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Fahrschulunternehmen fordern

Flüchtlinge sollen Führerschein auf Arabisch machen können

In Deutschland kann die Theorie-Prüfung für den Führerschein in elf ausländischen Sprachen abgelegt werden. Der Bundesverband deutscher Fahrschulunternehmen fordert die Erweiterung des Sprachangebots. Das soll den Flüchtlingen zugute kommen.

Mittwoch, 23.09.2015, 8:21 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 23.09.2015, 19:10 Uhr Lesedauer: 0 Minuten  |  

Der Bundesverband deutscher Fahrschulunternehmen fordert, dass die Theorieprüfung für den Führerschein auch in Arabisch angeboten wird. Insbesondere die Logistikbranche suche seit Jahren händeringend Lkw-Fahrer, erklärte der Verbandsvorsitzende Rainer Zeltwanger am Dienstag in Stuttgart. Junge Flüchtlinge brennten darauf, ihr Leben eigenverantwortlich zu gestalten, doch brauche man in vielen Berufen einen Führerschein.

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Zeltwanger wies darauf hin, dass bereits heute die Theorie-Prüfung neben Deutsch in elf weiteren Sprachen abgelegt werden könne. Der Verband fordert nun, diese Liste um Arabisch und andere von Flüchtlingen gesprochene Sprachen zu erweitern. (epd/mig)

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