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Deutsche Presse

24.04.2014 – AfD, Neonazi, Salafisten, EU Beitritt Türkei, Erdoğan, Armenien

AfD sieht Deutschland als Einwanderungsland; Migranten rasch integrieren; Türkei: Erdoğan spricht Armeniern erstmals Beileid aus; Disput um Salafisten-Einfluss an Schulen; Machtlos gegen Neonazis; Gegen Ausländer - es sei denn, es ist die eigene Frau; CSU will Gespräche mit der Türkei abbrechen

Von Donnerstag, 24.04.2014, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 23.04.2014, 23:02 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Um ihr Profil zu schärfen, hat die AfD ihre Mitglieder befragt. Eine Mehrheit sieht Deutschland als Einwanderungsland. Außerdem wird die Ehe zwischen Mann und Frau als „familienpolitisch wünschenswert“ betrachtet.

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Für eine pauschale Armutszuwanderung nach Deutschland gibt es nach Angaben des Präsidenten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Manfred Schmidt, keine Belege.

Schulleiter möchten muslimische Schüler nicht unter „Generalverdacht“ gestellt sehen. Der CDU-Abgeordnete Tipi hingegen meint, Teile der Lehrerschaft nähmen die Gefahren noch nicht ernst.

Die Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt hängt wesentlich von ihren Sprachkenntnissen ab. Mit gezielten Deutschkursen für Zuwanderer, wie beispielsweise an der Akademie Klausenhof in Dingden, sollen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Jobsuche verbessert werden.

Von allen Bundesländern ist Baden-Württemberg das erste, in dem es bis 2016 flächendeckend Krankenhausseelsorge für die rund 550 000 Muslime geben soll. Ausgebildete Ehrenamtliche gibt es zumindest in Stuttgart allerdings noch nicht.

Das Schweriner Innenministerium wollte Rechtsextremen die Karriere bei der Feuerwehr verwehren. Aber die „Initiative Wehrhafte Demokratie“ greift nicht.

Rechte wollen 1. Mai für rassistische Hetze und soziale Demagogie mißbrauchen. Nazigegner machen mobil.

Eine Neonazi-Feier im Elsass anlässlich des Geburtstags von Adolf Hitler hat in Frankreich für Empörung gesorgt.

Während unter den Bundespolitikern der SPD der Ruf lauter wird, das Thema Vorratsdatenspeicherung zu den Akten zu legen, kämpfen die sozialdemokratischen Landespolitiker weiter.

Die NPD will durch Kreuzberg und Neukölln marschieren und gegen das „multikulturelle Ärgernis“ protestieren – eine Provokation für die Bewohner*innen

Das „komische Verhalten“ des Lehrers, der wegen des Besitzes von Kinderpornografie inzwischen suspendiert wurde, fiel Schülern der Odenwaldschule bereits 2013 auf.

Nigel Farage in seiner Lieblingsrolle: Er lacht, flachst, schneidet Grimassen für die Fotografen. Der Spitzenkandidat der UK Independence Party (Ukip) wirbt in Sheffield im Norden Englands um Stimmen.

Die Palästinenserorganisationen Hamas und Fatah haben sich auf die Bildung einer gemeinsamen Übergangsregierung und Neuwahlen geeinigt. Ob diese tatsächlich umgesetzt werden kann, ist noch unklar.

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