Perspektivwechsel
Bekenntnisse eines Schleppers
Die Verantwortlichen für die Flüchtlingskatastrophe im Mitelmeer mit mehreren hundert Toten, waren schnell ausgemacht. Das Böse hat seit dem einen Namen: Schlepper, die aus Geldgier Flüchtlinge in den Tod treiben. Ob die Schlepper das genauso sehen wie wir? Sabine Schiffer wagt einen Perspektivwechsel.
Von Prof. Dr. Sabine Schiffer Donnerstag, 23.04.2015, 8:24 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 31.01.2022, 11:12 Uhr Lesedauer: 3 Minuten |
Es ist ja wirklich nett, dass wir Flugblätter in unserer Sprache erhalten. Sonst hätte ich gar nicht mitbekommen, dass ich in Europa gesucht und bedroht werde. Bedroht von Verhaftung und Verurteilung. Gibt es in Europa die Todesstrafe? Nun ja, der Tod droht mir auch hier. Wenn ich nicht als Schlepper arbeite, als was dann?
Fischerei geht nicht mehr, die Meere sind leergefischt. Es reicht nicht mehr, um die Familie zu ernähren. Und die Piraterie ist ja auch nicht gerade ein angesehener Beruf und ungefährlich auch nicht. Und Seefahrt ist in unserer Familie Tradition. Freilich könnte ich auch umschulen. Aber wohin? In die Landwirtschaft, die auch keine Familie mehr ernährt, weil die EU-Billigware und Lebensmittelhilfen unsere Märkte zerstören? Blumen wären schön, aber die nimmt uns die EU auch nicht ab. Entlang der Einfuhrverbote bleiben nicht wirklich viele Möglichkeiten, für die es nicht schon viel zu viele gut ausgebildete Leute gäbe, die auch jetzt schon keinen Job bekommen, weil man sie ja dann auch bezahlten müsste.
Also, bleibe ich lieber auf dem Wasser. Klar, die aktuelle Situation hat uns einen wahren Geldsegen beschert, der vielen übertrieben erscheint. Aber als Geschäftsmann muss ich natürlich Zeiten einkalkulieren, in denen kein Geld zu verdienen ist: Winter, geschlossene Grenzen, neue Abkommen mit unseren korrupten Regierungen zur Internierung von Flüchtlingen und was weiß ich noch alles.
Die Flüchtlinge tun mir echt leid. Die haben schon fast nichts mehr, wenn sie hier ankommen und den Rest knöpfe ich ihnen noch ab. Sorry, aber was soll ich machen? Könnte ich wählen, würde ich auch lieber wieder fischen gehen. Aber die Wahl wurde uns von Großtrawlern abgenommen. Komisch, dass die EU-Staaten über die Folgen jammern, als wären wir dafür verantwortlich. Sie lassen immer noch Gewinne privat bei den Lebensmittelkonzernen zu Buche schlagen, während die Folgekosten verstaatlicht werden – und das bei gleichzeitiger Dämonisierung jeglichen sozialistischen Ansatzes. Aber vielleicht habe ich den Sozialismus ja nicht richtig verstanden. Ich bin schließlich nur ein Fischer. Naja, war es.
Was mich aber wirklich bedrückt und was aus dem Flugblatt hervor geht: Ich soll skrupellos und menschenverachtend sein und das Leben der Flüchtlinge unnötig aufs Spiel setzen. Ja geht’s noch? Welche Brille haben die Schreiberlinge solcher Zeilen denn auf? Werden die in Europa so schlecht informiert, dass sie so einen Schwachsinn von sich geben müssen? Das Dilemma ist doch ein anderes. Wer verlässt schon seine Heimat? Warum und unter welchen Bedingungen? Nicht nur Krieg und Gefahr sind dafür Gründe, sondern auch die totale Verelendung, die Aussichtslosigkeit. Und die hängt mit dem weltweiten Wirtschaften zusammen, IWF-Kredite, Zerstörung lokaler Märkte, Kontrolle derselben durch nicht wieder aussähfähiges Monsanto-Saatgut und Nestlé-Wasser.
Soll ich also die Menschen, die noch Hoffnung haben, hier verhungern lassen, statt in ihren Heimatländern? Ist das Risiko der Meeresüberfahrt wirklich ein Verbrechen, während die Landgrenzen vermint und tödlich sind? Bin ich ein guter Mensch, wenn ich den Leuten sage: „Sorry, ich fahre sie nicht rüber nach Europa, weil ich sie nicht gefährden will!“ Wie lächerlich ist das denn?
Sowas können nur Menschen denken und behaupten, die sich beim Afrika-Urlaub auf den Besuch von Privatstränden beschränkt haben. Ja, entschuldigen Sie, wenn ich das sage, aber BESCHRÄNKT scheint mir das richtige Wort hier – für diejenigen, die uns kriminalisieren, aber auch im anderen Wortsinne für diejenigen, die unter der ungerechten Wirtschaftsordnung leiden. Menschenrechte scheinen nur für diejenigen zu gelten, die auf der vorläufigen Gewinnerseite des Kapitalismus stehen, der Ausbeute und Kriege verursacht. Unsere Leben werden dadurch beschränkt. Dafür fühle ich mich nun wirklich nicht verantwortlich. Und wenn die vermeintlichen Gewinner so langsam merken, dass die Rechnung ohne die Verlierer nicht aufgeht und die ihre Rechte einfordern, dann wünschte man sich, sie würden das anwenden, was sie predigen. Und dann könnte ich endlich wieder fischen gehen.
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Endlich wird der Misere ein wenig auf den Grund gegangen, danke.
karakal sagt: 25. April 2015 um 00:28
Das läßt mich an die Piraterie der nordafrikanischen Barbaresken (siehe Wikipedia: …Keineswegs! Unter den Flüchtlingsschleppern mögen sehr viele sein, die sich auch auf andere Weise ihren Lebensunterhalt verdienen könnten. Doch scheinen sie mit den Piraten von damals gemeinsam zu haben, daß sie ihr Gewerbe nicht als Verbrechen ansehen.“
Dabei unterschlagen Sie aber, das der Sklavenhandel der Barbaresken selbst zu Hochzeiten nur ein Zehntel des Transatlantischen Sklavenhandels erreichte, an welchen sich die europ. Nationen, ja selbst Brandenburg-Preussen, beteiligten. Ferner ist es auch rein politische Propaganda diesen Staaten Piraterie zu unterstellen. Formal rechtlich handelten auch diese auf Kaperbasis, welche bis in 20. Jh. ALLE europ. Seefahrernationen betrieben und ein anerkanntes Mittel der Kriegsführung war.
ihr Weltbild ist zutiefst bigott, da Sie anderen Aktionen vorwerfen, die hier in Europa als Rechtens galten.
Diese Verknüpfung von Flucht und Asyl mit der Figur des Menschenschlepper ist nur politische Taktik. Die Regierung gibt sich gern moralisch integer, um die Grenzen noch stärker zu militarisieren und noch mehr politische Korruption mit Entwicklungshilfe betreiben zu können.
Tatsache ist an Entwicklungshilfe verdienen die Geberländer wesentlich mehr als die Nehmerländer. Es macht überhaupt keinen Sinn Migration und staatliche Entwicklungshilfe aus den Geberländer zu koppeln. Die EU hat einen STABEX Fonds, um die Preise der Agrarländer und Rohstofflieferanten zu stabilisieren. Diese AKP Staaten werden aktiv entmutigt eine eigene Fertigungsindustrie aufzubauen. Die Rede von „Es müssen Jobs wandern, anstatt Menschen“, um die „Bestechungsbudgets“ des Entwicklungshilfeministeriums zu rechtfertigen ist Betrug am Wähler. Das Ministerium Niebel hat mit der Verknüpfung von Bundeswehr und Entwicklungshilfe einen Tabu-Bruch begangen. Der Tabu-Bruch ist aber nicht, dass etwa zwei konfligierende Ziele des Verteidigungsministeriums und des Entwicklungshilfe Ministeriums auf unmoralische Weise zusammengebracht wurden, sondern das er es offen gemacht hat. Tatsächlich war Entwicklungshilfe die menschliche Seite des Kalten Krieges in den postkolonialen Staaten, die vom Westen mit Waffen, Miltärs, NGOs, Missionaren, Milizen, Söldnern, Drogen und Agenten überflutet wurden im Kampf gegen den Bolschewismus.
Ein Gros der bebaubaren Ackerflächen in Afrika ist inzwischen im us-amerikanischen, britischen Besitz, das mit der Deregulierung des Finanzmarktes finanziert wurde. Daneben haben auch die „Freunde des Westens“ – die Golfmonarchien – ein grosses Stück am Landgrabbing sichern können. Übrigens sind die Freunde des Westens die hauptsächlichen Finanziers der Jihadisten, nachdem der Westen die moslemischen Kämpfer nicht mehr gegen den Bolschewismus brauchte.
Bei den Rohstoffkriegen und der Migration ist der Zusammenhang nicht, dass wir den Migranten wegen der Ausbeutung der Rohstoffländer etwas schuldig sind, weil wir ein schlechtes Gewissen haben, unseren Politikern nicht in den Arm zu fallen, sondern:
Extraktionsökonomien haben eine schiefe Branchenstruktur zugunsten von Extraktionsindustrien und sind sehr anfällig gegenüber Wechselkursaufwertung, was ihre Fertigungsindustrie schwächt. Es gibt verschiedene Ressourcenströme in Hartwährung: die Kombination von Fremdwährungsströmen aus Rohstofflieferungen, Tourismus, Handel und Rücküberweisungen (Migration) kann in bestimmten Auswanderungsstaaten den Währungskurs des Auswanderungslandes so stark aufwerten, dass ihre Wettbewerbsfähigkeit zerstört wird. Wir als einer der Exportweltmeister erhalten dann mehr Profit durch Handel mit Rohstoffländern. Der Effekt heißt Holländische Krankheit. MIgranten nehmen uns daher keine Arbeitsplätze weg, sondern sie sichern unsere Arbeitsplätze durch Aufwertung des Währungskurses des Auswanderungslands, einfach indem sie ihre Familien daheim mit unserer Währung versorgen. Der Weltmarktpreis unsere Exportprodukte verbilligt sich dann gegenüber der Exportindustrie des Auswanderungslandes.
Das Bildungssystem fördert nicht die Lektüre wissenschaftlicher Fachaufsätze und obwohl über Google Scholar, OECD, Weltbank die Statistiken und Belege für die Ausbeutung der Arbeitseinkommen der nicht-weißen Bevölkerungen im Verhältnis zum Restwerteinkommen der weißen Konzerne und Staaten eindeutig ist. Auftragsforschung, massenmediale Verblödungsindustrien, kooptierte VIP-Migranten, weiße Mittelschichtschulen und Kirche tun alles erdenkliche, um Wissenschaft unhörbar zu machen.
@Han Yen Das Problem liegt darin, dass unser System völlig überkommen ist. Agrarsubventionen sind längst überflüssig, da die Agrarindustrie eigentlich weitgehend bedeutungslos ist. Wer ist heutzutage in Deutschland noch ein Bauer (Antwort: 2 von 100 Arbeitnehmern)? Weizen und Mais kommen hierzulande meist überwiegend aus den USA. Und was bringt uns der Export von Milch im Endeffekt ein? Mir erscheint das eher ein Problem der US-Politik.
Ihre Argumente treffen eben den Kern nicht, weil Deutschland hauptsächlich vom Export hochwertiger Produkte lebt. Seine Agrarindustrien sind weitgehend bedeutungslos. Was Sie beschreiben, trifft vielleicht für Länder wie China, GB und die USA zu, die tatsächlich in der Dritten Welt investieren. Problematisch sind v.a. Wirtschaftskrisen und Wechselkursschwankungen des US-Dollars, die indirekt Auswirkungen auf den Getreidepreis haben.
Im Übrigen sind die meisten Zuwanderer und Asylbewerber in der BRD keineswegs aus armen Drittweltländern. Die ganze Diskussion dient daher hauptsächlich der Bestätigung eigener Ansichten.
Hui Fui sagt: 29. April 2015 um 08:33
„Wer ist heutzutage in Deutschland noch ein Bauer (Antwort: 2 von 100 Arbeitnehmern)? …Ihre Argumente treffen eben den Kern nicht, weil Deutschland hauptsächlich vom Export hochwertiger Produkte lebt. Seine Agrarindustrien sind weitgehend bedeutungslos“
Deutschland hat seit 2007 einen Exportüberschuss an tierischer Produktion. Ob dieser Überschuss von 2, 200 oder 2000 Bauern in DE erbracht wird ist irrelevant. Der Agrarexport sind in den letzten Jahren stabiler gestiegen als Exporte in anderen Bereichen, ferner macht der Agrarexport von DE einen Anteil von über 5% am Gesamtexport aus. Das sind keine Peanuts.
Die Zahlen auf die EU hochgerechnet sind noch extremer. Die EU hat im Agrarbereich seit Jahren ein Exportüberschuss. Ferner ist der EU-Markt, in welchen ja DE eingebunden ist, der GRÖSSTE Markt überhaupt. Von Bedeutungslos kann also keine Rede sein.
Hui Fui sagt: 29. April 2015 um 08:33
„Im Übrigen sind die meisten Zuwanderer und Asylbewerber in der BRD keineswegs aus armen Drittweltländern. “
Natürlich nicht, die kommen ja gar nicht erst nach DE. Dafür hat das Dublin-Abkommen gesorgt. Ignoranz schütz nicht vor Tatsachen.
@Tei Fei Alles Unsinn! Natürlich hat Deutschland einen Überschuss an agrarischer Produktion. Aber was haben wir davon? Die 5% sind sachlich nicht richtig, da es sich hierbei keineswegs um die für die 3. Welt „typischen“ Agrarprodukte handelt. Milch, Wein Kabeljau und Tannenholz werden dort nicht oder nur in sehr geringem Ausmaß „produziert“. Außerdem gewinnt das „Produkt“ Nahrung ja nicht durch die Subvention, sondern erst dadurch an Wert, dass es verarbeitet wird. Von „Agrarindustrien“ kann man hierzulande also nicht reden. Deutschland exportiert im Jahr für rund 55 Milliarden Euro Nahrungsmittel. Das sind peanuts, da der Großteil eben nicht in arme Länder exportiert wird, die für den Weltmarkt ohnehin nur am Rande interessant sind. Olivenöl produziert man nicht in Nigeria, Wein und Äpfel auch nicht, währendhingegen man hierzulande kaum Erdnussplantagen oder wild wuchernde Kaffeebohnen antreffen wird. Die Agrarsubventionen und Handelsbeschränkungen können also gar nicht die 3. Welt im vollen Umfang treffen. Das sind die Fakten. Die Probleme sind hauptsächlich hausgemacht. Wenn sich Länder übermächtigen, multinationalen Konzernen öffnen, sind sie in erster Linie selbst schuld.
Hui Fui sagt: 30. April 2015 um 10:51
„Die 5% sind sachlich nicht richtig, da es sich hierbei keineswegs um die für die 3. Welt “typischen” Agrarprodukte handelt.
Die 5% gibt der dt. Bauernverband an und belegen den Anteil von Agrarprodukten am Gesamtexport Deutschlands. Wohin der geht, ist nicht relevant und natürlich sind die Länder in Afrika keineswegs die Hauptabnehmer. Allerdings übersteigt der Exportanteil von Agrarprodukten deutlich den Anteil der deutschen Rüstungsindustrie am Gesamtexport. Damit ist Ihre Aussage, dass die dt. Agrarwirtschaft keine Rolle spielt Blödsinn. Ferner bezieht sich der Exportüberschuss vor allem auf tierische Produkte, also auch Fleisch. Dieser macht sehr wohl den dortigen Kleinbauern Konkurrenz. Hinzu kommen noch Aktion wie Landgrabbing oder der Schwindel mit den CO2-Zertifikaten, welche dazu führen, dass landwirtschaftliche Flächen seitens der Großkonzerne aufgekauft und dekultiviert werden um ihre „Klimabilanz“ zu verbessern.
Ferner vergessen Sie dass die EU ein geschlossener Markt sind. Deutschland exportiert wirtschaftet hier in einem großen Verbund. Auch hier liegen die Hauptexporte auf Fleisch und –erzeugnissen, sowie Obst und Gemüse.
Ferner ignorieren Sie hier komplett die unterschiedliche Wirtschaftskraft. Zwar geht der Hauptteil der Agrarexporte von 55 Mrd. EUR nicht nach Afrika, die meisten Länder verfügen dort aber über ein BIP welches nur ein Bruchteil dieses Wertes entspricht. Wirklich nennenswert über 50 Mrd. kommen da nur Südafrika und einige Staaten am Mittelmeer. Womit wir beim entscheidenden Problem wären:
Hui Fui sagt: 30. April 2015 um 10:51
„Wenn sich Länder übermächtigen, multinationalen Konzernen öffnen, sind sie in erster Linie selbst schuld.“
Die Länder haben ja gar keine Wahl. Die Weltbank und der IMF vergeben eben NUR Kredite, wenn sich die Länder diesen übermächtigen Wirtschaften öffnen. Deren Wirtschaft und speziell auch die Landwirtschat ist überhaupt nicht konkurrenzfähig, da zum größten Teil noch auf Subsistenz ausgerichtet.
@Tei Fei 5% sind völlig übertrieben. Die Bundeszentrale für politische Bildung gibt 0,7% an. Hinzu kommen die Produkte der Nahrungsmittelindustrie (4%), macht also Ihre 5%, die bei näherem Hinsehen keine 5% sind.
Viel schlimmer sind Wirtschaftskrisen und Preisverfall. Die Länder in Afrika haben sehr wohl die Wahl. Beispiele wie Namibia zeigen, dass man ganz gut über die Runden kommen kann, wenn man vernünftig wirtschaftet. Fleisch ist in Afrika auch keine Alltagskost. Das ist nicht das eigentliche Problem. Das eigentlich Problem ist, dass diese Länder zu viele Menschen beherbergen, dass sie verschwenderisch mit Rohstoffen umgehen und dass sie ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht verbessern können. Brasilien und Argentinien machen es vor!
@Hui Fui
Argentinien steht kurz vor der Zahlungsunfähigkeit. Wie soll dass als gutes Bsp. gelten?