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01.06.2013 – Einwanderung, NSU, Migranten, Türkei, Muslime, Integration

Eine junge Frau und der Verfassungsschutz; Einwanderungsrepublik Deutschland; Bayerns Verfassungsschutz überwacht Islam-Hasser; NSU Morde: Verdächtige sind bekannte Rechtsextremisten; Buraks Freunde machen Druck; Eine Symphonie für Palästina; Bürgerkrieg in Syrien; Türkei: Tausende Menschen protestieren mit Steinen gegen Erdogan

Von Samstag, 01.06.2013, 12:15 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 01.06.2013, 12:15 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Als erste Geheimdienstbehörde in Deutschland überhaupt überwacht Bayerns Verfassungsschutz Islam-Hasser. Wegen anti-muslimischer Stimmungsmache werden zwei Gruppen beobachtet, die vom Rechtspopulist Michael Stürzenberger angeführt werden. Dieser gilt als Nummer eins unter den bayerischen Muslim-Feinden.

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Seit Beginn des NSU-Prozesses häufen sich in München Angriffe und Sachbeschädigungen. Zuletzt hat ein Trio Parolen gegen Linke auf Straßen geschmiert – einer der Verdächtigen ist als Mittäter des Neonazis Martin Wiese bekannt.

Es gibt zwar weniger Deutsche als gedacht, doch dafür ist jeder von ihnen um einige hundert Euro reicher. Das eindrucksvollste Resultat des Zensus ist jedoch dieses: Neben den sechs Millionen hier lebenden Ausländern haben auch neun Millionen deutsche Staatsbürger einen Migrationshintergrund.

Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ist zwar seit nunmehr zwei Jahrzehnten verboten, weil sie als terroristische Organisation gilt, ihr Umfeld aber findet offenbar in Deutschland immer mehr Zulauf und hat es nun bis in das Hamburger Rathaus geschafft, sogar in den prächtigen Festsaal.

„Millatu Ibrahim“ war die erste Salafisten-Kameradschaft Deutschlands: Weil sie mehr wollten als nur predigen, wurden sie 2012 verboten. Doch jetzt organisieren sie sich neu, unter dem Namen „Tauhid“.

Mit Mahnwachen und einem erfahrenen Nebenkläger-Anwalt wollen Unterstützer die Aufklärung des vor einem Jahr in Neukölln begangenen Verbrechens beschleunigen.

Mehr als 1000 Muslime, die vor neuerlichen Gewaltausbrüchen in Myanmar geflohen waren, haben Zuflucht in einem buddhistischen Kloster gefunden. Die Anlage nahe Lashio wird von Soldaten bewacht.

Als jetzt die Zahlen der jüngsten Volkszählung aus dem Jahre 2011 veröffentlicht wurden, regte sich niemand darüber auf. Sind wir alle abgebrühter geworden als die Generation, die vor der letzten Volkszählung 1987 in der alten Bundesrepublik auf die Barrikaden ging?

Im Streit über den Einsatz von Chemiewaffen im syrischen Bürgerkrieg versuchen beide Seiten, ihre Version der Wahrheit zu verbreiten. Dabei ist ihnen jede Propaganda recht. Doch Beweise gibt es nicht viele.

Bis in den Samstagmorgen liefern sich in Istanbul tausende Menschen mit der Polizei ein gewaltsames Gefecht. Die Demonstranten protestieren gegen ein Bauprojekt und gegen den Ministerpräsidenten Erdogan. Sie werfen mit Steinen, die Polizei antwortet mit Tränengas und Wasserwerfern.

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