TV-Tipps des Tages
01.10.2014 – IS-Terror, Islam, Myanmar, Burma, Muslime, China
TV-Tipps des Tages: Thema: IS-Terror: Im Irak und in Syrien hat der Islamische Staat (IS) große Gebiete unter Kontrolle und versetzt die Bevölkerung mit unfassbarer Gewalt in Angst; Mit dem Zug durch: Myanmar, das ehemalige Burma, kann nach fast 50 Jahren Militärdiktatur jetzt auch wieder von Ausländern bereist werden
Von Ümit Küçük Mittwoch, 01.10.2014, 8:09 Uhr|zuletzt aktualisiert: Dienstag, 30.09.2014, 22:55 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Thema: IS-Terror
Im Irak und in Syrien hat der Islamische Staat (IS) große Gebiete unter Kontrolle und versetzt die Bevölkerung mit unfassbarer Gewalt in Angst und Schrecken. Und auch der Westen ist durch Entführungen und die Hinrichtung von Journalisten vor laufenden Kameras vom Terror der Islamisten betroffen. Noch dazu droht eine Gefahr durch zurückkehrende Kämpfer nach Deutschland. Wer sind die religiösen Fanatiker, die sich selbst Islamischer Staat nennen und ein Kalifat ausgerufen haben, das sich bis nach Europa erstreckt?
Wie kann man gegen die Gruppierung vorgehen und welche Auswirkungen hat das gewalttätige Image der Fundamentalisten auf das Leben von Muslimen hierzulande? Über diese Fragen diskutiert Klaus Weidmann im phoenix-Thema „IS-Terror“ mit dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek , und dem Journalisten Thomas Gutschker, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Mi, 1. Okt • 10:45-12:00 • PHOENIX
Mit dem Zug durch … Myanmar
Myanmar, das ehemalige Burma, kann nach fast 50 Jahren Militärdiktatur jetzt auch wieder von Ausländern bereist werden. Eine gute Möglichkeit, das asiatische Land zu erkunden, ist mit dem Zug. Die Reise geht von Yangon im Süden des Landes über die neue Hauptstadt Naypyidaw nach Mandalay, der letzten Hauptstadt des burmesischen Königreiches. Dann überquert der Zug eine der höchsten Eisenbahnbrücken der Welt und kommt schließlich in Hsipaw im Norden des Landes an.
Myanmar, das ehemalige Burma, öffnet sich nach einer knapp 50-jährigen Militärherrschaft langsam wieder für Ausländer. Spannend und praktisch gleichermaßen kann man das unbekannte Land mit der Eisenbahn entdecken. Nach einem Besuch der Shwedagon Pagode, dem Nationalheiligtum Myanmars, beginnt das Schienenabenteuer in Yangon. Morgens um sechs geht es los Richtung Mandalay. Inmitten von Mönchen und Händlern schaukelt der Zug durch flaches Land, das geprägt ist von Reisfeldern.
Immer weiter Richtung Norden geht es nach Naypyidaw, der neuen Hauptstadt des Landes. Heute leben auf einer Fläche, die fünfmal so groß ist wie Berlin, knapp eine Million Menschen. Sie können auf 20-spurigen Straßen zur Arbeit fahren. In Thazi steigen wir um. Nun beginnt der Aufstieg nach Shwenyaung, nahe dem berühmten Inle-See.
Zurück auf der Hauptstrecke erreicht der Zug Mandalay, die zweitgrößte Stadt Myanmars und letzte Hauptstadt des burmesischen Königreiches. Am nächsten Tag morgens um vier Uhr beginnt für viele Touristen der Höhepunkt: Der Zug verlässt den Bahnhof Richtung Hsipaw im nördlichen Shan-Staat. Diese Region nahe der chinesischen Grenze ist landschaftlich besonders eindrucksvoll, und auch die Menschen fühlen sich hier als etwas ganz Besonderes. Über eine der höchsten Eisenbahnbrücken der Welt – dem 111 Meter hohen und fast 800 Meter langen Gok Hteik Viadukt – fährt der Zug im Schritttempo weiter. Noch vor wenigen Jahren waren hier Kameras aus militärischen Gründen tabu. In Hsipaw endet das Schienenabenteuer. Mi, 1. Okt • 19:30-20:13 • arte TV-Tipps
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