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09.12.2013 – Hessen, NPD, Polizei, Migranten, Moschee, Türkei, Flüchtlinge

Mehr rechte Gewalttaten als bekannt; Hessens Polizei wirbt in Moschee für ihren Beruf; Kein Platz für Flüchtlingskinder; Deutschland will mehr Syrer aufnehmen; Leipzig protestiert gegen NPD; Ukraine: Demonstranten stürzen Lenin-Statue; EU Beitritt Türkei: "Sehr ernste Lage": AfD bangt vor Europa-Wahl

Von Montag, 09.12.2013, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 08.12.2013, 22:04 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke geht davon aus, dass es in Brandenburg seit 1990 weitaus mehr Delikte mit rechtem Hintergrund gegeben hat, als bisher bekannt.

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Eine Frau möchte sich in Deutschland integrieren und die Sprache lernen. Doch als sie sich beim zuständigen Amt nach Kursen erkundigt, wollen die Mitarbeiter nur Deutsch mit ihr sprechen. Ein Integrationsversuch mit Hindernissen.

Die hessischen Sicherheitsbehörden wollen mehr Migranten für den Polizeiberuf gewinnen. Vertreter von Bundes- und Landespolizei informierten am Samstag in der DITIB-Moschee in Hanau über ihre Arbeit.

Grafing hat bislang die meisten Asylbewerber im Landkreis aufgenommen, darunter auch viele Familien. Doch die Kapazitäten der Kitas sind ausgeschöpft.

In der Nacht zu Sonntag haben Unbekannte die Geschäftsstelle der Grünen in Marzahn-Hellersdorf verunstaltet. „Bündnis 90/Die Grünen sind Denkmalschänder“ stand auf einem Stofftransparent, das über der Schaufensterscheibe des Ladenlokals in Alt-Biesdorf hing.

Die Innenminister der Länder und des Bundes sprechen sich für Schutz weiterer 5000 Kriegsflüchtlinge aus. Allerdings läuft das Verfahren sehr schleppend. Die Bundesrepublik soll nach den Wünschen der Innenminister von Bund und Ländern 5000 weitere Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland Syrien aufnehmen.

Bund und Länder haben beschlossen 5000 weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Das wurde höchste Zeit findet unser Autor. Dass es angesichts des großen Leids der Menschen nur so wenige sind, ist hochnotpeinlich.

Leipzig gegen einen Aufzug der rechtsextremen NPD vor einem Asylbewerberheim protestiert und damit die rechten Demonstranten zum Umkehren gezwungen.

Mehr als 200 Islamisten aus Deutschland kämpfen in Syrien – die Zahl ist in den vergangenen Monaten rasant gestiegen. Steigt nach deren Rückkehr das Risko von Anschlägen in Deutschland?

Parolen, die den islamischen Propheten Mohammed schwer beleidigen, sind am Sonntagmorgen auf den Mauern einer Moschee im Norden Israels gefunden worden.

Mit Barrikaden und Zelten haben Hunderte Demonstranten das Regierungsviertel in Kiew besetzt, dabei wurde auch die Lenin-Statue gestürzt. Anders als am vergangenen Wochenende hält sich die Polizei zurück.

Die Europa-Wahl wird zur Entscheidung über die Zukunft der AfD. „Wenn wir es in Parlament schaffen, ist die Krise überwunden“, sagt die Parteispitze. Dafür erhält die Partei prominente Unterstützung – und positioniert sich klar in der Türkei-Frage.

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