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Deutsche Presse

11.06.2015 – NSU, Zschäpe, Tuğçe, Migranten, Moschee, Dörfler, Türkei

Studie: Deutschland benachteiligt Migranten; Tuğçe-Prozess Sanel M. bleibt in U-Haft; Morddrohung gegen Bürgermeister wegen neuer Moschee; NSU Terror: Morddrohung gegen Bürgermeister wegen neuer Moschee; Deutschland kann ausländische Studierende nicht halten; Türkei: Erdoğan sucht Koalition

Von Donnerstag, 11.06.2015, 8:10 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 10.06.2015, 23:12 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Die Verhandlung beim NSU-Prozess in München ist unterbrochen: Denn Beate Zschäpe hat die Entlassung ihrer Verteidigerin Anja Sturm beantragt. Die Anwälte beraten nun mit der Hauptangeklagten, die im Gerichtsaal zuvor Kreuzworträtsel löste.

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Im Umgang mit Migranten hinkt Deutschland laut einer Studie bei Bildung, Gesundheitsfürsorge und Anti-Diskriminierung hinterher. Insgesamt sei Deutschland bei der Integration aber „gut aufgestellt“.

Migranten fehlt Zugang zu Bildung. Auch die Gesundheitsfürsorge könnte besser sein. Dennoch liegt Deutschland im internationalen Vergleich bei Integration überm Schnitt.

Im Prozess um den Tod von Tugce Albayrak hat das Oberlandesgericht Frankfurt die Haftbeschwerde des Angeklagten verworfen. Es bestehe die Gefahr, dass sich Sanel M. ins Ausland absetzt.

Der Streit um die neue Moschee in Pfaffenhofen an der Ilm hat eine neue Dimension erreicht: Der Dritte Bürgermeister, Roland Dörfler, hat Morddrohungen erhalten, wie die Polizei bestätigt. Die Drohungen werden dem Umfeld rechter Moscheekritiker zugerechnet.

Vor dem Asylgipfel ruft der Städtetag die Bundesregierung um Hilfe. Schäuble will die Wirtschaftsflüchtlinge schneller loswerden.

Sie sind hochqualifiziert, jung und motiviert – aber sie bleiben nach dem Studium nicht lang. Eine Studie hat ergründet, warum das so ist.

Rassismus ist hier keine Entgleisung einzelner, sondern eine „strukturelle Dimension sozialer Ungleichheit“. Florian Kreutzers aufrüttelndes Buch über alltägliche Feindsinnigkeit und das Stigma „Kopftuch“.

Die evangelische Kirche bietet bald eine neue Unterkunft für Flüchtlingsfamilien in der Wohnsiedlung Weidenborn an. Ein mehr als 400 Quadratmeter großer ehemaliger Kindergarten wird derzeit umgebaut.

Angesichts steigender Flüchtlingszahlen pocht Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann auf eine stärkere Kostenübernahme des Bundes.

Der Cyberangriff auf das Parlament von Anfang Mai hat offenbar verheerende Konsequenzen – und wird richtig teuer. Denn der Bundestag muss sein gesamtes Computer-Netzwerk neu aufbauen.

Immer häufiger provozieren Salafisten die in Gaza herrschende Hamas. Einige sympathisieren mit dem „Islamischen Staat“ – und feuern Raketen auf Israel ab

Nach der Parlamentswahl in der Türkei loten die bisher allein regierende Partei AKP und die Oppositionsparteien Koalitionsmöglichkeiten aus. Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan traf am Mittwoch in Ankara mit dem künftigen Alterspräsidenten des Parlaments, dem CHP-Abgeordneten Deniz Baykal, zusammen.

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