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Deutsche Presse

29.09.2014 – NSU, Asyl, Türken, Flüchtlinge, NSR, Türkei, Erdoğan

Anwohner klagen über Zuwanderer; Berlin erwartet bis Jahresende 11.500 Flüchtlinge; Mehrheit der Türken in Deutschland fühlt sich zu Hause; Misshandlungen in deutschen Flüchtlingsheimen; NSU Terror: Beate Zschäpe, Jesus und das Jüngste Gericht; Türkei: Erdoğan für Bodentruppen gegen IS

Von Montag, 29.09.2014, 8:10 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 28.09.2014, 21:37 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Ein Theater-Prozess, in dem keine Aussage gemacht wird: Johan Simons beklemmende Inszenierung von Elfriede Jelineks NSU-Stück „Das schweigende Mädchen“ in den Münchner Kammerspielen

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Bleiben Türken in Deutschland am liebsten unter sich? Wie groß ist die Sehnsucht nach der Türkei, wie viele möchten für immer dort leben? Eine neue Studie räumt mit vielen Vorurteilen auf.

Mitarbeiter eines privaten Wachdienstes sollen in einer Flüchtlingsunterkunft Asylsuchende misshandelt haben. Die Polizei in Hagen hat Fotos gesichtet, die „man sonst nur aus Guantánamo kennt“.

Schrecklicher Verdacht in einem Asylbewerberheim in Nordrhein-Westfalen: Private Sicherheitskräfte sollen dort Flüchtlinge misshandelt haben. Ein Handyfoto zeigt ein Opfer gefesselt am Boden, den Fuß eines Wachmanns im Nacken. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln.

Berlin muss bis Jahresende wohl für 11.500 Flüchtlinge Unterkünfte bereitstellen. Am Sonntag hatte Sozialsenator Mario Czaja die Zahlen für 2014 erneut nach oben korrigieren müssen. Per Brandbrief bittet er um Unterstützung.

Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat eine zügige Aufklärung der gewalttätigen Übergriffe von privaten Sicherheitskräften auf Asylbewerber gefordert.

Bayerns Sozialministerin Emilia Müller will das Aufnahmegesetz für Flüchtlinge überprüfen. Es regelt, wann Asylbewerber in private Wohnungen ziehen dürfen. Doch für den Bayerischen Flüchtlingsrat und die Opposition ist das nicht genug.

Gruppen von Männern, Frauen und Kindern stehen bis in die Nacht herum und machen Lärm, Transporter fahren hin und her, Menschen schlafen in Autos, Müll liegt herum.

Christen, Juden, Muslime und Buddhisten haben sich am Sonntag in der Frankfurter Paulskirche zu einer gemeinsamen Friedensfeier versammelt. Unter dem Motto «Religionen feiern den Frieden» waren Vertreter der verschiedenen Glaubensgemeinschaften aus ganz Hessen zusammengekommen.

Antisemitische Vorfälle bei der AfD ziehen Kritik von Zentralratspräsident Graumann auf sich. Friedman macht Bernd Lucke mitverantwortlich. Doch manche Politiker können den Erfolg der AfD verstehen.

Bei den Senatswahlen in Frankreich zeichnet sich eine neue Schlappe für die Sozialisten von Staatschef Hollande ab. Die konservative und rechte Opposition dürfte zu den großen Gewinnern zählen.

Integration und Migration

Mehrheit der Türken in Deutschland fühlt sich zu Hause

Misshandlungen in deutschen Flüchtlingsheimen

Deutschland

Ausland

Türkei

Nachtrag vom 28.09.2014

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