Aufruf
Merkel: Antisemitismus darf keine Chance haben
Angela Merkel macht sich gegen Antisemitismus stark. In ihrer Videobotschaft fordert sie auf, allen Tendenzen von Antisemitismus und Ausländerhass entschieden entgegenzutreten.
Dienstag, 09.09.2014, 8:21 Uhr|zuletzt aktualisiert: Dienstag, 09.09.2014, 20:45 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) fordert die Deutschen zum Eintreten gegen Antisemitismus auf. Dass es „keine einzige jüdische Einrichtung gibt, die nicht durch Polizei bewacht werden muss“, stimme sie sehr besorgt, sagte die Kanzlerin in ihrer am Samstag verbreiteten wöchentlichen Videobotschaft: „Und deshalb müssen wir immer wieder gegen alle Bestrebungen von Intoleranz vorgehen.“
Jüdisches Leben in Deutschland sei wirklich willkommen. „Wir sind stolz darauf und freuen uns, dass das möglich ist und in den letzten Jahren ja auch angewachsen ist“, sagte Merkel. Die Bundesregierung werde alles dafür tun, „dass der Antisemitismus in unserem Land keine Chance hat“.
„Es gibt die Gesamtverantwortung für die deutsche Geschichte“, sagte Merkel anlässlich des Gedenkens an den Beginn des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren. Diese Gesamtverantwortung sei auch Mahnung, „uns überall auf der Welt für Toleranz, für friedliches Miteinander-Leben, für Demokratie einzusetzen und allen Tendenzen von Antisemitismus, von Hass gegen Ausländer entschieden entgegenzutreten“. (epd/mig)
Aktuell PolitikWir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- Fachkräftemangel vs. Abschiebung Pflegeheim wehrt sich gegen Ausweisung seiner Pfleger
- „Diskriminierend und rassistisch“ Thüringer Aktion will Bezahlkarte für Geflüchtete aushebeln
- Verwaltungsgerichtshof Nürnberg muss Allianz gegen rechts verlassen
- Ein Jahr Fachkräftegesetz Bundesregierung sieht Erfolg bei Einwanderung von…
- Brandenburg Flüchtlingsrat: Minister schürt Hass gegen Ausländer
- Chronisch überlastet Flüchtlingsunterkunft: Hamburg weiter auf Zelte angewiesen
Wir haben in diesem Lande kein Antisemitismusproblem
das ist Blödsinn !
Islamfeindlichkeit wird als Problem leider nicht erkannt. Genau müsste es Juden Anfang des 20.jAHRHUNDERTS ergangen sein, als der Antisemtismus aufkeimte
Und nun wird von irgendwelchen Leuten behauptet, Antisemtitismus komme von arabern usw. das ist falsch
die meisten Anzeigen wegen Antisemtisimus sind gegen deutsche Nazis gerichtet