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Schätzung

Einwohnerzahl Deutschlands auf 82,8 Millionen gestiegen

Die Einwohnerzahl Deutschlands steigt aufgrund der überdurchschnittlich hohen Wanderungsgewinne seit 2012 wieder an. Das Statistische Bundesamt geht nach einer Schätzung derzeit davon aus, dass Ende 2016 etwa 82,8 Millionen Menschen hier gelebt haben.

Montag, 30.01.2017, 4:19 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 30.01.2017, 17:54 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Ende 2016 lebten nach derzeitiger Schätzung rund 82,8 Millionen Menschen in Deutschland. Das wären etwa 600.000 mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Sollte sich die Schätzung bestätigen, wäre Ende 2016 der bisherige Höchststand vom Jahresende 2002 von gut 82,5 Millionen Personen übertroffen worden. Die Einwohnerzahl Deutschlands steigt bereits seit 2012 wegen der überdurchschnittlich hohen Einwanderung wieder an.

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Insgesamt zogen nach Angaben der Statistiker im vergangenen Jahr mindestens 750.000 Menschen mehr nach Deutschland als abwanderten. Damit läge diese Zahl zwar deutlich unterhalb des Rekordergebnisses des Vorjahres von 1,1 Millionen, wäre allerdings ähnlich hoch wie im Jahr 1992 (782.000).

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Die Zahl lebend geborener Kinder dürfte laut Statistischem Bundesamt 2016 gegenüber dem Vorjahr leicht zugenommen und die Anzahl der Sterbefälle etwa auf Vorjahresniveau gelegen haben. Der Schätzung nach gab es 730.000 bis 770.000 Geburten und 900.000 bis 940.000 Sterbefälle. (epd/mig)

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