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22.11.2013 – Doppelpass, NSU Terror, Migranten, Türkei, V-Mann, Erdoğan

Migrantinnen landen immer in gleichen Jobs; Zuwanderer ziehen in der Krise nach Deutschland; NSU Terror: Gericht will Neonazi André K. als Zeugen hören; SPD besteht auf Doppelpass und deutet Kompromissoption an; Zeuge im NSU-Prozess: V-Mann soll Trio geholfen haben; Türkei: Polizei in Ankara nimmt mutmaßlichen Selbstmordattentäter fest

Von Freitag, 22.11.2013, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 22.11.2013, 11:35 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

André Kapke war eine Nummer in der rechten Szene und mit Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos eng befreundet. Im NSU-Prozess sind seine Erinnerungen allerdings löchrig.

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Ein V-Mann des Verfassungsschutzes soll versucht haben, den mutmaßlichen NSU-Terroristen bei ihrem Weg in den Untergrund zu helfen. Die Aussage von Tino Brandt könnte noch in diesem Jahr erfolgen – und für weitere brisante Geschichten sorgen.

Die SPD-Unterhändlerin Aydan Özoguz sagte im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa, am Ende müsse die Optionspflicht abgeschafft und die Mehrstaatigkeit ermöglicht werden.

In Niedersachsen kritisieren Flüchtlingsrat und Grüne Geheimdienst-Befragungen von Asylbewerbern im Grenzdurchgangslager Friedland. Erkenntnisse daraus werden auch für militärische Zwecke verwendet.

Niedriges Einkommen und wenig Aufstiegschancen für Migrantinnen: Junge Ausländerinnen ergreifen einer Studie zufolge immer die gleichen Berufe. Wissenschaftler suchen nach den Ursachen für das enge Spektrum bei der Jobwahl.

Mehr als eine halbe Million Menschen sind in diesem Jahr bereits nach Deutschland gezogen. Für die Firmen hierzulande ist das ein Segen. Aus einigen Nationen kommen besonders viele Menschen.

Die beiden Oppositionsparteien Linke und Grüne klagen wegen des umstrittenen neuen Polizeigesetzes vor dem Verfassungsgericht von Sachsen-Anhalt.

Ab 2015 wollen Union und SPD ohne neue Schulden auskommen. Bei den Koalitionsverhandlungen stehen schwierige Gespräche über die Ausgabenwünsche der Parteien bevor.

Münchner Hotelmitarbeiter sagen im Korruptionsprozess gegen den früheren Bundespräsidenten aus. Keiner der Zeugen fällt der Verteidigung in den Rücken.

Ein Deutsch-Afghane sammelt für eine der weltweit gefährlichsten Terror-Gruppen Geld. Vor dem Oberlandesgericht in Frankfurt gesteht er seine Straftaten und verkürzt damit seinen Prozess.

In Genf wird an den Details eines vorläufigen Abkommens mit Iran gerungen. Teheran und Jerusalem schimpfen derweil weiter aufeinander.

Polizisten haben vor dem Sitz des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan offenbar einen Attentäter niedergerungen. Laut Medienberichten hatte der Mann gesagt, Sprengstoff bei sich zu tragen.

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