschland.

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Der türkische Spitzenklub Galatasaray Istanbul sucht nach einem Ort für eine Fußballschule und eine Kooperation. Deshalb tourt eine Delegation durch Deutschland – und schaut auch in Frankfurt vorbei. Die Eintracht ist auf jeden Fall bereit, mit dem 18-maligen türkischen Meister zu kooperieren.

Wird 2013 als Jahr der Massenausbürgerungen in die deutsche Geschichte eingehen? Unsere Autorin meint ja – und kritisiert, dass ein Bürokratiemonster viele Kinder von Migranten zwingt, sich für eine Staatsbürgerschaft zu entscheiden.

Er hat seine Tochter geschlagen, bedroht und seine erwachsenen Kinder nicht davon abgehalten, sie umzubringen: Das Landgericht Detmold hat den Vater der ermordeten Arzu Ö. jetzt wegen Beihilfe zum Mord schuldig gesprochen.

Der Bonner Wissenschaftsethiker Ludger Honnefelder fordert weitere Gutachten zu den Plagiatsvorwürfen gegen Ministerin Annette Schavan. Die Uni Düsseldorf berät am Dienstag über eine mögliche Aberkennung des Doktortitels.

Israel wirft den Palästinensern gerne und oft vor, ihre Kinder lernten in den Schulen, „Israel zu hassen“. Doch auch israelische Schulbücher stellen die Gegenseite negativ dar, urteilen internationale Wissenschaftler. In der Dauerfehde, wem das Land gehört, stehen sich beide Seiten in nichts nach.

In der Diskussion über die Zuwanderung gerät der Blick auf die Zahlungen der Ausländer in den Steuertopf und an die Sozialversicherungen ausser Blick. Wenn vor allem die Älteren und Geringqualifizierten bleiben, wird es für die Schweiz teuer.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat der Europäischen Union „unverzeihliche“ Verzögerungen bei der Aufnahme seines Landes in die Staatengemeinschaft vorgeworfen.

Klare Ansage des türkischen Premiers Recep Tayyip Erdoğan: Die Europäische Union müsse sich von den terroristischen Organisationen distanzieren. Während einer Pressekonferenz in Prag beklagte er zugleich die „mangelnde Unterstützung der EU“ im Kampf der Türkei gegen den Terrorismus.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat Deutschland und Frankreich mangelnde Unterstützung beim Anti-Terror-Kampf gegen den Terrorismus vorgeworfen.

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