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Deutsche Presse

07.10.2013 – Islamunterricht, Migranten, Türkei, NSU, Koalitionsverhandlungen

Öney bespricht Ausbau von islamischem Unterricht; Neonazi: Auch in Bremen brannten die Häuser; AfD streitet über Rechtspopulisten; Friedrich für härteres Vorgehen gegen Schleuser; Neue Gewalt gegen Muslime; Mehmet – "Der Staat hat mein Leben verpfuscht"; Muslimische Judenretter: Die vergessenen Helden des Holocaust

Von Montag, 07.10.2013, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 07.10.2013, 14:17 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Muslimische Organisationen wollen den islamischen Religionsunterricht im Land ausbauen. Doch es gibt Hindernisse. Beim Runden Tisch Islam will Ministerin Öney Diskriminierung von Schwulen angehen.

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Zwei Initiativen dokumentieren rechte Gewalt in Bremen. Eine neue interaktive Karte des „Bremer Schattenberichts“ zeigt die Fälle seit 1985 – 24 Brandanschläge blieben ungeklärt

In der eurokritischen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) ist ein Streit über die Aufnahme ehemaliger Mitglieder der rechtspopulistischen Partei „Die Freiheit“ ausgebrochen.

Mehrere Spitzenpolitiker von CDU und CSU haben zu einer Reform der europäischen Flüchtlingspolitik aufgerufen.

Zwei Tage lang haben die Vereinten Nationen (UN) während der diesjährigen Generalversammlung über Migration diskutiert. Am Anfang der Debatte stand die Nachricht von der jüngsten Flüchtlingstragödie im Mittelmeer.

50 Jahre hat es gedauert, bis die Gedenkstätte Jad Vaschem den ersten Araber als Gerechten unter den Völkern geehrt hat. Dabei haben viele Muslime im Zweiten Weltkrieg Juden vor der Verfolgung bewahrt.

Im Wahlkampf warben SPD und Grüne mit Steuererhöhungen, aber für eine Koalition mit der CDU wären beide Parteien bereit, ihre Pläne aufzugeben. Die Union stößt unterdessen eine Wende in der Flüchtlingspolitik an.

Die Bundeswehr mag an diesem Sonntag endgültig aus Kunduz abgezogen sein. Doch der Name des Feldlagers wird sich aus der Geschichte der Bundeswehr nicht mehr tilgen lassen. Die internationale Gemeinschaft hat sich übernommen in Afghanistan.

Italien will die Flüchtlingspolitik zu einem Thema in der EU machen. Zuerst sollte es jedoch seinen eigenen Umgang mit den Flüchtlingen humanisieren.

Nach der jüngsten Welle der Gewalt gegen Muslime in Myanmar sind mehr als 40 Personen festgenommen worden. Wie staatliche Medien am Sonntag berichteten, handelte es sich um 42 Männer und zwei Frauen, die wegen ihrer mutmaßlichen Verwicklung in die blutigen Ausschreitungen vernommen wurden.

Syriens kurdische Rebellen wollen mit neuen Dokumenten erstmals das Innenleben der Al-Nusra-Islamisten beschreiben können. Demnach werden die Al-Qaida-Verbündeten von der Türkei unterstützt.

Was wurde aus dem Serienstraftäter Muhlis Ari, genannt Mehmet, der 1998 mit 14 Jahren aus Deutschland ausgewiesen wurde? Ein Gespräch in Istanbul über Schuld, Staat und den Kinderverderber Bushido.

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Nachtrag vom 06.10.2013

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